Das Gespräch

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Ich kam die nächsten zwei Tage wie immer nicht aus meinem Zimmer.Da eh Wochenende war, spielte es keine Rolle.

Emily klopfte öfters an meine Zimmer Tür aber ich ignorierte es.
Irgendwann klopfte es energischer.
"Mia du machst jetzt sofort die Tür  auf ansonsten trete ich sie ein" schimpfte Sam.

Ich tat was er verlangte.
Er und Emily traten ein.
"Mia so kann es doch nicht weiter gehen" schimpfte  Sam.
Ich lag nur wie apathisch da.

"Sam da stimmt doch was nicht" meinte dann Emily.
"Wir fahren ins Krankenhaus" mehr meinte Sam nicht mehr dazu.

Als  sie mit mir im Krankenhaus waren, wurde ich untersucht von einem jungen Arzt, da er sich aber nicht sicher war zog er Carlisle Cullen hinzu.
Er schaute sich alles an und wies den jungen Arzt an das Carlisle sich selber um mich kümmern würde.

"Mia was hast du genommen" wollte er wissen.
"Tasche " flüsterte ich nur.
Carlisle schaute in meine Tasche und fand die Medikamente
"Wieviel? " wollte er wissen.

Ich zuckte mit den Achseln.
"Mia du hast dich selber vergiftete, zudem tut es den beiden Genen nicht gut,dein Wolfsgen leidet darunter sehr und das Vampirgen kann ihm nicht helfen ."

"Dann lasst mich bitte sterben, ich habe keine Kraft um zu kämpfen, bitte Großvater" sprach ich zu Carlisle
"Heute stirbt niemand, das bekommen wir wieder hin. Zudem was Rosalie an diesem Abend gesagt hatte das darfst du nicht ernst nehmen, sie ist ab und zu so" grinste er mich an

Ich lächelte schwach.
"Ach und Mia, es ist zwar schmeichelhaft das du mich als deinen Großvater siehst, aber bitte nenn mich lieber nur Carlisle" bat er mich
"OK Großvater" grinste ich nur
"Ach unser Mädchen, Mia wir schaffen das alle zusammen; versprochen!!!!"

Carlisle gab mir einige Medikamente und holte dann Sam und Emily rein. Er hatte sie schon unterrichtet was passiert war.
" Mia darüber reden wir noch!" gab Sam von sich
"Es tut mir leid, bitte schickt mich nicht weg. Bitte"

"Mia das hat doch keiner sagen, wir möchten nur reden und dich verstehen, mehr doch nicht" antwortete Sam sanft.
"Wir geben nacher Jacob bescheid"
"Nein bitte nicht ,nur Seth bitte"

"Aber Mia" kam es da von Emily
"Ich möchte Jacob nicht sehen, bitte"
Sam und Emily nickten.
Mia musste für etwa drei vier Tage im Krankenhaus bleiben.

Sam gab nur Seth bescheid, da er gleich zu mir wollte, brachte er meine Tasche mit.
"Hey Prinzessin, was machst du den für Sachen? Warum redest du nicht mit mir ich bin doch für dich da!" sprach Seth sanft zu mir.

"Prinzessin was ist den passiert das du das gemacht hast?"
Ich fing an Seth alles zu erzählen, auch das letzte mit Jacob, das er mit dieser Marie telefoniert hatte.
Und mir das einfach den Boden unter den Füßen weggezogen hatte.

"Ach Mia, aber deshalb hättest du doch nicht so viele Medikamente nehmen müssen." lächelte Seth mir zu.
"Komm her Prinzessin" Seth setzt sich zu mir aufs Bett und nahm mich in seine Arme. Er hielt mich fest und erzählte mir was am Wochenende los war.

Ich kuschelte mich an ihn ran und fühlte mich seit langem mal wieder gut.
"Mia Rede mit Jacob ihr könnt es bestimmt klären"
"Ich weiß nicht !" gab ich leise von mir.
"Ihr müsst reden, soll ich ihm sagen wo du bist" fragte Seth vorsichtig.

Ich zuckte nur mit den Schultern, ich wusste selber nicht ob ich ihn sehen wollte.
Da klopfte es an meine Tür.
"Ja bitte" sagte Seth schnell.

