Davids Offenbarung

1.7K 49 35
                                    

Als ich wach wurde lag ich alleine in meinem Bett.
Ich wusste gar nicht wie ich hierher gekommen war.
Konnte mir aber schon denken wer mich dahin getragen hatte.

Ich stand auf und ging ins Bad um zu duschen.
Emily bekam unten mit das die Dusche ging und ein Lächeln huschte über ihre Lippen.

"Na mein Engel, was lächelst du?" wollte Sam von ihr wissen.
"Ich bin einfach nur glücklich das Mia in unser Leben getreten ist,  aber ich möchte sie nicht verlieren" flüstere sie Sam zu.

"Das wirst du nicht mein Engel, dafür werde ich Sorgen und auch Carlisle ist dieser Ansicht " grinste Sam

"Hättest du dir mal gedacht, das wir mit den Vampiren gut auskommen werden?" meinte Emily dann weiter.

Sam antwortete nicht darauf, da ich gerade die Treppe runter kam.
Da ich Musik hörte,  mit Kopfhörern bekam ich gar nichts mit.

Ich träumte zudem vor mich hin, schnappte mir einen Apfel und lief nach draußen.
Sam und Emily schauten mir nach und grinsten  beide nur .

Als ich auf der Veranda stand atmete ich tief ein und lief Richtung Waldrand.
Als ich dort war konnte ich nicht mehr anders, ich fing an das Lied mit zusingen und zu tanzen.

Ich hatte meine Augen geschlossen und gab mich der Musik hin. Ich bekam gar nicht mit das mich jemand beobachtete .

Auf einmal tippte mir jemand auf die Schulter, ich fuhr zusammen und schrie auf.
Ich drehte mich reflexartig um und meine Augen verfärbten sich.

Als ich David vor mir stehen sah, auch er bemerkte meine Augen.
" Ruhig Mia, ich bin es bloß" sprach er mich sanft an
"Atme ruhig ein und aus, dann wird es besser" sprach er weiter.

"Mach das nie wieder " antwortete ich scharf.
"Mia warum hast du solche Augen? " wollte David wissen.

Ich erschrak da ich nicht gemerkt hatte das sich meine Augen verfärbt hatte.
Ich konnte und wollte mich jetzt nicht rausreden, da es ist wie es ist.

"David wir müssen reden" gab ich leise von mir.
Er nickte nur.
Ich begann zu reden
"David ich habe gesehen das auch du rote Augen bekommen kannst , aber du ernährst dich normal wie ein Mensch, wer eher gesagt was bist du."
wollte ich wissen

Er sah mich an
"Du hast sie gesehen? Aber was bist du,  du hattest gerade auch so Augen und du ernährst dich ja auch normal" meinte David darauf zu mir.

Ich erzählte ihm von meiner Familie,  wer meine Väter waren und von meinen beiden  Genen. Ich erklärte ihm das  ich stolz auf meine beiden Gene war, egal welches.

David sah mich an,  dann fing auch er an zu erzählen,  das seine Mutter mit einem Vampir eine Liebesbeziehung hatte und er dabei entstanden wäre.

Daher wäre er halb Mensch und halb Vampir.
Ich hörte David einfach nur zu er erzählte mir auch das er zur Zeit Schwierigkeiten mit seinem Gen hätte und er nicht wüsste wie er es unter Kontrolle bekäme, ich ließ ihn einfach mal reden.
Als er fertig war sah er mich an.

"David du bist nicht alleine, ich helfe dir......." als wir auf einmal hörten
"Und wir dir auch" , es war Carlisle und Emmet die hinter uns standen.

Ich drehte mich um und schaute die beiden an
"Seit wann seit ihr den da" fragte ich sie
" Mein Sonnenschein,  wir haben alles von David mitbekommen " grinste Emmett

"David, darf ich dir meinen Vampir Vater  Emmett vorstellen und meinen Vampir Großvater Carlisle " lächelte ich.

"Du sollst mich nicht immer Großvater nennen" meinte daraufhin Carlisle lächelnd. Er reichte dabei David die Hand.

David nahm sie zögerlich. Da er nicht wusste was jetzt kam.
"Wenn du Probleme hast wegen deinen Genen dann komm zu uns wir helfen dir gerne dabei sie zu kontrollieren " gab Carlisle von sich.

