Yuka und die Liebe (Naruto FF)

Das Essen

Yukri

Ran ist gerade sehr anhänglich und fragt mich ständig aus. Er sammelt wieder Informationen für sein neustes Buch. Egal wo ich hingehe oder was ich mache, er steht neben mir selbst nachts habe ich keine Ruhe. Da er mit in meinem Bett schläft, was leider nicht anders machbar war. Er fragt mich auch kurz vor dem zu Schlafengehen aus.

Fragen, wie: wenn du dich verknallst, wie fühlt es sich an? Oder funkt es Wort wörtlich zwischen zwei Menschen? Ich habe versucht, so wahrheitsgemäß zu erklären, wie es ging, und natürlich dachte ich nur an den einen.

Ran scheint nur gerade seine Informationen zusammen zu haben, da er mich bis jetzt in Ruhe gelassen hat. Ich gehe gerade auf den Markt, um frisches Gemüse für nachher zu besorgen. Da sehe ich bei meiner Bäuerin des Vertrauens, Kakashi stehen.

„Hallo Yuka, was kann ich dir Gutes tun" begrüßt mich die Frau, wie immer freundlich. Ich zähle ihr die Gemüsesorten auf, die ich brauche und sehe nebenbei zu, wie Kakashi alles ordentlich einpackt.

Nachdem sie mir alles eingepackt hat, bezahle ich und will gerade wieder gehen. Werde aber von ihm mit einem: „Yuka, hast du vielleicht kurz Zeit für mich?" aufgehalten und ich nicke.

Wir verlassen die Masse und gehen an einem etwas ruhigeren Ort, ich sehe ihn fragend an. „Zuerst wollte ich mich bei dir entschuldigen, weil ich mich nicht gemeldet habe. Von Kirito habe ich gehört, das du denkst, dass ich dir aus dem Weg gehen würde. Aber glaub mir, so ist das nicht." Ich muss leicht schmunzeln, auch wenn es diese Situation nicht wirklich her gibt, aber ich freue mich, dass er mich angesprochen hat, denn ich hätte es nie geschafft. Ich glaubte wirklich zwischendurch, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben wollte, und das machte mich traurig. Jetzt sind mir Steine von der Brust gefallen.

„Kirito kann einfach nicht den Mund halten", sagte ich lachend und schüttle leicht den Kopf. Er schaut mich mit großen Augen an.

„Heißt das zwischen uns wieder alles gut ist?", fragt er mich und ich atme erleichtert aus. „Sollte ich das nicht eher Fragen?“ Denn war es nicht so, dass ich die Bombe habe platzen lassen? Er legt seine Hand in den Nacken, streicht kurz darüber, bevor er ein „mag sein“ von sich gibt.

Wir beide stehen uns gegenüber, betrachten jeweils, denn anderen und wir beide scheinen auch sichtlich erleichtert zu sein, dass wir wieder miteinander reden.

„Du hast Besuch?", fragt er plötzlich und sein Gesicht verhärtet sich wieder.

„Ja, Ran, Monaka und meine Schwägerin wollten mal nach langer Zeit wieder nach Konoha kommen." Er zieht die Augenbrauen zusammen, nickt kurz und dann werden die Augen auf einmal ganz groß. „Deine Schwägerin? Sind dann Ran und Monaka..."

„...meine Brüder, ja!" Unterbreche ich ihn. Erleichternd atmet er aus, -was hat er denn gedacht?-

Meine Schwägerin und Monaka kommen genau jetzt um die Ecke und bleiben vor uns stehen. Beide bekommen sie große Augen, bevor sie den Mann mir gegenüber begrüßen und ihn zusätzlich zum Essen einladen.

Während ich in meiner Küche stehe und das Essen vorbereite, steht meine Schwägerin mit tausend Fragen neben mir. Ich versuche sie ihr alle zu beantworten, bis sie die Theorie aufstellt, dass da mehr zwischen uns wäre, lehne ich strikt ab. „Wie kommst du nur darauf, wir verstehen uns einfach gut?“ Sie zuckt mit den Schultern und will gerade darauf antworten, als Kakashi in die Küche kommt.

„Hey kann ich dir vielleicht helfen?“

„Sie sind unser Gast, da brauchen sie doch nicht helfen“, entgegnet meine Schwägerin.

 „Danke, das musst du wirklich nicht machen.", gebe ich noch leise dazu. „Ich würde dir wirklich gern helfen", sagt er, und ich verstehe sofort, was er möchte. Er will mit mir reden, und zwar vor dem Essen, was für mich in Ordnung ist.

„Na gut" gebe ich mich geschlagen, zeige meiner Schwägerin, dass sie gehen soll, und sie macht es sofort. Wir stehen nebeneinander und schneiden das Gemüse.

"Das ist das erste Mal, dass du sofort etwas akzeptiert hast", sagt er und ich muss kurz überlegen. -Stimmt, bis jetzt gab es immer mehrere hin und her, wenn es um solche Gespräche ging, nur diesmal nicht.-

Ich zucke mit den Schultern und wir bereiten gemeinsam das Essen vor. Dabei reden wir über meine Brüder, einen Teil meiner Vergangenheit und wie es nun wirklich zu diesen drei Charakteren kam.

Er war sehr verständnisvoll und ich bin froh, dass alles wieder beim Alten ist.