Begegnung mit Emmett

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Es waren schon einige Tage nach Silvester, da hörte ich das Emily mit jemanden stritt, ich bekam nur mit „ Nein, Nein, das machen weder Sam noch ich. Das ist eure Aufgabe. Wir geben euch jetzt zwei Tage Zeit, dann redet ihr mit ihr, und erzählt ihr die ganze Wahrheit und zwar alles. Wir hören wieder voneinander" mehr sagte Emily nicht mehr da sie aufgelegt hatte.

„Stör ich" wollte ich wissen
„Nein Kleines, komm her!"
„Wer war das den, ist was passiert?"
„Alles gut Mia, mach dir keine Sorgen" ich setzte mich zu Emily und lehnte meinen Kopf gegen ihre Schulter und sie ihren Kopf gegen meinen.

„Was bedrückt dich Mia!"
„Ich habe seit Wochen nichts von meinen Eltern gehört!" seufzte ich
„Was aber das kann doch nicht sein!"
„Doch ist so!"
„Sie werden sich bestimmt bald melden!" meinte Emily. Aber in Gedanken konnte sie es auch nicht verstehen, da sie doch gerade mit Lissy Mias Mom telefoniert hatte, sie verstand es nicht warum Lissy ihre Tochter nicht beachtete. Wollte Mia aber nicht beunruhigen.

Ich stand auf „Emily ich gehe ne runde spazieren!"
„Gut Süße!"
„Ach Emily, danke das Sam und du für mich da seid! Aber eine bitte hätte ich mal an euch!"
„Für dich sind wir immer da Liebes, und was wäre das?"
„ Ich würde gerne mehr über meinen Leiblichen Vater erfahren!"
„Ok ich rede mit Sam darüber!"
„Danke" sagte ich schnell und ging dann nach draußen.

Ich lief eine Weile und genoss die frische Luft, da hörte ich auf einmal
„Hallo Mia"

Ich drehte mich um und sah in Emmetts Augen, die mich anstrahlten, und da war es wieder das Gefühl der Vertrautheit.
„Hallo Emmett"
„Was machst du hier" wollte Emmett wissen.

„Ich lauf spazieren und du?" wollte ich wissen
„Ich auch" meinte er schnell, er würde ihr jetzt lieber nicht erzählen das er ihr gefolgt war. Sie sah aus wie seine Lissy vor Jahren.

„Darf ich dich ein Stück begleiten?" fragte mich Emmett
„Wenn du magst gerne" ich dachte mir da ja nichts dabei, zudem waren wir ja auf der gleichen Schule.

Nach einer Weile meinte Emmett „Mia darf ich dich mal etwas fragen?"
„Ja klar" ich lächelte ihn an

„Mia wie geht es den deiner Mutter?"
„Woher kennst du den meine Mutter?" fragte ich etwas irritiert.
Emmett sagte erst mal nichts.

Ich übersah eine Wurzel und kam ins straucheln, Emmett fing mich auf. Wir kamen uns ziemlich nah. Ich sog seinen Duft ein und d hatte auf einmal so ein Gefühl das ich nicht beschreiben konnte.

„Danke" ich drehte mich weg
„Schon gut Mia!"
„Also woher kennst du meine Mutter" fragte ich noch einmal
„Ich kenne sie eben" meinte Emmett etwas barsch.

Mit so einer Reaktion hatte ich nicht gerechnet und auf einmal sah ich dass sich seine Augen etwas verfärbt hatten, ich schluckte.

„Emmett beruhige dich bitte, du hast auf einmal etwas rötliche Augen!"


Er erschrak über sich selber, aber ich schaffte es das er sich beruhigte und seine Augen wieder normal wurden. Er sah mich komisch an.
„Was"
„Warum bist du nicht davon gelaufen" wollte er wissen

„Ich weiß das deine Familie und du, das ihr Vampire seit!" antwortet ich ruhig und lächelte ihn dabei an.
„Ok! Keine Angst gehabt" grinste er mir zu
„Nein! Warum auch. Wenn du mich hättest beißen wollen dann hättest du es schon lange getan. Aber Emmett woher kennst du meine Mutter?"

