26.

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Das Licht im Eingang ging durch die Bewegungsmelder an, und ich sah mich um. Nicht lange dauerte es, bis die Fahrstuhltüren aufgingen, und Tony heraus trat. ,,Maddy?" ich lächelte leicht. ,,H..hey" wieso war ich plötzlich nervös. Seufzend faste ich vorsichtig an meine Stirn. ,,Ein Typ hat mein Handy geklaut, und mich dann...geschlagen. Irgendwie passiert mir sowas unverhältnismäßig oft" Tony sah sich besorgt meine Stirn an. ,,Der Tower war näher als mein Zuhause.. und ich hatte ja kein Handy." ich sprach immer schneller und schneller. ,,Hey. Maddy es ist alles ok! Komm erst mal mit hoch!" er legte seinen Arm um mich, und schob mich langsam Richtung Fahrstuhl. ,,Musst du ins Krankenhaus ?" besorgt sah er mich an. Ich schüttelte meinen Kopf. ,,Ich.. muss Peter anrufen. Er sucht mich sicherlich!" Tony nickte. Ich sage ihm Bescheid. Langsam setzte ich mich auf die große Couch. ,,Mir ist schwindelig..." Tony war in die Küche gegangen und sah zu mir. ,,Leg dich hin" er hielt sein Handy an das Ohr, und kam mit einer Erbsen Packung zurück. Vorsichtig legte er sie auf meine Stirn. ,,Hey peter. Ich bin es. Tony." ich hörte die Laute Musik durch sein Telefon. ,,Sie ist hier. Es geht ihr gut! Den... Umständen entsprechend." Peter diskutierte einige Zeit mit ihm, bis er auflegte. ,,Kommt er her?" tony nickte. ,,Wieso hat er dich überhaupt geschlagen..?" Tony sah mich interessiert an. ,,Ich.. bin hinterhergelaufen!" sagte ich kleinlaut ,,Du bist was?" ich seufzte. ,,Tut mir leid.. ich wollte mein handy nur zurück holen.." Tony seufzte leicht. ,,es ist nur ein Handy. Lege deine Gesundheit dafür nicht aus spiel!." betonte er ernst ,,ein teures Handy!" er seufze. ,,Maddy! Kein Handy ist so wertvoll wie dein Leben!" langsam nickte ich. Er hatte recht. Und das war süß. Scheinbar lag ich ihm am Herzen! ,,Madison!" Peter kam auf uns zu gelaufen. ,,Weißt du was ich mir für sorgen gemacht habe ?" er strich vorsichtig über meinen Kopf. ,,Es geht mir gut!" ,,Dennoch solltest du in ein Krankenhaus!" Tony sah mich an, doch ich schüttelte meinen Kopf. ,,Nein! Es geht mir gut! Ich.. muss nur schlafen!" Peter und Tony tauschten blicke. ,,Hört auf Blicke zu tauschen! Ich bin kein kleines Kind mehr!" Peter nickte. ,,Ihr beide könnt hier schlafen. Ich informiere deine Tante." ich lächelte. ,,Danke Tony." er lächelte leicht bevor er aufstand und uns das Gästezimmer zeigte. ,,Du bist hier her gekommen? Statt nachhause zu gehen?" Peter sah mich an. ,,Der Tower war fünf Minuten entfernt. Mein Zuhause 30 also ja.." er lächelte leicht. ,,Ich hatte dich mit Grund dorthin mitgenommen." Stirnrunzelnd sah ich ihn an. ,,Nein?" er schüttelte seinen Kopf, und zog mich mit den Rücken an seine Brust. Wir sahen aus dem großen Panorama Fenster. ,,was.. genau wolltest du.." ich stockte als das große Feuerwerk anfing. Ich lehnte meinen schmerzenden Kopf an Peters Schulter und lächelte. Das Feuerwerk war wunderschön. Peter küsste meine Schläfe und schlang seine Arme fester um mich.
,,Ich liebe dich Madison!" ich lächelte. ,,Ich dich auch Peter!"

Die Nacht war grauenhaft. Nicht wegen des super weichen Bettes, oder wegen Peter der friedlich neben mir gelegen hatte. Ich musste mich zwei mal übergeben, und auch sonst fühlte sich mein Kopf wie Pudding an. Ich hatte also mal wieder eine Gehirnerschütterung! Dieses Gefühl war schrecklich. Langsam ging ich in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu nehmen. ,,Madison." ich zuckte zusammen und sah zu Misses Potts. ,,Misses potts! Hey" ich wurde leicht rot. ,,Madison.. nenn mich Pepper. Du gehörst zur Familie!" sie lächelte mich freundlich an. Wodurch ich noch röter wurde. ,,tut mir leid.. das ist alles.. noch so unglaublich für mich" ich lachte nervös. ,, wie geht es deinem Kopf ?" Pepper sah mich genauso besorgt an wie Tony. ,,Es.. geht." sie hab mir eine Tablette, die ich dankbar annahm. ,,Hey Maddy! Wie hast du geschlafen ?" Tony stellte sich neben Pepper und sah mich interessiert an. ,,Es.. ging so. Danke. Hast du meine Tante erreicht?" er nickte. ,,Ja. Sie ist froh das es dir gut geht!" ich lächelte leicht. ,,Was eine Versammlung hier!" Peter grinste als er auf uns zu kam. Ich lachte leicht, doch bereute es direkt wieder. ,,Wehe du läufst noch mal einem Menschen hinterher den du nicht kennst!" ich lächelte leicht über Peters strenge. ,,Ach Maddy? Ich hab was für dich." Tony hielt mir eine Tüte hin. ,,was ist das ?" er lächelte nur. ,,Keine sorge. Es ist mein altes. Ich brauche es nicht mehr." ich öffnete die Tüte und zog ein Handy heraus. Ich lächelte leicht. ,,wirklich?" er nickte. Ich ging zu ihm herüber und schlang meine Arme um seinen Bauch. Tony schien das nicht erwartete zu haben, denn es brauchte einen Moment bis er die Umarmung erwiderte. Ich schmiegte mich an ihn. Es war ein unglaublich schönes Gefühl! Nach einiger Zeit lösten wir uns, und ich sah in tonys lächelndes Gesicht. ,,Du bist hier immer willkommen Maddy!" ich sah zu Pepper. ,,Danke!" ich wurde wieder leicht rot. Anfangs fühlte es sich an, als würde ich mich in diese Familie einschleichen wollen, als würde ich nicht dazu gehören! Aber je mehr Zeit ich mit den beiden verbrachte, desto schöner fühlte es sich an! Peter küsste meinen Kopf, und half mir beim einrichten meines neuen Handys.
Auch wenn ich schreckliche Kopfschmerzen hatte, könnte ich nicht glücklicher sein!

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