Ein Leben mit BTS?

Realitätsaufprall

*Hannas Sicht*

Ich wachte auf, da die Sonnenstrahlen von draußen in mein Zimmer auf meine Augen schien. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und blinzelte ein paar mal, damit sich meine Augen an das Sonnenlicht gewöhnen.

Ein paar Minuten später, setzte ich mich auf und hätte Schmerzen am ganzen Körper.
》Gott, was ist passiert, dass ich so Schmerzen habe?《 dachte ich fragend nach.

Ich sah mich im Zimmer um und bemerkte 2 große gut gebaute Männer, die schwarze Haare hatten. Die Panik überkam mich, trotzdem fragte ich: "W-wer seid i-ihr? U-und was habt ihr i-in meinem Z-zimmer zu suchen?" Mein ganzer Körper spannte sich an, als einer von den Personen auf mich zu bewegte.

"Keine Angst, wir wurden von Jimin beauftragt, auf dich aufzupassen, da sie gestern Abend gehen mussten und Jimin dich nicht alleine lassen wollte" sagte der größere von ihnen.

Mein Körper entspannte sich wieder und meine Panik wurde weniger.
"Oh, okay und wie heißt ihr ?" fragte ich vorsichtig nach.

Der größere von ihnen stellte sich als John vor und beugte sich vor mir, das gleiche tat der kleinere von ihnen, der sich als Mason vorstellte. Ich lächelte sie an. Sie lächelten zurück.

Ich wollte gerade aufstehen um auf die Toilette zu gehen, bis sich meine Beine entschieden die Kraft zu verlieren und ich auf den Boden sakte.
"Man, das kann doch nicht immernoch wegen dem Koma sein, ich will wieder gehen können!" sagte ich mit einem leichten wimmern.

John kam zu mir und half mir hoch.
"Danke John" er grinste.
Ich ging los doch dann fragte mich Mason wo ich hin will.
"Auf die Toilette.., kann ich da auch alleine hin gehen oder müsst ihr mich da auch beschützen?" sagte ich spielerisch.

Sie kratzten sich verlegen am Hinterkopf und Mason sagte dann: "Entschuldigung, wir wollen nur aufpassen, dass dir nichts passiert."
"Aber auf der Toilette komme ich schon alleine klar" sagte ich zu ihnen und lächelte.
Sie schwiegen, danach ging ich auf die Toilette und dachte nach.

》Ich will mich endlich wieder an alles erinnern können, wieso kann ich mich nicht mehr erinnern..? Das ist doch scheiße.. Die Sache mit meinem Vater gestern fiel mir ein..《

Ich fing an zu zittern und mir wurde auf einmal schlecht, daraufhin übergab ich mich. Aber es kam nicht viel raus, da ich seid dem halben Toastbrot gestern, wozu mich die Jungs gezwungen haben, nichts mehr gegessen habe.

Ich waschte mir den Mund und die Hände ab, zog ab und ging aus der Toilette raus.

Kaum war ich draußen fragten die 2 "Bodygards" mich ob alles in Ordnung ist, da sie mich gehört haben, als ich mich übergeben hab.

Ich antwortete: "J-ja, alles gut.. Mir war nur nicht gut." Es war mir so peinlich...
Ich ging zu meinem Bett und suchte nach einer Tasche, weil ich duschen gehen wollte.
"Hä, ich hatte doch eine oder nicht ?" sagte ich etwas verwirrt.
Ich überlegte kurz und auf einmal viel mir alles wieder ein, von Anfang bis Ende, wie als hätte jemand den Schalter umgelegt.

Ich hielt meinen Atem an und schaute auf meine Handgelenke, es wurde alles klarer..

-Mein Gedächtnis kehrte wieder zurück-

*Ich war bei BTS zu Hause und hatte einen richtigen scheiß Tag, da wir gerade von Liebe und so nem Zeugs sprachen, in der Zeit dachte ich an meine Vergangenheit und alles kam wieder hoch, das ganze Mobbing, als mich mein Vater angefasst hat, die Schläge meines Vaters, die Gespräche dass ich in die Klapse gehöre usw. Mir wurde alles zu viel, als es dann noch darum ging, dass ich noch nie eine Freundin hatte.. Ich fühlte mich einfach nicht schön genug, nicht stark genug..
Ich verschwand im Bad, starrte mich an und ließ meiner Wut freien lauf, ich schlug gegen den Spiegel, so dass er in 1000 Scherben zersprang, nahm mir das größte Stück und Schnitt mir die Pulsader auf.
Ich weiß noch dass sie vor der Tür rum schrieten und Tae die Tür aufgetreten hatte und zu mir gerannt kam.. Dass ich mich entschuldigt habe.. danach ist alles schwarz...

Zurück an der Realität angekommen, fing ich an zu weinen, zu schreien und um mich zu schlagen sodass die Ärzte rein gerannt kamen und mich ans Bett sozusagen "fesselten" mir was spritzten, was mich wieder ruhiger werden ließ..
Ein paar Minuten später, wurde ich ruhiger und sie lößten die Fesseln wieder.

Ich sprach weinend zu den Ärzten: "Bitte, holen sie Tae, Hobi und Jimin, einfach alle!" Sie nickten und verließen den Raum. Ich versuchte ruhiger zu werden und atmete tief ein und aus, warum auch immer schlief ich dann ein.

*1 Stunde später*

Ich wurde sanft aus meinem Schlaf gerüttelt und hörte wie eine Stimme zu mir sprach: "Hey Hanna, wach auf."
Ich machte meine Augen auf und sah direkt in Tae's Gesicht, dass mich an lächelte.

Dann war alles vorbei und ich fing wieder an los zu heulen, wie ein Schlosshund und umarmte ihn so fest es ging und sagte stotternd: "E-es t-tut m-mir a-alles s-so l-leid, i-ich w-wollte d-das n-nicht!"
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und weinte vor mich hin.
Plötzlich nahm er mich noch stärker in den Arm schluchzte: "Es ist alles gut, hör auf zu weinen. Du musst dich nicht entschuldigen, aber bitte tu das einfach nie wieder, du bist so ein starker Mensch, wir dachten, als wir dich da so liegen sahen, dass wir dich für immer verlieren! Ich hatte solche Angst verdammt, du bist meine Beste Freundin du verdienst sowas nicht!"

Daraufhin merkte ich, wie sich mehrere Arme um mich schlungen und mich fest drückten, aber so dass ich noch Luft bekam. Dann verweilten wir noch ein paar Minuten so, ehe wir uns wieder lösten.

Ich sah zu ihnen hoch und versuchte mich zu beruhigen.. Das ging, aber es dauerte etwas.

"Ich verspreche euch, ich werde es nie wieder tun, ich will euch nicht verletzen.." sagte ich. Danach lächelte ich sie an, aber ich merkte dass sie noch irgendwas bedrückt.

"Was habt ihr denn..?"
"Nichts, alles gut, wir sind nur froh, dass du wieder bei uns bist! Du hast uns so gefehlt!" sagte Hobi und lächelte.

"Es tut mir leid..ich we-
Doch weiter kam ich nicht, da mich Jungkook unterbrach: "Sscht, hör auf dich zu entschuldigen es ist alles gut" sagte er und nahm mich in den Arm.

Ich nickte nur und lächelte sie schwach an.

》Irgendwas haben sie, aber ich werde noch rausfinden was es ist, ich will das sie glücklich sind《