Tenth Chapter

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Geständnis

Other P.O.V

Das Wasser in dem Koch Topf fing langsam an zu brodeln worauf ich etwas Salz und dann die Nudeln aus der Packung dazu gab.

Erschöpft stützte ich mich auf der Kücheninsel ab und seufzte.
Dahlia war jetzt schon seit einer halben Stunde in dem Schlafzimmer am Ende des Ganges, den ich von der Küche aus beobachten konnte.

Noch nie zuvor in meinem Leben hatte ich den Wunsch jemanden so sehr zu küssen wie Dahlia. Meine Erfahrungen mit Frauen waren noch nie wirklich ... Nun ja, sagen wir mal ausgereift gewesen.

Dabei war das Bedürfnis danach noch nie riesig gewesen. Es gab zwar einige Momente wo ich mir das alles mit einer Frau ausgemalt habe aber es war keine dabei gewesen bei der es sich je richtig angefühlt hat.

Aber bei Dahlia, puh ... da-

Ich wurde durch ein zischendes Geräusch aus meinen Gedanken gerissen und als ich sah, das das Wasser überlief und auf die heiße herdplatte tropfte, stellte ich die Temperatur etwas herunter und tat ein Deckel auf den Kessel und stellte mir ein Timer auf meinem Handy.

Ohne mehr groß darüber nach zu denken, lief ich ins Schlafzimmer.

Unbeholfen stand ich vor der Tür, wusste nicht ob ich lieber anklopfen sollte oder nicht.

Junge, was war ich nur für ein Weichei wenn's um sie ging?

Ich hielt meine Hand an die Tür, wollte gerade anklopfen, jedoch wurde in diesem Moment die Tür geöffnet und als Dahlia heraus trat und meine Hand sah, wich sie wieder einen Schritt zurück und sah mich mit großen Augen an.

Direkt sah ich wieder auf ihre Lippen und stützte meine Hand die in der Luft hing, an den Türrahmen und fing an nervös zu lächeln.
„ Ehem, ich koche grad Nudeln. Ich hoffe du magst Bolognese." Sagte ich.

„ Klingt gut." meinte sie und sah dann auf ihre Finger. Da war sie wieder. Die schüchterne Dahlia. Ob sie sich manchmal noch vor mir fürchtete?

Kurz war es still zwischen uns und ich nahm wieder den Arm runter und wollte gerade gehen, als plötzlich ihre Hand mich am Arm packte.

Verwundert sah ich sie an und merkte wie sie etwas sagen wollte, jedoch nicht wusste wie.

„ Die Nudeln sind bestimmt gleich fertig." fing ich also an bis sie mich damit unterbrach indem sie sich auf ihre Zehenspitzen stellte und mir einen Kuss auf meine Lippen gab.

Zuerst wusste ich nicht, wie ich reagieren sollte, da alles so schnell ging. Als sie jedoch wieder flüchten wollte, ging ich ihr hinter her ins Schlafzimmer und zog sie an die wand zurück und küsste sie.

Das übertraf jeden meiner erdenkbarsten Träume.

Eine Hand lag an ihrer Wange und die andere zog sie näher an ihrer Taille. Sie erwiderte direkt und legte ihre Arme um meinen Nacken und ich hob sie leicht hoch.

Wir beide keuchten auf, als unsere Zungen auf einander trafen. Immer wieder wollte ich sie näher bei mir haben und mit jeder Sekunde entwickelte sich der schüchterne Kuss zu einem leidenschaftlichen Kuss.
Dieses Mädchen brachte mich um meine Kontrolle.

OverdoseWhere stories live. Discover now