"Aber.......Aber......." stotterte David
"Schon gut Junge, ich habe schon lange gesehen das mit dir was ist." gab Carlisle lächelnd von sich.

David war erleichtert das er sich uns anvertrauen konnte und es hatte,  man sah es ihm an.

"Ich sollte mal langsam gehen"gab er leise von sich.
Er drehte sich um und wollte schon gehen als ich nur meinte

"David warte" ich ging auf ihn zu, schaute ihm in die Augen und flüsterte
"Egal was ist ich werde immer deine Freundin sein" ich nahm ihn dabei in die Arme und drückte David an mich.

"Danke Mia, du wirst immer meine beste Freundin sein" flüsterte er mir ins Ohr.
Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und David ging davon. Auch Carlisle verabschiedete sich  und ging davon.

Emmet nahm mich von hinten in seine Arme
"Ich bin stolz auf dich mein Tochter, das hast du gut gemacht " er drückte mir einen Kuss auf die Wange.

"Finger weg,  das ist meine Tochter " schrie auf einmal Samuel hinter uns.
Ich fuhr zusammen und drehte mich um  und sah meine Stiefvater nur an.

"Du sollst sie los lassen habe ich gesagt" knurrte Samuel wieder.
"Sie ist auch meine Tochter ob es dir gefällt oder nicht." meinte darauf hin Emmet.

Ich drehte mich zu Emmet um und schaute ihn an
" Bitte Emmett keinen Streit,  ich kläre das mit ihm, bitte geh" sprach ich sanft zu ihm.

Emmett schaut mich an, strich mir noch mal über meine Wange und antwortete lächelnd
"Wenn du das möchtest Sonnenschein, werde ich deinem Wunsch nachkommen "

Er drückte mir noch einen leichten Kuss auf meine Stirn und war kurz darauf auch schon verschwunden.

"Ich möchte nicht das du dich mit denen angibst, hast du mich verstanden Mia" schrie Samuel mich an.

"Er könnte mein Vater sein, also geb ich mich weiterhin mit ihm ab,  es hat dich doch die ganzen letzten Monate auch nicht interessiert. Also....."

Eh ich es mich versah hatte mir mein Stiefvater eine geknallt. Ich starrte ihn entsetzt an.

"Nicht in diesem Ton , mein Fräulein" schrie er .
Ich drehte mich um und ging davon.

"Mia du bleibst sofort stehen, wir haben noch zu reden, du sollst stehen bleiben,  hast du gehört."

Aber ich lief einfach weiter.
Da spürte ich das etwas hinter mir war, Samuel hatte sich verwandelt, und sprang mir von hinten in den Weg , und knurrte mich an.

"Ich weiss das du meine Gedanken hören kannst , also mein Fräulein,  du bleibst sofort stehen."

Ich hörte die Gedanken von ihm, ich verstand meinen Stiefvater gar nicht mehr, so kannte ich ihn nicht.

Ich versuchte ihn zu ignorieren und wollte einfach weiterlaufen.
Er ließ mich aber nicht vorbei.

Sam  spürte meine Angst aufkommen,  kurz darauf stand Sam bei mir .
Er schaute nur Samuel an und sprach dann.
"Samuel reiss dich zusammen,  und lass Mia vorbei "

Eh wir es uns versahen wollte er Sam anspringen,  dazu kam es aber nicht, da Jacob und Paul gerade kamen und sie genau in diesem Moment mit ihrer Wolfsgestalt dazwischen gingen.

Ich wusste immer noch nicht was los war , da schrie ich auf einmal

"Hört auf,  Schluss jetzt" die Drei schauten mich nur an
"Samuel werde normal, dann können wir gerne mal reden. Aber ich rede nicht alleine mit dir. Aber solange du so drauf bist geh mir aus dem Weg. Du bist nicht mehr der Stiefvater der du einst warst"

Mir stiegen Tränen in die Augen und ich lief davon, als ich in meinem Zimmer war ließ ihnen freien Lauf.
Kurz darauf kam Jacob zu mir, er nahm mich ohne ein Wort in den Arm und hielt mich nur fest.


Twilight  Jakob und MiaTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon