Mia's Stiefvater Teil 2

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Nachdem ich gelernt hatte,  legte ich meine Bücher bei Seite und mein Blick viel auf meine Gitarre,  ich fing an zu lächeln, schnappte sie mir und fing an zu spielen.

Ich spielte einfach drauf los,  ich bekam meine Gedanken frei und konnte in Ruhe dabei über alles nachdenken.

Sollte ich meinem Stiefvater,  den ich ja über alles liebte, die Chance geben sich zu erklären oder eher nicht.

Nach etwa gut einer Stunde legte ich die Gitarre zur Seite und ging zu Emily runter.
"Emily kann ich kurz mit dir reden?" wollte ich wissen.

"Mia du kannst immer mit mir reden" lächelte sie mir zu.
Ich fing an zu erzählen was mir wegen meines Stiefvaters durch den Kopf ging.

"Emily soll ich mir anhören was er zu sagen hat,  oder nicht. Bitte hilf mir eine Entscheidung zu finden"

"Mia du musst für dich selbst wissen was du möchtest, wenn du mit deinem Stiefvater reden möchtest dann mache es, wenn nicht dann lass es. Mia ich spreche jetzt von mir, das heißt nicht das du es auch tun musst.
Ich würde mir  mal anhören was er zu sagen hat. "

"Ich schaffe das aber nicht alleine" gab ich leise von mir.
" Das musst du auch nicht, Sam und ich sind immer für dich da, so wie Emmet, Carlisle , Jacob und alle anderen auch. Nimm jemanden mit wenn du es möchtest.  Aber vergiss eins nicht Samuel liebt dich wie seine eigene Tochter, egal was deine Mutter getan hat."

Ich nickte Emily zu, stand auf und lief auf die Terrasse um nochmal nach zu denken. Emily kam kurz darauf und meinte sie würde nochmal kurz in die Stadt fahren.

Ich dachte in Ruhe nach.
Ich liebte meinen Stiefvater ja, aber warum hat er in all den Jahren nichts gegen meine Mutter getan, sondern alles Stillschweigend dahin genommen.

"Das kann ich dir erklären " hörte ich auf einmal  Samuel hinter mir. Ich drehte mich um und sah meinem Stiefvater   in die Augen.
"Woher........" zu mehr kam ich nicht
"Ach meine Prinzessin,  auch ich habe diese Wolfsgene" meinte er sanft.

Er kam näher auf mich zu.
"Bitte bleib stehen, ich kann das jetzt noch nicht " mir traten Tränen in die Augen.
Aber mein Stiefvater ließ sich nicht beirren und kam immer näher auf mich zu.

"Komm her Mia" er stand direkt vor mir und zog mich in seine Arme, ich brach in seinen Armen zusammen , weinte und schlug mit meinen Fäusten auf seine Brust.

"SAG MIR WARUM......SAG MIR WARUM......WARUM.......WARUM" schrie ich ihn an.
Ich bemerkte gar nicht das Seth in der zwischen Zeit gekommen war.
Ich hörte auf einmal nur

"MIA.....FINGER WEG VON IHR" schrie er Samuel an und fauchte ziemlich laut.
Aber mein Stiefvater ließ sich nicht beirren und hielt mich weiter fest.

Dann bemerkte ich wie Seth sich verwandelte und sich an uns anschlich. In dem Moment drehte sich Samuel um , ließ mich los und verwandelte sich auch.

Seth setzte zum Sprung an und riss Samuel zu Boden, ich wusste gar nicht was ich machen sollte.
Da spürte ich wie meine Gene wieder verrückt spielten.

"HÖRT AUF , BITTE HÖRT AUF" dann brach ich zusammen.
Aber die zwei bekamen gar nichts mit.
Ich bekam gar nicht mit das Emmett und Carlisle gekommen waren, da Emmett spürte das was nicht stimmte, und da keiner ans Telefon ging, kamen sie auf die Gefahr hin Ärger zu bekommen zu uns.

Emmett hob mich hoch und trug mich in mein Zimmer, Carlisle versuchte in der Zeit die zwei Hitzköpfe zu beruhigen,  was gar nicht so einfach war.
Erst als Sam und Jacob kamen,  brachten sie die zwei auseinander.

Sam ließ sich auf klären was vorgefallen war.
Er war sauer auf Samuel und auch auf Seth.
"Samuel du wusstest das du Mia Zeit geben sollst....."

"Verdammt Sam die Zeit haben wir nicht, du weisst das sie in zwei Wochen  nochmal vor Gericht muss wegen ihrer Mutter, sie muss es endlich wissen" fauchte Samuel.

"Warum muss Mia nochmal vor Gericht?" wollte Jacob wissen.
Sam klärte die anderen auf, Jacob verstand sofort warum.
"Ich sage es Mia" meinte Jake dann nur.

"Nein, ich mache es " meinte Samuel. "Sie sollte es von mir erfahren, zudem muss Mia noch mehr als nur das erfahren " sprach er leise weiter.

Sam schaute Samuel verwirrt an, da er nicht wusste was er damit meinte.
Samuel bemerkte es.
Und erzählte weiter.

"Da ich Mia's Stiefvater bin und sie adoptiert habe, und ihre Mutter für immer hinter Gitter kommt  fällt das Sorgerecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht mir zu....."

"Verdammt Samuel was hast du vor?" schrie Sam ihn an.
Da trat auch Emmett dazu,
" Ich werde Mia mit nehmen, egal ob es euch gefällt,  ich bin schließlich ihr Vater "

Was keiner bemerkt hatte war das ich hinter Emmett her kam.
"NEIN..... BITTE .......NEIN" schrie Mia auf, es drehten sich alle in die Richtung.

Jacob trat sofort zu mir da mir fast die Füsse weg sackten.
Auch Samuel trat zu uns
"Mia lass uns in Ruhe reden bitte, wir finden eine Lösung "

"Aber Emily und Sam haben mich doch adoptiert,  bitte Dad , bitte lass mich hier, hier kann ich atmen, ich komme hier mit den Genen besser zu recht, bitte lass mich hier" flehte ich ihn an.

"Wir reden darüber in Ruhe,  ruh dich aus, ich komme morgen Mittag nochmal und da reden wir." sprach Samuel sanft zu mir.

Ich schaute zu Boden
"Mia bitte schau mich an, bitte Mia", ich hob meinen Kopf und schaute ihn an
"wir finden eine Lösung zusammen versprochen, eine mit der wir beide leben können" lächelte er mich an.

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn
"Ich liebe dich Mia, du bist und wirst immer meine Tochter bleiben, ich möchte dich nicht verlieren , du bist die einzige Familie die ich noch habe"flüsterte er mir zu.

Samuel ließ mich los und sah Jacob an
" pass auf sie auf, wir sehen uns Morgen wieder"
Jake nickte nur.

Samuel, Sam, Emmett und Carlisle traten zur Seite und sprachen noch eine ganze Weile, aber was besprochen wurde konnte kein anderer hören.

Jacob hatte mich in seine Arme gezogen und ins Haus geführt,wir setzten uns aufs Sofa und ich lehnte mich an ihn.

" Ich werde hier nicht weggehen,egal was er möchte" flüsterte ich
"Warten wir das Gespräch morgen ab ,ich lasse dich nie wieder gehen" meinte Jacob sanft zu mir.

Ich beruhigte mich langsam wieder, schloss meine Augen und konzentrierte mich auf den Herzschlag von Jacob, und schlief in seinen Armen ein.

Twilight  Jakob und MiaWhere stories live. Discover now