Emmett fing an zu erzählen woher er meine Mutter kannte, und das sie früher vor Jahren viel Zeit miteinander verbracht hatten, und sie eine tiefe Zuneigung für einander fühlten. Meine Mutter aber einen anderen Partner zu diesem Zeitpunkt hatte, der auf sie geprägt war und es daher nicht ganz einfach für sie beiden war. Und meine Mutter ihren Partner auch nicht verlassen wollte, was er nicht verstanden hatte.

Ich hörte aufmerksam zu
„Du hast meine Mutter geliebt, habe ich recht?"
Emmett nickte nur. Ich nahm seine Hand und drückte sie.

„Du siehst deiner Mutter so ähnlich, das ich als ich dich das erste Mal sah, hätte schwören können sie stünde vor mir. „meinte er leise-

Er nahm mich in den Arm und drückte mich an sich.
Ich war ganz durcheinander durch die Geschichte von Emmett, als mein Handy ging.

„Engel wo bist du?"
„Jacob , ich bin Spazieren"
„Sagst du mir wo, dann komm ich dir entgegen"
„Warte Kurz"

Ich fragte Emmett wo wir waren und er sagte es mir. Ich erklärte es Jacob
„Mia wer ist bei dir?" wollte Jake wissen
„Ich habe Emmett zufällig getroffen!"
„Emmett Cullen?"
„Ja Emmett Cullen"

„Ich bin gleich da" knurrte Jake und hatte schon aufgelegt.
Keine 10 Minuten später stand Jacob vor mir
„Mia alles klar bei dir?" wollte er wissen

„Natürlich was soll denn diese Frage" ich schüttelte nur den Kopf
„Danke Emmett für deine Ehrlichkeit mir gegenüber. Ich würde unser Gespräch gerne mal fortführen" lächelte ich ihm zu.

„Gerne ich würde mich freuen" grinste Emmett mich an, nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„Hey gut jetzt, Mia ist meine Freundin" knurrte Jacob.
Emmett grinste weiter, er lief an Jacob vorbei und flüsterte ihm zu „ Wer weiß wie lange noch"

Ich bemerkte das Jake sich anspannte, ich nahm seine Hand
„Komm lass uns gehen" und küsste ihn und schaute ihm dabei in seine Augen, ich bemerkte wie er sich entspannte.

Jake wollte wissen was ich mit Emmett zu tun hatte, ich erklärte ihm dass ich ihm zufällig begegnet wäre und wir uns nur unterhalten hätten, und das da nicht mehr wäre.

Als wir zuhause waren blieb Jacob noch ne Weile bei mir, dann musste er aber los „Wolfssachen machen" grinste er mich an. Und ging dann davon

Emily kam in mein Zimmer und wollte wissen was heute Mittag los war da ich solange weg war.
Ich erzählte ihr von Emmett, von Mom und von ihrer Liebelei die die zwei miteinander hatten.

„Wusstest du davon" fragte ich Emily, sie schluckte und wusste nicht was sie antworten sollte, da es ihr unangenehm war das merkte ich.
„Bitte Emily erzähl du mir davon, wenn du etwas weißt, bitte"

Emily gab nach und erzählte mir das was sie wusste.
„Mom und ein Vampir" grinste ich." Und dann noch einen Wolf als Partner. Meine Mutter hat wohl nichts anbrennen lassen" rutschte mir dann noch raus.

Ich erzählte Emily was ich für ein Gefühl hatte wenn Emmett bei mir war, ich ihn sah oder roch oder Spürte.
Emily erstarrte.
„Alles ok Emily"

Sie nickte nur, dann stand sie auf und verließ ohne ein weiteres Wort mein Zimmer, und ließ mich alleine. Ich verstand nicht was los war. Ich wollte Emily aber auch nicht weiter drängen, da es ihr sichtlich unangenehm war das Thema.


Twilight  Jakob und MiaWhere stories live. Discover now