38.

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,,Maddison öffne sofort seine Tür!" seit ich mit Peter Schluss gemacht hatte tat ich eigentlich nur das nötigste. Ich verließ das Zimmer nur um manchmal etwas zu essen. Selbst dazu hatte ich offen keine Lust. Aber ich wollte mich ja nicht umbringen. Mein Vater und Pepper waren seit einigen Tagen schon wieder zuhause oder ich hatte nicht ein Wort mit Ihnen geredet. Peter allerdings musste das. Denn sie fragten mich wieso ich das getan hätte, was mit mir los sei. Doch ich ignorierte sie. Ohne Peter hatte mein Leben doch keinen Sinn mehr. Er war mein Leben. Und jetzt ist er weg!
Mein Handy hatte Luna mir zugeschickt. Das Foto allerdings hat sie sich Kopiert. Ich war also gefangen in der Situation. Ich würde Peter gehen lassen, und irgendwann wird er eine andere finden. Eine andere Frau. Mit ihr heiraten. Mit ihr das perfekte schöne Haus haben. Mit ihr die zuckersüßen Kinder haben, die eigentlich uns gehörten sollten. All das wird er bekommen. Aber nicht mit mir ! Ich zuckte zusammen als der Schlüssel meiner Tür auf den Boden Fiel. Mein dad muss die Tür Geknackt haben, das ist mir egal. Ich drehte mich um, und kuschelte mich tiefer in meine Decke. Pepper setzte sich neben mich und versuchte aus mir heraus zu bekommen was grade los war. Ich fühlte mich nicht in der Lage mit ihr zu sprechen. Ich war schlapp. Mein Kreislauf war irgendwo in der Tiefgarage und einfach überhaupt ging es mir schlecht. Es war mir kaum möglich mich überhaupt zu bewegen. ,,Schatz hörst du mich?" ich reagierte wieder nicht. ,,Tony wir müssen sie sonst in ein Krankenhaus einweisen!" Ich hörte Schritte. ,,Nein, es.. sie wird schon reden!" Pepper stand auf. ,,Tony sieh sie an! Sie ist total apathisch!" Dad setzte sich neben mich und drehte mich zu sich. Ich sah ihn an, und doch irgendwie nicht. ,,Maddison du musst mit uns reden!" ich schloss meine Augen. Ich Konnte nicht. ,,Ich rufe jetzt einen Krankenwagen!" Pepper stand auf und verließ das Zimmer. Dad folgte ihr direkt. Sie unterhielten sich angeregt. Langsam öffnete ich wieder meine Augen. So musste es sich anfühlen wenn Der Ehemann oder das Kind starb. Denn so fühlte es sich an. Peter war weg. Und er könnte die mehr zurück kommen! Ich schloss erneut meine Augen und schlief dann ein. Mein Körper war geschwächt, müde. Erschöpft. Als ich meine Augen das nächste mal öffnete sah ich an eine weiße helle Decke.
Ich fühlte mich besser. Irgendwie stärker. Mein dad beugte sich über mich. ,,Hey Prinzessin" er strich über meine Wange. Langsam hob ich meine Hand um seine Hand wegzudrücken, da fiel mir ein Zugang auf der in meinem Arm lag. Ich folgte dem Schlauch, und fand eine Infusion. Vermutlich der Grund wieso es mir besser ging. ,,du bist im Krankenhaus." ich nickte leicht. Und er lächelte müde. ,,Bitte sag mir was los ist." ich sah weg. Ich könnte nicht darüber reden. Niemals. ,,Ich" meine Stimme war kratzig. Dad reichte mir ein Glas Wasser. ,,Kann nicht.." vollendete ich meinen Satz nachdem ich einen Schluck getrunken hatte. Die Infusion hab mir Kraft und so setzte ich mich leicht auf. Die Tür des Zimmers öffnete sich und ein Mann im weißen Kittel betrat das Zimmer. ,,du bist wach!" er lächelte leicht. Mein Vater stand auf und küsste meinen Kopf bevor er das Zimmer verließ um sich einen Kaffee zu holen. ,,Maddison, deine Eltern machen sich große Sorgen um dich! Möchtest du mit mir reden? Darüber was passiert ist?" ich reagierte nicht. ,,Es bleibt in diesem Raum. Ich darf deinen Eltern nichts verraten. Niemanden!" er setzte sich auf einen Stuhl neben meinem Bett und sah zu mir. ,,Sie dürfen mit niemanden reden?" er nickte und nahm sich ein Klemmbrett auf dem ein Zettel befestigt war. ,,legen sie das weg!" er zögerte kurz doch legte es auf den Nachtisch. ,,Ich habe mit meiner Liebe des Lebens Schluss gemacht!" er wartete noch. Vermutlich dachte er ich würde weiter drauf eingehen. ,,Das hörte ich, mich würde interessieren wieso. Ihr Freund..exfreund sagte es kam sehr überraschend!" ich nickte leicht. ,,Ich.. müsste es tun. Für ihn!" das Therapeut verstand wohl nicht ganz und sah mich an. Seufzend begann ich zu erzählen das Luna in Peter verliebt war. Das Luna wollte das ich mit ihm Schluss mache, und sie sonst etwas veröffentlichen würde was Peter zerstören könnte! Es tat so gut endlich darüber zu reden. Endlich diesen Schmerz etwas frei zu lassen. Ich würde ihn immer vermissen. Ihn immer fest in meinem Herzen lieben! Ich würde Peter niemals vergessen! Die Tür öffnete sich und Dad kam herein. ,,Ich.." er sah von dem Therapeuten und mir hin und her. ,,Ich kann wieder gehen!" doch ich schüttelte meinen Kopf. Luna würde es nicht erfahren wenn ich es meinem Dad jetzt sagte. Ich klopfte neben mich und Dad setzte sich zu mir. ,,Luna weiß wer Peter ist!" meine Stimme zitterte beim erzählen. ,,Und sie erpresst mich. Ich darf nicht.. Peter und ich" Tränen bildeten sich in meinem Gesicht. ,,sie hat Beweise!" meine Stimme war kaum zu verstehen. ,,Wieso hast du mir nichts gesagt? Maddison!" er sah mich an. ,,Wir hätten das hinbekommen!" Tränen liefen über meine Wangen. ,,wir klären das! Oh Schatz..." Dad nahm mich fest in den Arm. Genau sowas bräuchte ich! Ein klares Gespräch. Jetzt könnte ich vielleicht nach vorne sehen, und versuchen Peter zu vergessen. Aber wie war das möglich?

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