Es trat Emmett herein.
"Sonnenschein wie geht es dir?"
"Woher weist du wo ich bin?"
"Carlisle meinte nur das du im Krankenhaus wärst, was hast du den?"
"Nichts schlimmes "log ich Emmett an

"Du musst es mir nicht sagen Sonnenschein" lächelte Emmett mir zu.
Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile.
Dann ging Emmett wieder
"Ach Mia wir würden uns freuen wenn du uns mal wieder alle besuchen kommen würdest, auch Rosalie"
"Ich überleg es mir."
Emmett nickte und verließ das Zimmer.

Seth blieb die restlichen Tage an meiner Seite,  als Carlisle kam und mir mitteilte das ich wieder nach Hause dürfte.
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.

Als wir zuhause waren, schnappte ich mir meine Gitarre und ging nach draussen.
Ich fing an zu spielen und vergass alles um mich herum.
Ich bekam gar nichts um mich herum mit.

Als ich nach einer Weile eine Stimme neben mir vernahm.
"Mia" hörte ich Jacob sagen.
Ich drehte mich in seine Richtung und wir schauten uns an.

Wir schauten uns nur an , es sagte keiner ein Wort.
Dann deutet ich ihm an sich zu mir zu setzten.
Jacob zögerte erst , setzte sich dann doch zu mir.

"Mia ....ich....das mit Marie " fing  Jacob an
"Jacob wenn du sie liebst gebe ich dich frei, egal ob du dich auf mich geprägt hast oder nicht, wir können ja Freunde bleiben" sprach ich dazwischen.

"Mia ich liebe sie nicht, sie ist nur wie eine Schwester zu mir, und mehr wird da nicht sein" antwortete mir Jacob.
"Mia ich ......" da ging sein Handy.

Jacob ging nicht dran, aber es klingelte ununterbrochen.
"Geh schon ran, sie gibt vorher eh keine Ruhe"
Jacob ging ran und lief ein paar Schritte von mir weg.

Als er fertig war ging ich auf ihn zu und streichelt über seine Wange.
"Jacob ich kann das nicht mehr. Ich weiß auch nicht ob es ein Wir bei uns noch gibt, ich denke es ist besser wenn wir unsere Beziehung erstmal auf Eis legen. Und sehen was die Zeit bringt. Und ja ich habe noch Gefühle für dich aber dieses ewige auf und ab schaffe ich im Moment nicht, es tut mir leid. Ich brauche Zeit für mich, bitte" ich drehte mich um und wollte gehen.

"Mia ich liebe dich auch, und wir werden einen Weg finden, ich gebe dir  die  Zeit die du brauchst. Mia eine Frage noch"

Ich drehte mich mit Tränen in den Augen zu ihm um
"Unsere Prägungen?"
"Jake daran ändert sich nichts, auch wenn wir nur Freunde bleiben" und nach diesem Satz drehte ich mich um und wollte gehen, ich drehte mich nochmal zu Jacob und ging auf ihn zu, nahm seine Kopf zwischen meine Hände und küsste ihn
"Ich liebe dich Jacob Black , gib also die Hoffnung noch nicht auf " wir schauten uns nochmal in die  Augen und dann lief ich davon und ließ Jacob stehen.

Ich fand diese Entscheidung erst mal Zeit zum Nachdenken zu haben  jetzt erst mal am besten so, es war als ob mir ein Stein vom Herzen fiel .
Ich liebte ihn ja ,aber ich wusste er sowohl als auch ich mussten uns wieder um den anderen bemühen.
Und wenn wir das schafften dann würde es ein wir geben.

Als ich ihm Haus war erzählte ich Emily was ich getan hatte, ich und auch das ich wusste das wir uns gegenseitig wieder um den anderen bemühen mussten, ich bemerkte gar nicht das Seth alles mitbekommen hatte.

Der schlich sich leise raus und ging zu Jacob um ihm mit zuteilen warum ich diese Auszeit wollte.
"Danke Seth dann weiss ich was ich zutun habe" grinste Jacob .

Er würde mir Zeit lassen aber er wollte sich auch um mich bemühen, das hatte sich Jacob vorgenommen.

Twilight  Jakob und MiaDonde viven las historias. Descúbrelo ahora