Spiderman FF

24.

Vorsichtig sah ich mich um. Ich fühlte mich hier nicht mehr wohl. Ich wollte hier nicht mehr leben. Mein Zimmer sah genauso aus, wie ich es verlassen hatte. Die zwei Wochen im Krankenhaus hatten nichts verändert. Natürlich nicht. Tante Zoey kam ins Zimmer. ,,Pack nur das Nötigste." sie verschwand direkt wieder und ich nickte leicht. Nur das nötigste. Peter hob meinen Koffer auf das Bett, und sah mich an. Ich sah mich um. ,,K..kannst.. du vielleicht ein paar Klamotten einpacken?" Peter nickte und machte sich daran meinen Kleiderschrank in den Koffer zu räumen. Ich dagegen packte meinen Laptop und andere elektronische Geräte ein. ,,Hast du mit Tony geredet?" Peter hatte sich angewöhnt Mister Stark beim Vornamen zu nennen, ich konnte das nicht. ,,Nein hab ich nicht." Mister Stark akzeptierte das ich Zeit brauchte. Zeit das alles zu verstehen! Ich meine meine Tante hat mich mein ganzes Leben angelogen. Nicht mal nach dem tot meiner Mutter hat sie es mir erzählt. Nicht mal als Dad anfing mich zu schlagen. Gar nichts.. sie wusste wo ich arbeite! Mit wem ich arbeite. Und sie hat nichts gesagt.
Das einzige Bild was ich mitnahm war ein Bild von Peter und mir, auf dem Hochhaus. Ich lächelte bei dem Bild. Es war wunderschön. Peter schloss meinen Koffer und drehte mich zu sich. ,,Es wird alles gut.." er strich über meine Wange. Vorischtig sah ich in sein Gesicht, und nickte leicht. ,,Ja.."

Die neue Wohnung war viel kleiner und noch weiter weg von Peters. Tante Zoey war einverstanden das Ich mir neue Möbel kaufen darf. Ich wollte nichts mehr haben, was mich an das alte Leben erinnert. Ich wollte neu anfangen! Peter setzte sich auf den Boden, und öffnete einen Karton. Grinsend sah ich ihn an. Er nahm die Anleitung und studierte sie sorgfältig. Ich half ihm dabei die verschiedenen teile zu sortieren, und dann baute Peter das Bett auf. Ich ging in die Küche und holte ihm einen Schluck Wasser. ,,Schatz? Gibst du mir mal die schrauben ?" grade angekommen im Zimmer, ließ er seinen Faden auf die Schrauben Dose fliegen, und zog sie an sich. Lachend sah ich ihn an. ,,Ich war doch da!" ,,du warst zu langsam!" grinsend sah er hoch.

Stöhnend ließ er sich auf mein Bett fallen. ,,Das nächste mal kaufst du ein einfacheres Bett!" ich legte mich auf seinen Bauch, in stützte meine arme neben seinem Kopf ab. Lächelnd legte er seine arme um meinen Rücken. Sanft küsste ich ihn. Es war so gefühlvoll und wundervoll! Ich liebte diesen Jungen! Vorsichtig löste Peter sich. ,,Ich liebe dich Maddy!" lächelnd strich ich über seine Wange. ,,und ich dich Peter!" wieder küssten wir uns.
Eng an Peter gekuschelt lag ich auf dem neuen Bett. Peter schlief, doch ich dachte viel nach. Es war fast sechs Uhr morgens und ich hab keine Sekunde geschlafen. Ich wollte mit Mister Stark reden! Doch ich hatte Angst. Wäre ich aufdringlich? Wollte Mister Stark Kontakt ? Langsam drehte ich mich zu Peter und legte meine Hand an seine Wange. Er sah so friedlich aus wenn er schlief. Ganz sanft legte ich meine Lippen auf seine, und löste mich lächelnd wieder. Vorsichtig stand ich auf und ging in das kleine Badezimmer um mich umzuziehen. Ich würde einfach einen Termin mit ihm machen. Immerhin hatte ich weder seine Nummer noch etwas ähnliches um ihn so zu erreichen. Da es heute warm werden würde, nahm ich keine Jacke mit und verließ so das Haus.
So früh morgens war wirklich viel los auf den Straßen. Viele Menschen in Anzügen und mit Aktenkoffern. Wie sie am telefonieren sind, und hektisch von Bahn zu Bahn eilten.

Ich drückte die Türen des riesigen Gebäudes auf, und sah mich wie beim ersten Mal um. Es hatte sich nicht viel geändert, außer das ein kleiner Baum jetzt den Zentrum der Halle bildete. Ich ging hinüber zu dem Tresen und sah die Frau an. ,,hallo, ich hätte gerne einen Termin mit Mister stark!" sie schaute auf, und sah mich an. ,,Mister stark hat keine Termine mehr für dieses Jahr. Kommen Sie doch im neuen Jahr wieder." mit einem gespielten Lächeln sah sie kurz mich an, bevor sie wieder auf ihren Computer schaute. ,,Können sie nicht gucken ob er noch etwas frei hat? Es ist.. wichtig!" sie sah auf. ,,nein, Mister stark hat einen engen Termin Kalender!" ich seufzte und verdrehte meine Augen. ,,Es ist wegen meinem Praktikum." ich lächelte leicht, doch innerlich war mir nicht wirklich zum Lächeln. Sie schaute in ihren Computer. ,,sie können einen Termin mit der Personalleitung haben." ich schüttelte meinen Kopf. ,,ich möchte einen Termin mit Mister stark!" sie sah mich an. ,,machen sie jetzt einen Termin oder gehen sie!" seufzend sah ich sie an. Sie tat nur ihren Job, Mister stark hatte sehr viel zu tun! ,,Können sie ihm nicht einfach sagen wer hier ist? Oder schreiben sie ihm eine notiz das er, wenn er denn möchte, sich bei mir melden soll!" sie sah mich an, und nahm einen Zettel. ,,Ausfüllen !" super freundliche Angestelltin, dachte ich mir und nahm den Zettel. Ich füllte alles erforderliche aus, und gab ihr den Zettel.

Zuhause angekommen frühstückte Peter mit meiner Tante. Ich sah sie verwirrt an. ,,Hey Kleines, wo warst du?" meine Tante stellte mir eine Schüssel hin und gab mir auch einen Löffel. Ich setzte mich. ,,Ich wollte.." ist egal. Peter sah mich an, und nahm meine Hand. Er sah besorgt aus. Wieso sah er immer so besorgt aus? ,,Es geht mir für Peter." er nickte leicht und lächelte sanft.
Fertig gefrühstückt gingen wir zurück in mein Zimmer. ,,möchtest du mir sagen wo du warst?" ich setzte mich auf mein Bett, und sah Peter an. ,,Ich war beim Avengerstower. Ich wollte mit Mister stark sprechen... aber.. ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist, ich hab eh keinen Termin erhalten." Peter sah mich an. ,,Ich kann happy anrufen!" doch ich schüttelte meinen Kopf. ,,Peter ich will nicht aufdringlich erscheinen!" er setzte sich mir gegenüber und nahm meine Hand. ,,Schatz, er ist dein Vater!" ich sah auf meine Hände. ,,ja, schon. Aber will er auch mein Vater sein?" Peter sah mich an. ,,natürlich. Sonst wäre er nicht im Krankenhaus gewesen.. rede mit ihm!"
Seufzend überlegte ich. Sollte ich mit ihm reden?