Mia's Stiefvater

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Nach einigen Tagen ging es Jacob wieder sehr gut. Er musste zwar noch langsam tun aber er war schon fast wieder ganz der alte.

Ich hatte Cheerleadertrainig und David Football Training.
Nach einer Weile kam er auf mich zugelaufen

"Hey Mia" grinste er mich an
"Hallo David" ich ging auf ihn zu, er hob mich hoch und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

"Und alles klar?" grinste Ich.
"Ja, ich treff mich später mit Leah" lächelte er.
"Das ist schön zu hören" lächelte ich ihm zu.

"Wir gehen an den Strand, kommt doch auch" meinte er noch.
"Ich kann ja mal mit Jacob reden und meld mich dann bei dir"

"Ach David hast du morgen Zeit für mich, ich müsste mal mit dir reden."
"Für meine Principessa habe ich immer Zeit" schaute er mich verschmitzt an.

"Dann morgen Mittag bei mir, nach der Schule"
"Gerne, sorry Mia ich muss wieder zurück"
David drückte mir nochmal einen Kuss auf meine Stirn und ging zum Spielfeld zurück.

Nach einer Weile waren wir mit unserem Training fertig und ich lief mit den anderen Mädels nach vorne.

Die Mädels fingen auf einmal an zu grinsen.
Ich schaute wo sie hin schauten.
Da stand Jacob ganz lässig an seinem Motorrad gelehnt.

Er grinste mich verschmitzt.
Ich ging auf Jacob zu.
"Hallo mein Engel" flüsterte er mir zu.
"Hallo mein Wolf" gab ich leise von mir.

"Wartest du auf mich?"
"Nein auf Emmett" lachte er dann, als Emmett schon neben uns stand.

"Hallo Sonnenschein" meinte Emmett nur.
"Hallo Emmett, dann lass ich euch mal alleine"

Emmett verstand gar nicht was ich meinte.
Und Jacob hielt mich fest.
Ich schaute beide an.

"Hey Mein Engel, klar bin ich wegen dir da, was dachtest du den" er zog mich in seine Arme zurück und küsste mich.
"Idiot" hauchte ich ihm zu.
"Aber nur dein Idiot" grinste er.

"Weshalb ich kam, Mia ich soll von Carlisle fragen ob du schon mit David geredet hast" zwinkerte Emmett mir zu.
"Nein morgen, ich melde mich dann"

Emmett verstand und nickte nur.
Dann hielt mir Jacob seinen Helm hin.
"Nein nimm du ihn" meinte ich nur.

"Mia aufsetzen . Sonst nehme ich dich nicht" meinte Jacob Ernst in meine Richtung.
"Na gut" meinte ich gespielt beleidigt und streckte ihm dann noch die Zunge raus.

Als ich auf gestiegen war, lehnte ich mich gegen Jacob und hielt mich an ihm fest.
"Können wir?" fragte er mich grinsend.
Ich nickte leicht.

Da hörten wir auf einmal
"Jake bitte warte, wir müssen reden" es war Bella.
Aber Jacob hatte seine Maschine schon gestartet und ignorierte Bella einfach.

Er fuhr einfach davon und ließ sie stehen.
Als wir bei Jake zuhause ankamen, wurde ich herzlich von Billy begrüßt.
Dann schnappte Jacob meine Hand und zog mich hinter sich her.

"Komm mein Engel ich möchte dir was zeigen."
Er lief mit mir auf die Garage zu.
Als wir eintraten traute ich meinen Augen.

Da standen Jason und Mike.
Ich blieb abrupt stehen.
"Was ist hier los?"
Auch Jacob schaute komisch.

"Entschuldigt, bitte aber Jacob dein Vater meinte wir könnten hier auf euch warten, Jason hat heute bis morgen Ausgang und er wollte Mia kurz sehen" versuchte Mike die Situation zu entschärfen.

"Ich..... Ich...." stammelte Jason.
Ich ließ Jacobs Hand los und ging auf Jason zu.

"Mia, ich möchte mich nochmal bei dir bedanken, das du das alles für mich getan hast, der Knast hier ist viel besser. Ich mache meine Schule und kann danach evtl eine Ausbildung anfangen. Mia ich würde mich gerne mal alleine mit dir unterhalten wenn das möglich ist. "sprach Jason leise.

