Die Versöhnung

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Es waren zwei Tage vergangen, ich ging bis auf Emily allen aus dem Weg.
So konnte es aber nicht weiter gehen, ich schrieb Jacob an , das wir reden müssten.

„Hallo Jacob, hast du Zeit?"
„Später ja, bin mit Bella unterwegs"

„Bella, immer wieder Bella" ging es mir durch den Kopf, ich lief enttäuscht nach unten, und übersah fast Sam, so dass wir fast zusammen gestoßen wären.

„Mia alles in Ordnung?" fragte Sam mich vorsichtig.
„Kann ich dich was fragen, Sam?"
„Klar"
„Was passiert wenn man sich gegen seine Prägung entscheidet?"

„Warum möchtest du das wissen?"
„Weil es mich interessiert!"
„Wenn du dich dagegen entscheidest kann der Präger evtl unaussprechliche Schmerzen haben. Er kann evtl sogar Selbstmord begehen" sagte Sam leise

„Das wünsche ich keinem, vor allem nicht Jacob" flüsterte Sam kaum hörbar.
„Willst du die Prägung ablehnen" fragte mich auf einmal jemand hinter mir, ich drehte mich um.

„Hallo Mister Black" ich wurde rot , und fügte noch hinzu „ es tut mir leid, aber da Jacob lieber Zeit mit Bella verbringt, bin ich mir nicht sicher

„Hey Leute" die Jungs kamen
„Mia, Lust mit an den Strand zu fahren?"
„Gerne ich hole schnell mein Zeug" ich lief hoch zog mich um und ließ mir die Antwort von Sam immer und immer wieder durch die Worte von Sam bewusst wurden, ich blieb stehen, drehte mich nochmal um, legte meine Sachen kurz ab und lief zu Billy, er schaute immer noch traurig drein.

Ich umarmte ihn
„Keine Angst, Jacob passiert nichts, ich liebe ihn doch. Und ich hoffe er mich auch und nicht dass es nur so eine Wolfssache ist, dass er mich deswegen auch liebt" flüsterte ich.
„Nein ist es nicht. Ich habe Jacob schon lange nicht mehr so glücklich gesehen. Und das mit Bella ist schon lange vorbei, das hat ihm den Boden unter den Füssen weg gezogen. Sie sind nur sehr gut befreundet. Zudem fährt er Bella nur zum Flughafen, da sie zu ihrer Mutter fliegt, mehr nicht"

Billys Gesicht hellte sich auf, ich gab ihm einen Kuss auf die Wange, und lief Richtung Tür
„Bin weg" rief ich noch schnell, und genau in diesem Moment fiel mir eine Melodie zu meinem Lied ein.

Als wir am Strand ankamen, schnappten sich die Jungs die schweren Körbe die Emily gepackt hatte, ich schnappte meine Gitarre und mein Zeug.

Im Sand setzte ich mich auf meine Decke und fing an zu spielen und zu singen ( Mein Herz Schlägt für dich). Ich war so vertieft das ich nicht merkte das Jacob dazu kam und alles hörte, auf einmal spürte ich das sich jemand hinter mich setzte und als ich fertig war nahm er mich in seine Arme.

„Mia, mein Herz schlägt auch für dich" flüsterte er mir zu.
Ich drehte mich um und schaute in seine Augen und da war es wieder, ein Gefühl als würde ich schweben.

„Komm, wir gehen spazieren und reden" lächelte mich Jake an, er nahm meine Hände und half mir hoch. Wir liefen am Strand entlang und redeten über alles, ich sagte auch dass mir das mit Bella nicht gefällt und was mir sonst noch so alles auf dem Herz lag.

Er verstand meine Zweifel, wo er auch nicht gerade unschuldig daran war, meinte er nur.
Ich blieb stehen, nahm seine Hand zog ihn zu mir und küsste ihn
„Ich liebe dich Jacob Black"
„Und ich dich Mia Johnson. Du wirst mich auch nie wieder los" und wir küssten uns weiter.

„Ähm Jacob, als ich dir an dem einen Abend was Bestimmtes erzählt habe, also das ich........das ich noch......." Zu mehr kam ich nicht.
„Mia von mir erfährt es keiner. Und ich fühle mich geehrt evtl der jenige zu sein , also der erste zu sein. Und du entscheidest wie und wann. Vorher passiert gar nichts. Versprochen"

Ich gab ihm dafür einen Kuss. Wir liefen zu den anderen zurück. Heute waren von den anderen auch ihre Freundinnen (Prägungen) mit da. Leah und Seth waren noch nicht geprägt. Und Quil auf ein Kind, auch das kann passieren.

