Epilog 1/2

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Yukari Epilog

„Hey ihr zwei, viel Glück bei eurer Prüfung." Wir sind gerade, mit dem Frühstück fertig und ich räume ab. Miyu und Yuma bereiten sich gerade für die Akademie vor.

„Also ich mache mir da keine Sorgen, aber Yuma sollte sich welche machen!" Ich sehe Miyu fragend an. „Na, weil er nicht gelernt hat." Ich sehe dann zu Yuma, er zuckt mit den Schultern, zieht dann seine Mütze auf, legt sein Stirnband um den Hals und richtet seine Gesichtsmaske.

„Das ist so typisch, du bist doch nur eine Kopie von ihm" motzt Miyu ihn an. „Sei doch endlich still, ... ", sagt er energisch, beruhigt sich aber sofort. „...du bist doch nur neidisch, weil du die ganze letzte Woche büffeln musstest. Ich habe im Unterricht bei Sensei Shino aufgepasst und nicht einem gewissen jemand hinterher geschmachtet.", stellt er in einem ruhigen Ton klar. „Oh man, Yuma!" „Was denn? Stimmt doch?" „Ja, mag sein, aber ...", sagt sie und nickt mit großen Augen in meine Richtung.

Das scheint wieder so eine Sache zu sein, die ich nicht wissen darf, die beiden haben öfters Geheimnisse vor mir. Aber zum Schluss bekomme ich sie sowieso raus. Na egal, beide sind sie fertig, ich werde noch einmal gedrückt und weg sind sie.

„Sind sie schon weg?", werde ich mit großen Augen und in einer abgehetzten Art gefragt. „Ja, gerade eben. Du hast sie leider, verpasst. Aber musst du nicht selber los?" Er nickt, zieht seine Schuhe an, gibt mir einen Kuss auf die Wange und ist auch verschwunden.

Ich atme tief durch, schüttle leicht mit dem Kopf und bin stolz auf meine kleine Familie. Auf dem Weg zu Kurenai lasse ich meine Gedanken über meine Kinder und das Leben schweifen.

Yuma, war schon immer der Ruhigere von beiden gewesen. Kann sich schneller kontrollieren und es gibt fast nichts, dass ihn aus dem Konzept bringt, außer seine Schwester manchmal. Diese Eigenschaft hat er von seinem Vater und mir. Er sieht auch seinem Vater eher ähnlich, hat aber meine Augen. Er hat die Haarfarbe von seinem Vater. Die er aber nie zeigt, aber nicht, weil er sich schämt.

Er sieht seinem Vater so ähnlich, dass viele ihn Verwechseln. Was eigentlich nicht sein kann, denn er ist jetzt schon mit seinen zwölf Jahren ein Ries. Was er definitiv von meiner Familie hat, den meine Brüder sind ja auch nicht gerade klein.

Ich finde, dass Yuma ein intelligenter, höflicher, schnell auffassender junger Mann geworden ist. Er hat jetzt schon Techniken drauf, die ich in seinem Alter noch nicht konnte.

Miyu ist und war ein kleiner/großer Wirbelwind. Sie hat die offene Art von mir, doch ab und zu die Zurückhaltung ihres Vaters. Genauso wie die Disziplin und den Sinn für Gerechtigkeit.

Sie provoziert ihren zwei Minuten jüngeren Bruder, wo sie nur kann. Aber sie kann auch nicht ohne ihn.

-Ist das normal bei Zwillingen? Oder generell bei Geschwistern?-

Ich schweife ab. Miyu hat ihr Aussehen von mir bis auf die Augen, die hat sie von ihrem Vater. Sonst ist sie sehr scharfsinnig, sehr (an Jungs) interessierte und ich finde eine bildhübsche junge Frau. Sie trainiert viel mit ihrem Vater, da sie beiden die gleichen Techniken besitzen. -Da könnte man schon etwas eifersüchtig werden.-

Es hat sich in den letzten Jahren einiges geändert. Ich arbeite zum größten Teil nur noch als Psychologin, am späten Abend bilde ich neue Hebammen aus und die Anbu unterstütze ich nur noch bei Bedarf. Kirito schafft das sehr gut ohne mich und er ist ja nicht ganz allein. Sai wurde als Zweitvorsitzenden gewählt und ich muss sagen, er macht seine Arbeit sehr gut.

Naruto ist nun unser Hokage, er macht es klasse, auch wenn ich finde, dass er dadurch seine Kinder etwas vernachlässigt. Aber das muss jeder für sich selber wissen. Kakashi ist so froh darüber, nicht mehr diese Verantwortung tragen zu müssen. Er ist wieder auf Mission mit Temari und Mirai, die kleine Maus hat sich sehr gut gemacht, ist fleißig und schon manchmal besser als ihre Lehrer. Wenn sie nicht diese eine Eigenschaft von ihrem Vater übernommen hätte und sich gern selbst überschätzt, geschweige sich zu gut für einfache Aufträge fühlt.

Ich klopfe an die Tür von Kurenai, stehe mit einem Kuchen in der Hand da und warte. Sie öffnet mir die Tür und ich begrüße sie mit einer festen Umarmung. Ich bin so froh, dass wir immer noch so gut befreundet sind.

Yuka und die Liebe (Naruto FF)Where stories live. Discover now