Er hatte seinen Kopf gesenkt.
Ich nahm seinen Kopf zwischen meine Hände und hob ihn an.
Wir schauten uns direkt in die Augen.

" Das machen wir aber nicht jetzt und nicht heute, wenn du das nächste Mal raus kommst gibst du mir bescheid dann hol ich dich ab und wir reden dann. Versprochen."

Er nickte und wir umarmten uns, für Jacobs Verhältnisse zu lange, ich hörte ihn knurren.

"Oh habt ihr einen Hund" kam es da von Mike.
"Naja sagen wir es mal so, hier gibt es wilde Hunde, die hört man ab und zu. Schade das man diese nicht bendingen kann." meinte ich ziemlich laut und kicherte dabei. Jacob sah mich strafend an

Mike und Jason verabschiedeten sich.
Dann war ich mit Jacob alleine.
"Und jetzt" grinste ich Jacob an.

Er lächelte zurück, lief auf etwas zu das abgedeckt war, und zog das Leintuch ab.
Ich staunte nicht schlecht da stand eine Crossmaschine.

Ich schaute sie mir an und redete ohne Punkt und Komma drauf los was ich alles von ihr wusste.

"was ist mit der? Die sieht ziemlich fertig aus" meinte ich nur.
"Ich weiß Mein Engel, die werden wir zwei wieder herrichten, so verbringen wir wieder sehr viel Zeit miteinander, was hältst du davon?" fragte er mich unsicher.

"Das machen wir, zeigst du mir dann wie man sie fährt?" hauchte ich ihm zu.
"Wenn du das möchtest gerne" er schlang seine Arme um mich und drückte mich an sich.

"Jacob ich sollte langsam mal nach Hause, fährst du mich, ich muss noch Hausaufgaben machen"
Jacob nickte mir zu griff meine Hand und liefen gemeinsam zum Auto.

Als wir bei bei mir zu Hause waren, saß die Meute bis auf Leah alle auf der Terrasse.
"Hallo" rief ich ihnen fröhlich zu und lief zu ihnen.

Sie schauten uns an und dann meinte Jacob auf einmal.
"Komm lasst uns noch an den Strand fahren"
Er wollte mich schon mit sich ziehen.

"Was ist los" wollte ich wissen
"Was soll sein" meinte Seth leise.
"Hey Ich muss lernen und das weiss Jacob, und jetzt soll ich mit zum Strand zudem seht ihr auch nicht so fröhlich aus" lächelte ich alle an.

"Mia" vernahm ich auf einmal eine Stimme hinter mir, ich fuhr zusammen und versteifte mich.

Jacob hielt immer noch meine Hand und ich drückte stärker zu.
"Bitte nicht" flüsterte ich leise.

Seth und Paul stellten sich vor mich hin.
Aber Sam machte eine Bewegung und die zwei traten zur Seite.

Da spürte ich eine Hand auf meiner Schulter
"Prinzessin, bitte lass uns reden" hörte ich wieder diese Stimme.

Es war der Mann meiner Mutter, den ich in all den Jahren für meinen Vater hielt.

"Was willst du hier" flüstere ich.
"Mia ich muss mit dir reden, gib mir die Chance, du fehlst mir Prinzessin"

Ich ließ Jacob los drehte mich um und sah wie mein Stiefvater weinte, auch mir liefen die Tränen an den Wangen herunter.

"Ich kann nicht, tut mir leid" antwortete ich ihm
"Überlege es dir Mia, ich bin einige Zeit hier. Sam und Emily wissen wo sie mich finden können"

Er streichelte mir über die Wange, und ich genoss seine Nähe, wie vermisste ich meinen Stiefvater, er war immer so lieb zu mir.

Ich konnte nicht anders als ins Hause zu gehen, da stand Emily, als ich sie sah ließ mich in ihre Arme fallen,

"Mom, bitte halt mich fest"
"Aber natürlich mein Schatz, Mia überlegt es dir, gib ihm die Chance sich zu erklären" sprach sie sanft zu mir und sprach weiter
"Nehm dir aber die Zeit die du brauchst um dir darüber im klaren zu sein."

Ich war froh das Emily für mich da war.
Sam verzog sich mit der Meute an den Strand, so daß ich mit Emily alleine war.

Ich ging nach einer Weile in mein Zimmer und fing an zu lernen um mich abzulenken.
Was mir sehr gut gelang.

Twilight  Jakob und MiaWhere stories live. Discover now