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Stiles wenn...
ihr zusammen kommt
Niedergeschlagen saßt du auf dem Lacross Feld und wurdest durch den starken Regen nass, deine Kleidung klebte wie Kaugummi an dir und deine Haare klebten in deinem Gesicht. Doch das war dir egal, dir war alles egal. Heute war der schlimmste Tag deines Lebens, dabei sollte er doch zum schönsten werden. Du wolltest Stiles heute endlich deine Gefühle gestehen und ihn fragen, ob er mit dir zusammen sein möchte. Stiles und du seit schon lange ineinander verliebt, jeder wusste es und ihr beiden wusstet es auch. Doch keiner von euch traute sich, den ersten Schritt zu machen. Bis heute. Du wolltest nicht mehr länger warten, du wolltest endlich mit Stiles zusammen sein. Doch du hattest deine Rechnung ohne Lydia gemacht. Lydia konnte dich, aus welchem Grund auch immer, absolut nicht leiden. Sie machte dir immer wieder das Leben schwer, und heute hatte sie es geschafft, heute hatte sie dich ans Ende deiner Kräfte gebracht. Lydia machte mal wieder eine ihrer Hausparty's, wo sich auch Stiles und Scott befanden, weshalb du auch dorthin gingst. Aber nicht um zu feiern, sondern weil du mit Stiles reden wolltest. Jedoch hatte Lydia dich entdeckt und alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen, als sie sich mit einem Mikrofon auf einen Tisch stellte und allen über dich erzählte. Zuerst erzählte sie weshalb du überhaupt auf ihre Party gekommen warst, dann machte sie sich über dein Outfit lustig, da du nicht wie die anderen total aufgestylt warst, sondern nur eine Jeans und deinen Lieblingspulli trugst. Und zu guter letzt tat sie etwas, dass einfach zu viel war. Sie erzählte allen von deinem Vater. Sie machte sich über ihn lustig, erzählte allen das er ein Alkoholproblem hatte und sagte, dass du genau so ein Asoziales Pack seist wie er. Jeder starrte dich an und viele machten nach Lydia's Rede dumme Geräusche wie: ,,Oooooh" oder lachten bescheuert. Stiles war zu dir gekommen und wollte für dich da sein, doch du hattest dich von ihm losgerissen und warst abgehauen. Stiles rief dir noch hinterher, doch du warst zu schnell für ihn...Blitze erhellten den Himmel, der Donner gab keine Ruhe mehr und die Regentropfen ließen deine Tränen verschwinden. Du würdest dich nie wieder in die Schule trauen oder in die Nähe von ihr, denn jeder hatte Lydia's Rede mitbekommen und du warst dir sicher, dass manche das aufgenommen und herumgeschickt hatten. Nun hatte Lydia es entgültig geschafft, sie hatte dein Leben komplett ruiniert. Stiles, welcher dich überall gesucht hatte, parkte gerade auf dem Parkplatz vor dem Lacross Feld und stieg aus seinem Auto. Nachdem du weggerannt warst, ging er sofort zu Lydia und fragte sie, was das gerade sollte. Stiles hatte sich so gar auf den Tisch gestellt und wie Lydia in das Mikrofon gesprochen, er sagte das Lydia nur Scheise erzählt hatte, um dich traurig zu machen. Was sie ja sehr gut hinbekommen hatte. Nachdem er ihnen noch gesagt hatte, wie sehr er dich liebt, machte er sich sofort auf die Suche nach dir. Stiles hatte schon an vielen Orten nach dir gesucht, hat dich jedoch nie gefunden, weshalb er langsam die Hoffnung aufgab. Dashier war der letzte Ort an dem er dich suchen würde, denn er wüsste sonst keinen wo du sonst sein könntest. Stiles kam am Spielfeldrand an und sah hoch zur ersten Tribüne, doch da warst du nicht und auf der zweiten auch nicht. Seufzend drehte er sich zum Feld und erstarrte, als er mitten im Feld jemanden sitzen sah, der dir sehr ähnelte. Langsam lief er auf dich zu und wurde immer schneller, um so näher er dir kam. Als er dann vor dir stand, zerriss es ihm fast das Herz. Dein Gesicht war ganz rot, entweder von der Kälte oder weil du geweint hattest. Deine Augen waren ebenfalls rot und dazu etwas angeschwollen, dein Körper zitterte, was auf jedenfall von der Kälte kam. Stiles kniete sich vor dich und nahm vorsichtig dein Gesicht in seine Hände, es war furchtbar kalt. Schnell stand Stiles wieder auf und zog auch dich auf die Beine, danach zog er dich mit zur Schule, wo ihr euch unter eine Überdachung stellt.
,,Gott wieso sitzt du denn da draußen bei der Kälte? Möchtest du ein Mensch am Stiel werden oder was?" Fragte dich der Teenager, während er dich fest umarmte, nachdem er dir seine Jacke umgelegt hatte. Dein Kopf lag auf seiner Schulter, du konntest Stiles unglaublich guten Geruch riechen. Deine Hände krallten sich in sein Oberteil, während deine Beine kurz davor waren den Geist aufzugeben.
,,Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht." Flüsterte dir Stiles ins Ohr, während er deinen Kopf streichelte. Du zogst Stiles am Shirt noch weiter zu dir und drückst dein Gesicht in seine Halsbeuge. Irgendwann löste sich Stiles jedoch von dir, da er dein Gesicht sehen wollte.
,,Wieso hast du dir Sorgen gemacht?" Fragst du ihn, während dein Gesicht sehr nah an seinem war.
,,Weil ich dich überall gesucht habe, aber nirgends finden konnte." Antwortete dir Stiles und legte eine Hand auf deine Wange. Ganz leicht legst du deine Wange gegen seine Wand, seine Berührung fühlte sich so schön an, auch wenn es nur seine Hand war.
,,Es tut mir so leid was Lydia alles gesagt hat, aber ich habe allen gesagt, dass ich dich liebe und es gelogen ist was Lydia gesagt hat. Ich habe gesagt, dass sie das nur gemacht hat damit du traurig bist und.-"
,,Was?" Unterbrachst du ihn und sahst ihn mit großen Augen an.
,,Was?" Fragte er nun auch, da er nicht wusste was du meinst.
,,Du..Du hast gesagt, das du mich liebst." Sagtest du, woraufhin Stiles einen leicht geschockten Blick bekam. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er das gesagt hatte.
,,Du liebst mich?" Fragtest du nun, während du gespannt zu Stiles hinauf sahst, welcher gerade nach den richtigen Worten suchte. Seine plötzlich schüchterne Art brachte dich zum lächeln, es gab selten Momente in denen Stiles nicht wusste was er sagen sollte.
,,Ich liebe dich auch Stiles." Sagtest du irgendwann einfach, weshalb dich der angesprochene wieder geschockt ansah. Was für ein Spinner, aber er ist ein süßer Spinner. Du legtest Stiles deine Hand auf seine Wange und streichelst diese sanft mit deinem Daumen, Stiles legte seine Hand langsam auf deine Hüfte und sah dir währenddessen tief in die Augen. Lächelnd strichst du ihm ein paar Haare aus dem Gesicht, bevor du deine Lippen schnell auf seine legtest. Stiles erwiderte deinen Kuss und zog dich noch näher an sich heran. Deine Arme legten sich um seinen Hals und zogen Stiles so etwas weiter zu dir herunter, lächelnd standet ihr küssen unter dem Dach der Schule und wurdet endlich zu dem Pärchen, das ihr schon immer sein wolltet..