Ich lernte von Jared seine Kim und von Paul seine Rachel kennen. Es stellte sich heraus dass die zwei Mädels mit mir in einer Klasse sein werden.

„Magst du morgen den ganzen Tag mit mir verbringen?" fragte mich Jake leise. Ich lächelte ihn an und nickte nur
„Ich hol dich ab oder.....?"
„Oder was" wollte ich wissen.
„Oder wir bleiben heute Nacht schon zusammen ohne jeden Hintergedanken"
„Heute Nacht schon" hauchte ich ihm zu.

Dann hörten wir Wolfsgeheul.
„Seth und Quil ihr bleibt bei den Mädels" befahl Jacob und weg waren sie.

Jacob hatte seine Gedanken als Wolf gerade nicht unter Kontrolle und dachte nur
„Mia und noch Jungfrau. DA muss ich noch besser auf sie aufpassen" dann hörte er
„Wie die ist noch Jungfrau? Das gibt es doch nicht" es waren Jared und Paul die alles mit bekamen.
„Schnauze" knurrte Jacob.
Sam stieß dazu „ Hört auf" knurrte auch er.

Nach einer Stunde war alles vorbei. Sie waren wieder in Menschen Gestalt.

„Stopp" fauchte Sam, da auch er Jakes Gedanken mitbekommen hatte, meinte er nur scharf
„Jared, Paul wehe ihr zieht Mia damit auf, dann zerreiße ich euch in der Luft. Das ist mein ernst, verstanden"

Die zwei zogen kleinlaut ab.
„Und nun zu dir, wehe du tust ihr weh"
„Sam das habe ich nicht vor. Und wenn es passieren sollte dann nur wenn Mia es auch möchte, vorher nicht. Das habe ich ihr versprochen und daran halte ich mich."
„Das will ich auch hoffen"
„Ach Sam, Mia und ich würden auch gerne ab und zu die Nächte zusammen verbringen, keine Sorge ohne Hintergedanken. Dürfen wir das?"

„ Klar. Aber denk an dein versprechen. Und denk daran was in NY los war.
„Ich passe auf sie auf, versprochen!"
Jake wir vertrauen dir. Mia ist für Emily und mich wie unsere Tochter, also enttäusche uns nicht."
„Mach ich nicht und danke"

Als Jacob zurück kam setzte er sich wieder hinter mich und nahm mich in den Arm
„Wir dürfen auch die Nächte zusammen verbringen. Sam weiß Bescheid! Und er hat nichts dagegen!" flüsterte er mir ins Ohr.
Ich drehte mich um und sprang so auf Jake das wir nach hinten fielen und küsste ihn.

„Ist das wahr?" fragte ich nochmal nach. Er nickte mir nur zu.
Wir verbrachten noch eine Weile mit den anderen dann deutet Jake mir an zu gehen.
Wir verabschiedeten uns von den anderen.

Ich nahm Jakes Hand und wir liefen zu seinem Auto
„Zu dir oder zu mir?" fragte ich ihn.

„Du darfst entscheiden" meinte er nur
„Zu mir ist da ok?"
Jacob nickte. Als wir bei mir zuhause ankamen war sam noch wach.

„Hallo Sam wir sind da!" sagte ich nur
„Gut" Jacob du weißt ja Bescheid!"
„Sam es ist alles ok" sagte ich zu ihm, ich lief zu Sam und nahm ihn von hinten in den Arm und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Danke, du weißt schon für was. Und keine Angst, er macht nichts was ich nicht möchte, er hat es versprochen" flüsterte ich ihm zu
„Zudem rufe ich dann ganz laut wenn er nicht anständig ist „grinste ich noch.
„Dann zerfleische ich ihn" grinste Sam in Jakes Richtung.

„Keine gute Idee, ich brauche ihn noch" prustete ich los.
„Hey Leute ich hänge an meinem Leben" meinte Jake dann nur.
„Komm lass uns hochgehen" Ich nahm ihn an die Hand und zog ihn hinter mir her.

Wir gingen in mein Zimmer, ich zog mich im Bad um. Ich hatte nur einen Slip und ein Shirt an, als ich ins Zimmer kam lag Jake schon auf meinem Bett, er hatte nur eine Boxer Short an.

„Komm her mein Engel" er streckte mir seinen Hand entgegen. Ich kuschelte mich in seine Arme, er deckte mich zu und streichelte mir am Arm entlang. Kurz darauf schlief ich in seinen Armen ein.


Twilight  Jakob und MiaOnde histórias criam vida. Descubra agora