Wohin dein Herz dich führt

Epilog

Die Sonne schien warm von einem fast wolkenlosem Himmel. Kyla ritt neben Erik, sie hatten die Burg fast erreicht, als sie unvermittelt ihr Pferd zum stehen brachte. Sie blickte eine Weile in sich gekehrt auf eine Baumgruppe am Rand einer kleinen Lichtung. „Kyla, Liebling, ist da was?", fragte Erik besorgt und legte seine Hand die ihre. „Hier hat es angefangen.", antworte sie nachdenklich. „Was, Kyla, was hat hier angefangen?", fragte er etwas irritiert. „Hier begegneten wir uns zum ersten Mal. Ich hatte mich aus der Deckung gewagt und da stand plötzlich ein unbekannter Reiter auf einem weißen Pferd. Die Erscheinung hat einen tiefen Eindruck hinterlassen und werde ich nie vergessen.", sagte sie leise und lächelte. „Ja ich erinnere mich, ich hatte gesehen wie die Söldner dich verfolgt hatten und bin euch hinter her. Aber das ist lange her, Liebling.", nickte er bestätigend. „Ja es ist lange her. Aber es war der Anfang eines langen Weges in eine ungewisse Zukunft, der mich am Ende wieder hier her geführt hat - zurück nach Hause. Ohne dich hätte es nicht geschafft." Erik schüttelte den Kopf. „Ich war von deinem Mut und von deiner Entschlossenheit beeindruckt. Du bist immer deinen Herz gefolgt und deinen Weg gegangen...." „Und ich bin Gott unendlich dankbar, dass er mir mit dir einen besonderen Schutzengel für diesen Weg zur Seite gestellt hat.", fiel sie ihm ins Wort. „Für immer an deiner Seite." erwiderte er lächelnd. „Wirklich immer?", fragte sie mit einem schelmischen Lächeln. Dann gab sie ihrem Pferd unvermittelt die Sporen und rief herausfordernd: „Dann beweise es!" Er sah ihr kopfschüttelnd nach und rief lachend: „Weib!" Dann gab er ebenfalls seinem Pferd die Sporen und beeilte sich, sie einzuholen.

E * N * D * E

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Hiermit ist meine zweite Geschichte nun auch endlich abgeschlossen und ich möchte mich bei meinen treuen Lesern für ihr Interesse und ihren Support in Form von Votes und/oder Kommentaren ganz herzlich bedanken.