Missionsende

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Mein Bericht von der letzten Mission fällt zu Boden und der Wind tut sein Übriges. Ich laufe also den Zetteln hinterher, um sie wieder einzufangen.

Vier von fünf Seiten habe ich im nu zusammen, doch der fünfte will einfach nicht. Ich renne ihm also hinterher über Stock und über Stein und springe über ein Hindernis.

Ich habe zwar jetzt dieses eine Blatt wieder in meiner Hand, aber ich falle, denn ich bin nicht über ein Hindernis gesprungen, sondern über einer Wegabgrenzung. Die mich eigentlich davon abhalten sollte, hinabzustürzen. Unter mir kommen die Menschen immer näher und ich frage mich, was ich nur tun soll?

Einer meiner Jutsus zu benutzen, könnte gefährlich für die Leute da unten sein und um jetzt noch weich zu landen, ist es zu spät.

Ich mache mich auf das Schlimmste gefasst, ich schließe meine Augen und spüre schon einen Ruck.

 -Es wird wohl vorbei sein-, denke ich mir und öffne leicht die Augen.

Doch ich liege nicht auf dem Boden, sondern werde von jemandem gehalten. Mein Retter steht einfach da, mit mir auf dem Arm.

"Sind die Zettel so wichtig, dass man sein Leben dafür riskieren muss?", höre ich eine tiefe Stimme und sehe zur Seite, wo die Stimme herkommt. Zwei schwarze Augen funkeln mich an. Ich löse mich aus seinen Armen, richte meine Kleidung und maule, ohne ihn genauer anzusehen.

„Natürlich, sonst wäre ich nicht hinterher gesprungen!" Ein leises Brummen höre ich, und mein Blick wandert an ihm von unten nach oben. Er ist größer als ich und verschränkt die Arme vor seiner breiten Brust, sein Gesicht kann ich nicht ganz erkennen, da er eine Mund-Nasen-Maske trägt und seine Augen starren mich freundlich an. Was mich ein wenig irritiert. -Wieso lächelt er denn?- Ich gehe einen Schritt nach hinten und erkenne sofort, wen ich vor mir habe.

Ich bekomme große Augen, senke augenblicklich den Blick und entschuldige mich für das ruppige Ansprechen. Bedanke mich mit einer tiefen Verbeugung und gehe mit gesenktem Kopf meines Weges.

-Wie peinlich, so mit dem Hokage gesprochen zu haben.-

Oben am Kageturm angekommen, gebe ich die nun den wieder sortierten Bericht Shikamaru.

„Hast du gleich etwas Neues für mich", frage ich ihn, er schaut kurz von seinen Akten hoch. „Ja, das habe ich wirklich", kam es ruhig von ihm und drückt mir eine neue Akte in die Hand. Ich sehe kurz hinein und überfliege den Auftrag.

Es wird eine neue Abteilung im Krankenhaus geben. Ich sehe kurz von der Akte zu ihm hoch. „Ja, das ist ein Auftrag für länger. Und da du zurzeit unsere einzige Psychologin bist. Ist das die perfekte Aufgabe für dich!", sagt er und ist sofort wieder in seinen Akten vertieft. Ich zucke mit den Schultern „wann soll es losgehen?", will ich noch wissen.

„Am besten sofort. Soweit ich weiß, stehen schon die ersten Patienten vor deiner Tür." Er sieht wieder von seiner Akte zu mir hoch, ich verabschiede mich und mache mich auf den direkten Weg ins Krankenhaus.

Dort angekommen, sitzen wirklich schon die ersten drei Leute vor der Tür, die mit mir reden wollen.

Bei den letzten Geschehnissen ist es auch kein Wunder. Wie oft denn auch vor, dass der Mond sich der Erde nähert.

Mir wurde ein kleiner Raum zugewiesen, indem ich ein Tisch, ein Sessel, ein Regal und eine Liege habe. Ich richte mich kurz ein und schon öffnet sich die Tür für meinen ersten Patienten.

Yuka und die Liebe (Naruto FF)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang