Ein Leben mit BTS?

Me & You

*Tae's Sicht*

Gedankenverloren liege ich nun in meinem Bett, neben mir mein wunderbarer Freund der friedlich schläft, auf den ich immer zählen kann.

Warum hat sie es wieder getan, ich versteh es nicht.. Es tut weh, dass sie sich so sehr hasst.
Ich weiß nicht was ich tun soll.
So gerne würde ich einfach zu ihr fahren und sie in die Arme nehmen, aber es geht nicht.

Ich weiß ich sollte jetzt für sie da sein und sagen, dass es okay ist, aber ich bin enttäuscht und traurig.
Warum muss das alles so kompliziert sein?! Kann nicht einfach überall Frie-..

"Schatz?"

Mit dieser wunderschönen Stimme wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und eine Gänsehaut verbreitet sich auf meinem Körper.

"Schatz, schlaf weiter."

"Nein. Was ist los?"

Jimin setzte sich auf und schaute mich mit einem abwartenden Blick an.

"Nichts.."

"Ich würde dir das ja glauben, wenn ich nicht dein Freund wäre, aber da ich das bin und ich dich kenne, kauf ich es dir nicht ab. Also?"

Bruh.. er kennt mich halt einfach zu gut, aber dafür liebe ich ihn. Er weiß immer, wenn mir was fehlt und ist für mich da, bringt mich auf andere Gedanken.

"Ach, es ist nur.. Ich weiß es ja selbst nicht. Ich frage mich, warum sie das wieder getan hat, wie ich ihr helfen soll, aber ich bekomme keine antworten. Es tut weh, dass sie sich immer wieder zerstört und wir nichts dagegen tun können."

Ich hab wohl angefangen zu weinen, denn Jimin strich mir über die Wange und wischte die Tränen weg.

"Ssh, es ist okay nicht immer antworten zu haben. Das wichtige ist, dass sie sich auf dich verlassen kann oder besser gesagt auf uns.
Ich frage mich auch warum.. aber da ich genauso wenig antworten wie du habe, versuche ich es zu verdrängen, auch wenn das vielleicht nicht so gut ist, aber was anderes bleibt uns nichts übrig zumindest zurzeit nicht. In ein paar Monaten kann es aber auch dann wieder ganz anders aussehen."

"Kann sie ja, aber.. ach keine ahnung, das ist so kompliziert.
Ja, wenn sie dann noch lebt.."

"Sag das nicht, sie wird es. Versuch sie zu verstehen, ich meine sie war schon immer auf sich alleine gestellt und das schon Jahrelang, dann wurde sie noch gemobbt und von den eigenen Eltern geschlagen, wenn es mir so ergangen wäre, würde ich wahrscheinlich auch so denken wie sie. Ja jetzt sind wir da, aber die ganzen Jahre wo sie das erlebt hat, die ganzen Emotionen, die ganze Quälerei.. da ist klar dass, das nicht auf einen Schlag weg oder geheilt ist.

"Du hast ja recht.. Ich will sie nur nicht verlieren. Sie ist mir so wichtig geworden und das ist einer so kurzen Zeit."

"Ich weiß, mir doch auch, uns allen. Das Leben ist aber kein Wunschkonzert, es gibt immer Höhen und Tiefen, die man bestreiten muss."

"Mhm.."

"So und jetzt, will ich kuscheln, bevor ich Eifersüchtig werde, weil du dir dein kleinen süßen Alienkopf wegen einem Mädchen zerbrichst."

Er gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen, dieser wurde immer leidenschaftlicher. Als wir uns wegen Atmenot lösten, nahm ich seine Wangen in meine Hände und schaute ihm in die Augen, immer wieder verlor ich mich in diesen wunderschönen braunen Augen.