31.

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,,Wie geht es ihr?" die Stimme von Peter klang Dumpf. ,,sie ist noch nicht wach." Tony? ,,Wird sie Schäden behalten? Geht es ihr soweit gut? Was hat sie denn?" Peters Worte überschlugen sich. Ich hörte Rauschen vom Wind, und den Regen gegen ein Fenster schlagen. ,,Peter.. beruhige dich." das war Peppers stimme! ,,Weiß ihr Vater davon?" mein Vater ? Ich will nichts von meinem Vater wissen! War er hier? Wo war ich eigentlich? Langsam öffnete ich meine Augen und sah Peter, Pepper und Tony die um mich rum standen. Peter war durch und durch nass von dem Regen. Ich konnte, wegen der Schmerzen die ich plötzlich spürte, nicht sprechen. Lediglich ein keuchen entwich mir. Alle Köpfe drehten sich zu mir. Mein Herz schlug schneller. Panik überrollte mich. ,,Maddy!" Peter griff meine Hand. ,,I.." meine Stimme brach noch bevor ich ein Wort bilden konnte. Ich war in einem Krankenhaus. Wieso? ,,Du würdest von dem Blitz getroffen! Du.." Peter sah zu Tony. ,,Wieso kann sie nicht reden?" Tony sah zu mir, meine Augen weiteten sich. Ich Konnte nicht mehr reden? Meine Finger Krallen sich in Peters haut. ,,Peter lass ihr zeit !" er nahm meine Hand in seine und küsste meine Schläfe, kurz bevor ich erneut meine Augen schloss.

Es war mitten in der Nacht als ich von einem lauten Donner geweckt wurde. Ich atmete tief durch, und sah zu dem Sessel der Links neben mir stand. Peter lag schlafend, in eine Decke gewickelt dort. Stöhnend sah ich meine Verletzungen an. Mein Arm war in einen Verband gewickelt, aber sonst schien ich unverletzt zu sein. Leise und vorsichtig schlug ich die Decke beiseite und blickte erneut zu Peter. Er sah, trotz das er schlief, sehr müde aus. Langsam schwang ich ein Bein aus dem Bett, und wollte aufstehen als die Tür sich öffnete. Ich erstarrte in meiner Bewegung und Tony sah mich an. ,,Maddison! Du.. bleib liegen okay?" er kam zu mir herüber und legte mich langsam wieder in das weiche Bett. ,,Ich.." er sah mich an, und lies mir alle Zeit der Welt. ,,Peter.." rede war anstrengend. Mein Körper hatte keine äußerlichen Schäden davon getragen, aber innerlich tat mir einfach alles weh. Tony und ich sahen zu Peter. ,,Es geht ihm gut. Er hat den ganzen Tag an deinem Bett verbracht. Er ist nur müde." ich nickte leicht. ,,Was ist.. passiert ?" meine Erinnerungen bis vor dem.. was mir passiert war, sind schwammig. Ich erinnere mich einmal daran aufgewacht zu sein, war diese Erinnerung echt? Es nervte mich nicht zu wissen was los war. Tony strich über meinen Kopf. ,,Es war ein starkes Gewitter, und du wurdest von einem Blitz getroffen.." er machte eine Pause und setzte sich auf die Kante meines Bettes. ,,Wir haben uns große Sorgen gemacht." ich nahm vorsichtig seine Hand und lächelte leicht. ,,mir gehts gut." er lächelte ebenfalls und küsste meinen Kopf. ,,Ruh dich aus! Morgen wird's dir besser gehen!" ich nickte leicht und er deckte mich wieder zu. ,,Ich werde hier blieben ok?" ich schüttelte meinen Kopf. ,,Das brauchst du nicht, Peter ist da." meine Stimme klang heiser und müde. Er sah kurz zu Peter und gab mir dann ein Handy. ,,Wenn etwas ist, ruf mich oder Pepper an, okay?" Ich drehte das Handy in meiner Hand und sah ihn verwirrt an. ,,Wo ist mein Handy ?" er gab mir ein zweites, total Schwarzes Handy. ,,Oh.." er lächelte sanft. ,,schlaf gut kleines." ich nickte und wünschte ihm auch eine gute nacht, bevor er ging.
Am Morgen ging ich mit Hilfe von Peter auf die Toilette. Es war anstrengend das sie sich alle so sehr um mich sorgten. Doch ich war gesund! Es ging mir Blendend! ,,darf ich alleine pipi machen?" Peter stand neben mir und hielt mich, da er Angst hatte ich würde umkippen! Er sah mich kurz skeptisch an, verließ dann aber das Badezimmer. Ich setzte mich auf die Toilette, erleichtert endlich meine Blase zu entlasten. Es war ein regendichterer Tag, und ab und zu zuckte ein Blitz, über den sonst schwarzen Himmel. Man könnte meinen ich hätte jetzt Angst vor Gewitter, aber das war nicht der Fall. Ich lebte, und das war ja was zählte. Ich stand auf, und öffnete den Wasserhahn, doch kein Wasser kam heraus. Stirnrunzelnd drückte ich noch einmal den Knopf, und eine dicke Eisschicht bildete sich auf dem Wasserhahn. Meine Augen weiten sich. Was zur Hölle war das ? Ich sah auf in den Spiegel. Meine Augen waren weiß, und mein Atem war Eiskalt. Ich schrei, und stolperte zurück, ich verlor das Gleichgewicht und fiel in die geöffnete Bodentiefe Dusche. ,,Maddy?" Peter klang besorgt und rüttelte an der Tür. ,,Madison öffne die Tür!" die Tür sprang auf, und Peter kam herein. Er kletterte über meine Beine, und zog mich hoch. ,,Peter.." meine Stimme war heiser. Mein Blick ging sofort zum Spiegel, und ich stellte fest das alles okay war. Langsam lies ich meinen Blick zum Waschbecken gleiten.  Es war eingefroren. ,,Maddy was war denn los?" für das was los war fand ich keine Worte! Ich wusste ja selber nicht mal was vor sich ging. ,,i..ich" ich zeigte auf das Waschbecken. ,,Ich hab.. Peter was passiert mit mir ?" mir wurde schwindelig und ich krallte mich an Peters arm, der sofort vor Schmerz keuchte. Schnell zog ich meine Hand weg. Sein Arm seine Haut war total rot, und kleine Blasen bildeten sich. Es war eine Erfrierung. ,,I..ich!" Peter sah zu mir. ,,es ist alles ok! Ja?" ich schüttelte meinen Kopf. Was soll bitte okay sein? Ich war eine menschliche Kühltruhe und wusste nicht was ich tat! Ich hatte sogar die Person verletzt die ich am meisten liebte!!

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Ich habe den Lauf der Geschichte verändert, um mir selber wieder die Motivation am schreiben zu geben! 😊

Spiderman FF Where stories live. Discover now