13.

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Am Morgen war ich direkt nach draußen geflüchtet. Mein Vater hatte schon wieder einen seiner Anfälle, und dabei sein wollte ich da nun wirklich nicht! Ich müsste eigentlich dringend mit jemanden reden, aber ich wollte nicht mit jemanden reden den ich kannte! Sie würden sich dann zu viele Sorgen machen. Denke ich zumindest.
In einer Apotheke kaufte ich einen neuen Verband, eine Salbe und Kompressen. Ich Setzte mich an eine Stelle wo kaum Menschen lang gingen, und packte die Salbe aus. Wieso gab es ständig diese Kindersicherungen ? Endlich geöffnet schmierte ich etwas auf die verbrannte stellte meiner Haut, und wollte dann den Verband drum wickeln. Genervt seufzte ich. ,,Hallo?" verwirrt sah ich nach Rechts, niemand da. Links? Auch niemand. ,,Hier oben. Na langsam müsstest du das doch wissen!" ich sah über mich. Spiderman hing an der Wand, und winkte. ,,du verfolgst mich! weißt du das das Stalking ist?" er lachte, sprang ab und landete vor mir. ,,Sowas nennt man Zufall! Wenn du immer da bist wo ich bin? Vielleicht stalkst du mich ja?" er verschränkte seine arme, und ich zog die braunen hoch. Natürlich. Er war ja auch so interessant! ,,Kann ich Dir helfen?" er sah auf meine Hand, doch ich schüttelte den Kopf. ,,Ich kann das!" doch ohne Widerspruch zu zulassen nahm er den Verband und wickelte meine Hand vorsichtig damit ein. ,,Sowas macht der freundliche spiderman aus der Nachbarschaft also? Atmen Mädchen die Hände verbinden?" er kratzte sich am Kopf. ,,Weißt du, mein aufgaben Bereich ist vielseitig!" schmunzelnd sah ich zu ihm hoch. Er machte einen Konten in den Verband und sah zu mir. ,,Tada!" ich lächelte und sah auf den Boden. ,,Alles ok?" er setzte sich vor mich und sah mich genau an. Ich nickte leicht. ,,Ja.." doch er schüttelte seinen Kopf. ,,Dich bedrückt was. Das merke ich doch?" ich seufze. ,,Musst du heute keine kleinen Babykatzen retten?" er lachte leise. ,,Mister spiderman es geht mir gut!" er legte seinen Kopf schief. ,,Mister spiderman?" ich zuckte mit den Schultern. ,,Du kannst mir auch deinen richtigen Namen verraten!" er zögerte und schüttelte seinen Kopf ,,Das ist keine gute Idee!" schmunzelnd sah ich ihn an, und stand dann auf. ,,Ich sollte nachhause gehen. Mein Vater macht sich sicher sorgen!" leicht nickte er. ,,Natürlich!" Ich denke kaum das er sich sorgen machte, aber egal. ,,vielleicht sehen wir uns ja mal." ich lächelte und ging dann.
,,Madison?" vorsichtig betrat ich das Wohnzimmer. ,,Ja Dad?" er lag halb schlafend auf der Couch. ,,Holst du mir was zu essen?" man roch das er etwas getrunken hatte, und ich sah traurig auf ihn hinab. Sein atmen ging langsam und gleichmäßig. Seine Augen waren geschlossen. Ich glaube er schlief. Seufzend lehnte ich mich an den Türrahmen. Früher war unsere Familie perfekt. Dad, Mum und ich wohnten in einem schönen kleinen Dorf, mit großem Haus! Es war perfekt! Doch als mum krank wurde, fing Dad an zu trinken, schlug sie. Warum? Ich weiß es nicht. Und seit einigen Wochen wurde es wieder immer schlimmer! Schnell wischte ich meine träne weg, und ging in die Küche. Da Dad schlief machte ich mir keine Gedanken wegen des Essens, und räumte erst mal schnell die Küche grob auf. Damit fertig Brachte ich alle leeren Flaschen in die Abstellkammer.
Die Tür fiel ins Schloss, und schnell lief ich in den Flur. ,,Shht!" Tante Zoey sah mich verwirrt an. ,,Dad schläft!" sie nickte und lächelte mich sanft an. ,,wie war dein Tag?" ich lächelte leicht und erzählte ihr von dem kurzen Besuch bei der Apotheke. Spiderman hingegen erwähnte ich nicht. ,,Ich koche heute." ich lächelte und nickte.

Im Bett kuschelte ich mich in mein Bett und schielt den Fernseher ein. Mit der Fernbedienung septe ich durch das program. Und sah grinsend das mein Lieblingsfilm lief und legte die Fernbedienung beiseite.
Meine gemütliche Atmosphäre würde dann aber durch mein Handy gestört. Seufzend nahm ich mein Handy, doch lächelte als ich sah wer mich Anrief. ,,Peter! Hey." ,,Hey Maddy. Hast du Lust was zu unternehmen?" er hörte sich glücklich an, und so grinste ich noch mehr. ,,Ja! Aber.. ich schau grade mein Lieblingsfilm..." er lachte. ,,Ich kann zu dir kommen." ich überlegte, schüttelte aber meinen Kopf. ,,Peter das ist.. nicht.. naja"  er seufzte. ,,Ich kann durchs Fenster kommen" ich lachte. ,,Das sind viele Stockwerke! Und die Feuerleiter ist nicht mal ausgeklappt." auf der anderen seite hörte ich ihn lachen. ,,Bis gleich." verwirrt sah ich auf mein Handy. Er hatte direkt aufgelegt. Ich öffnete mein Fenster und kuschelte mich wieder in mein Bett. Ungefähr eine Viertelstunde später, kam dann eine gestallt durch mein Fenster geklettert. ,,Ich bin hier, um die Prinzessin zu retten!" er verbeugte sich leicht, und ich lachte. ,,Peter Shht! Du dürftest gar nicht hier sein!" grinsend kam er zu mir, und legte sich neben mich. Er griff über mich, und zog mir meine Chips weg. ,,Was gucken wir?" ich grinste. ,,Titanic!" er lachte. ,,Oh Maddy nicht dein Ernst!" ich zuckte mit den Schultern und legte mich an ihn. Wir alberten eigentlich mehr rum, als das wir den Film schauten, aber es machte Spaß. Peter müsste auch nicht nachhause, denn wir schauten noch einen Film, und noch einen! Viel vom dritten Film bekam ich aber nicht mehr mit, da ich irgendwann total müde eingeschlafen sein musste.

Spiderman FF Where stories live. Discover now