29.

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Der Unfall war jetzt fast eine Woche her, und Tony hat das Sorgerecht für mich beantragt. Mein Vater hatte ständig versucht mich zu überreden zu ihm zu kommen, als ich immer wieder ablehnte und ihn auch nicht sehen wollte, begann er damit mir zu drohen. E drohte damit Peter was anzutun, er drohte damit Pepper oder Tony was anzutun. Um die beiden machte ich mir weniger sorgen. Gegen Tony würde mein Vater keine Sekunde aushalten, und Pepper hat immer einen ihrer sicherheitsmänner bei sich. Bei Peter war das anders. Ich wollte auch nicht mehr das er abends spät alleine nachhause geht! Ich weiß er kann sich wehren. Aber dennoch mach ich mir große Sorgen.
Die Polizei weiß immer noch nicht wer die Bremsen manipuliert haben könnte, sie sagen aber das sie auf Hochtouren arbeiten. Es klopfte an meinem Zimmer. ,,Ja?" entweder ich war alleine in meinem Zimmer, oder bei meiner Tante. Zu mehr war ich Momenten wirklich nicht in der Lage. Die Schule besuchte ich auch nicht. Die Tür glitt leise auf, und Tony kam herein. Ich saß auf meinem Bett, in die Decke gekuschelt. Seit Tagen war mir unendlich kalt, vielleicht Werde ich ja krank. ,,Hey Maddy" ich sah in sein Gesicht. Mein Herz fühlte sich an, als würde es gleich einfach stehen bleiben ,,W..was ist los?" meine Stimme zitterte. Er rieb sich seine Hände und überlegte wie er seinen Satz formulieren könnte. ,,Kleines deine Tante.." er setzte sich auf mein Bett, und legte seine Hand auf mein Bein. Sein Blick war ruhig und gelassen, was mich automatisch leicht beruhigte. ,,Es steht wirklich nicht gut um sie.." seine Stimme würde zum Ende hin ein wenig leiser, doch ich hörte ihn, als hätte er mich angeschrien. ,,aber.. sie schafft es doch.?" Tony sah mich an, und zwang sich ein Lächeln auf. ,,Schatz.." ich sah ihn an. ,,s..sag es nicht!" Tränen liefen über meine Wange.

Zitternd betrat ich das Zimmer. Tony und Peter waren auf meinen Wunsch draußen geblieben. Sie lag ganz ruhig in ihrem Bett, als könnte ihr niemand etwas anhaben. Ich setzte mich neben sie auf die Matratze und nahm ihre Hand. ,,H..hey Tante zoey." ich streichelte vorsichtig ihren Arm. Sie durfte nicht sterben! Ich hab letztens erst meine Mutter verlorenen wie soll ich das denn verkraften? ,,Du musst kämpfen Tante zoey bitte!" ich drückte ihre Hand. ,,Du musst aufwachen!" ich weinte. ,,B..Bitte!"
Der Arzt meinte das sie es diese Nacht nicht mehr überlebt. Das ihr Körper zu schwach ist, ihre Verletzungen zu groß! 
Sanft strich ich über ihre Wange. Die Tür öffnete sich, und Peter kam herein. Er sah mich an, und nahm dann meine Hand. ,,Sie wird es nicht schaffen" meine Stimme war kaum mehr als ein murmeln. Vorsichtig küsste er meinen kopf, und nahm mich dann in den Arm. Die ganze Nacht blieb ich dort, die Ärzte hatten gesagt ich darf bei ihr bleiben. Dafür war ich dankbar! Ich wollte nicht das sie alleine ist.

Mit Tränen verziertem Gesicht sah ich sie an. ,,Schatz.." Peter hockte neben mir, während ich still meine Tante beobachtete. Sie lag ohne Schläuche und Kabel ganz friedlich da. ,,Maddy. Wir müssen nachhause .." ich ignorierte ihn.
Er drehte mein Gesicht von meiner Tante weg, und sah mich an. ,,sie ist gestorben Maddy. Sie ist frei. Okay ? Mach.." ihm fehlten die Worte. Er wusste nicht wie er mit mir umgehen sollte. Ich nickte leicht und stand auf. Meine Beine könnten mich kaum tragen. ,,d..das ist nicht fair Peter!" er schüttelte seinen Kopf. ,,ich weiß."

Ich starrte auf das mit Blumen bepflanzte Grab.  Meine Tante und ich hatten hier kaum  Freunde, und verwandte hatten wir auch keine. Außer meinem Vater! Und ich denke es lag in ihrem Interesse das er  nicht kam! So standen eigentlich nur eine Freundin von Tante zoey, Pepper, Tony, Peter und ich vor ihrem Grab. Das sie wirklich gestorben war habe ich bis heute nicht Realisiert. Wir waren doch grade noch am frühstücken, und dann würde sie aus dem Leben gerissen! Peter küsste sanft meine Schläfe. ,,Maddy? Alles..okay" langsam drehte ich meinen Kopf und nickte leicht. Zitternd griff ich nach Peters Hand, und folgte ihm zu dem schwarzen Auto. Die letzten Tage waren unglaublich schwer für mich! Ich musste mit der Polizei sprechen, die Beerdigung planen. Ich musste mich mit der Schule und meinem Vater auseinander setzen! Diese fünf Tage haben sich angefühlt wie Jahre! Peter zeigte viel Verständnis wofür ich unglaublich dankbar bin!
,,Maddy?" Kopfschütteln versuchte ich meine Gedanken zu ordnen. Peter stand vor mir. Wie waren wir in mein Zimmer gekommen? ,,Möchtest du duschen.?" er sah mich an. Doch ich schüttelte meine. Kopf. Peter nickte und öffnete mein Kleid, das es zu Boden Rutschen konnte. Er zog mir einen seiner Pullover über und drehte mich zu sich um. ,,Du hast alles richtig gemacht Maddy !" Peter strich über meine Wange und lächelte leicht. Ich wusste das ich nichts für den tot meiner Tante was könnte! Aber ich verlor als erstes meine Mutter! Dann meinen Vater! Und jetzt meine Tante! ,,Maddy!" er küsste meine Stirn und zog mich an sich. Er drückte mich ganz fest!

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