17.

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Ich war früh am Morgen nachhause gegangen, weil ich Angst hatte das mein Vater bereits wach war. Ich hatte nicht Bescheid gesagt das ich nicht nachhause kommen würde. Selbst wenn ich Bescheid gegeben  hätte das ich wo anders schlafe, hätte er es nicht erlaubt.
Leise betrat ich also die Wohnung und zog meine Schuhe aus. Ich ging hinüber zu meinem Zimmer und öffnete die Tür. Mein Vater saß auf meinem Bett und blickte zu mir hinauf. Eine Flasche Bier stand neben ihm. Ich sah ihn an, und schluckte. ,,Du warst die Nacht über weg." ich antwortete nicht. Mein Herz klopfte. Ich wollte nicht mehr. Jedesmal hatte ich Angst. Wieso war es so? Wieso war er so? Ich sah auf die Bierflasche. Er stand auf und sah auf mich herab. ,,wo warst du?" ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen. ,,Bei einer Freundin." wütend kam er ein Schritt auf mich zu. Ich wich zwei zurück und sah ihn an. ,,Du lügst! Du warst bei diesem jungen!" ich schluckte. Woher weiß er was ? Woher wusste er überhaupt das ich mich immer noch mit Peter traf ? ,,Dad..!"

Weinend saß ich auf dem Badezimmer Boden? Und hielt mir ein kühlakku auf den Kopf. Ich wusste nicht wie spät es war. Oder was genau passiert war! Das woran ich mich erinnerte war nur, das ich in mitten von Scherben aufgewacht bin. Mein kopf brummte und ich zitterte. Schon mindestens eine Stunde. Es wollte nicht aufhören! Peter wollte ich nicht anrufen. Er würde sich sorgen machen, fragen was passiert war. Ich wusste es selber nicht! Aber ich brauchte Hilfe. Ich konnte nicht weiter hier wohnen. Nicht bei ihm. Eines Tages würde er mich noch umbringen, dann war er wenigstens Glücklich! Ich stand auf, und mir wurde direkt schwindelig. Aber ich musste arbeiten. Ich war viel zu spät dran. Ich trank schnell einen Schluck, zog mich um, und machte mich dann auf dem Weg zur Arbeit. Ich hatte mir noch schnell einen Zopf gebunden, das man die Beule nicht sah und betrat dann die Etage wo ich arbeitete. ,,Hey Emma. Es tut mir unendlich leid das ich zu spät bin." sie sah mich an und nickte gleich. ,,du kommst grade noch richtig. Wir sollen bei der Besprechung dabei sein, und mitschreiben. Kaffee bringen. All sowas einfach." ich nickte und wir nahmen unsere Utensilien. Im Konferenzraum war ich etwas überrascht mit wem wir hier arbeiten würden. Einige der Abteilungsleiter waren anwesend. Aber auch Tony Stark und Pepper Potts. Wir setzten uns, und Pepper begann dann mit der  Besprechung. Emma schrieb fleißig alles wichtige mit und ich beobachtete alles genau. Ich achtete darauf das Der Kaffee sowie das Wasser nicht leer würde, und das jeder Papier und Stifte hatte. Sonst nahmen die Personen im Raum keine Notiz von mir. Da ich merkte das das Wasser langsam alle würde, wollte ich neues holen und stand auf. Mir wurde schwindelig, und es wurde alles schwarz.

Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich um, Tony war über mich gebeugt und sah in meine Augen. Ich hörte alles nur dumpf, und schluckte leicht. Mein Hals war trocken und es schmerzte. ,,Madison?" ich sah zu der Stimme. Es war Emma die mich besorgt ansah. ,,geht es wieder?" ich versuchte zu nicken aber es tat extrem weh. ,,ist der Vater denn noch nicht da?" jetzt war es Pepper die in mein sichtfeld trat. Gott  war das alles peinlich. ,,Es geht mir gut. Ich brauche nichts." ich wollte mich aufrappeln, fiel jedoch fast wieder hin, Sodas Mister Stark mir half mich auf einen Stuhl zu setzen. ,,wir haben deinen Vater schon angerufen." ich versuchte zu lächeln aber es wirkte vermutlich eher gezwungen. Ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken. In dem Raum waren nur noch Emma, Mister Stark und Misses Potts. Eine Tür würde geöffnet, und ein Kopf streckte sich durch. ,,Der Vater ist da." Mister Stark nickte und mein Vater betrat den Raum. ,,Mister Stark. Es tut mir leid für die Unannehmlichkeiten." ich verdrehte meine Augen. Natürlich. Mein Vater schüttelte Mister Stark die Hand. ,,Ryan Chase Allen" Mister Stark sah ihn interessiert an. ,,Kennen sie Tiana Allen?" ich schluckte. Falsches Thema! Ganz falsches Thema. ,,Dad wir sollten gehen." vorsichtig stand ich auf, und schwankte wieder, so das Pepper mich diesmal stützte. Mein kopf pochte und mir war extrem schwindelig. ,,Meine verstorbene Frau." Mister Stark sah zu mir, und dann zu meinem Vater. ,,Mein Beileid." Dad legte einen arm um mich, da sonst laufen wirklich unmöglich werden würde und er verabschiedete sich.
Nicht wie erwartet gingen wir ins Krankenhaus, sondern nachhause. Es war klar das es ihn nicht interessiert. Tante Zoey sah uns an, sie kam zu mir. ,,Alles Ok?" ich nickte. ,,Ich wollte noch kurz wohin gehen.." sie nickte und sah verwirrt zu meinem Vater. Ich ging hinaus und wählte die Nummer von Peter. Ich setzte mich direkt vor unser Haus und schluckte. Ich kann nicht mehr. Seelisch, körperlich alles war mir zu viel. Peter ging nicht ran, und so legte ich mein Handy in meine Jacken Tasche. Ich stand auf und ging langsam Richtung Arzt. Ich brauchte ordentliche Schmerzmittel! Meine Familie interessiert es ja nicht wie es mir geht! In einer Gasse, zehn Minuten vom Arzt konnte ich nicht mehr! Ich lehnte mich an die Mauer und rutschte an ihr herunter. Meine Beine wollten mich nicht mehr tragen! ,,Maddy?" ich sah auf und blickte in spiderman Gesicht. Ich lächelte leicht doch die Tränen rannen weiter meine Wange hinunter. Er hockte sich vor mich. ,,Ich kann nicht mehr." er sah mich an, und hörte mir zu. ,,Mein Vater hasst mich, und schlägt mich. Mein Praktikum ist zusätzlich anstrengend. Und dann will ich Peter noch gerecht werden. Und mein kopf. Es tut weh!" ich legte meinen Kopf auf mein Beine und weinte. Spiderman sah mich an, und atmete tief ein. ,,Dein Dad schlägt dich..?" er hörte sich komisch an. Langsam nickte ich. Vorsichtig nahm er mich in den Arm, und ich drückte mich an ihn. ,,Ich.. Maddy" er seufzte. ,,Ich bring dich ins Krankenhaus komm!"

Spiderman FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt