Pietro Maximoff (2)

763 36 0
                                    

Wunsch von: iamthequeenofyouall

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Wunsch von: iamthequeenofyouall

Pietro wenn...

du überlebt hast.

Mit großen Augen betrachteten die Avengers deine schwache Gestalt, welche gerade mit Dr. Cho aus dem Fahrstuhl getreten war. Deine Haut war sehr hell von dem hohen Blutverlust, den du wegen deiner Wunde erlitten hattest. Anders als sonst, trugst du gerade nur eine lockere Jogginghose und einen, dir viel zu großen, Pullover. Direkt gesagt, du sahst Scheiße aus. Die letzten vier Wochen hattest du auf der Krankenstation gelegen und um dein Leben gekämpft, nachdem Pietro dich sofort zu Dr. Cho gebracht hatte, hattest du so gut wie kein Blut mehr in dir und dein Herz war kurz vor einem Stillstand. Man hatte sofort eine Bluttransfusion bereit gemacht und an dich gehängt, damit wieder Blut in dich fließt. Es war ein harter Kampf dich zu retten, doch Dr. Cho hatte es mit vielen Gebeten geschafft. In diesen vier Wochen durfte keiner der Avenger zu dir, was für alle, besonders für Pietro, sehr schwer war. Alle hatten furchtbare Angst um dich und es quälte sie, dass sie dir nicht helfen konnten.

Wanda kam mit Tränen gefüllten Augen auf dich zu und umarmte dich vorsichtig, du wirktest so zerbrechlich. Als könntest du bei der kleinsten etwas stärkeren Berührung kapput gehen. Leicht lächelnd erwiderst du die Umarmung deiner besten Freundin, wobei die anderen schockiert auf deine Hände sahen, auf denen man deine Adern sehen konnte. Du hattest in den letzten Wochen stark an Gewicht verloren, was man an deinen Händen leider gut erkennen konnte. Nach und nach kam einer nach den anderen zu dir und zog dich in eine vorsichtige Umarmung, wobei dir viele auch sagten, wie froh sie waren dich zu sehen.

,,Wie geht es dir?" Fragte dich Steve, während er deine weichen Wangen streichelte. Du warst schon immer wie eine kleine Schwester für Cap, dein Tod würde ihn entgültig brechen.

,,Ganz okay..Es wird langsam." Antwortest du dem blonden leise und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, erleichtert über deine Antwort, küsste Cap deine Stirn, bevor er von dir ab ließ. Zusammen mit Dr. Cho und den anderen setzt du dich auf das Sofa und wolltest sofort wissen, was in den letzten Wochen passiert war, weshalb die anderen lachen mussten.

,,Was?" Fragtest du verwirrt, da du nicht verstandest, was an deiner Frage so belustigend war.

,,Du bist das erste Mal seit Wochen aus dem Krankenhaus raus und das erste was du wissen möchtest ist, was bei uns passiert ist?" Stellte Clint eine Gegenfrage, woraufhin es in deinem Kopf ,,Klick" machte. Nun musstest auch du etwas lachen, währenddessen brachte Wanda dir etwas warmes zu trinken.

,,Also es gibt gute und schlechte Neuigkeiten." Sagtest du, weshalb die Avengers dir aufmerksam zu hörten.

,,Die gute ist, dass ich wieder in den Tower darf." Die Avengers weiteten überrascht ihre Augen und sahen automatisch zu Dr. Cho, welche bestätigend nickte.

,,D/N ist stabil genug um wieder in den Tower zu können, die schlechte Nachricht von der sie sprach ist nur, dass sie erst einmal nicht mit euch auf Missionen kann."

,,Aber das ist doch nicht schlecht, das ist doch vollkommen verständlich." Lächelte dich Natasha an, weshalb deine Mundwinkel kurz zuckten. Eigentlich war dies auch nur eine schlechte Nachricht für dich, und nicht für die anderen. Der Gedanke, dass du nur im Tower herumsitzt, während die anderen auf Mission sind, bringt dich innerlich fast um. Du fühlst dich nutzlos und als würdest du alle im Stich lassen, auch wenn du dies nicht tust. Die nächsten Wochen würden wirklich eine sehr harte Zeit für dich werden, in der du wahrscheinlich oft an deine Grenzen gelangen wirst, doch da musstest du leider durch.

,,Wo ist eigentlich Pietro?" Fragst du nun in die Runde, als dir auffiel, dass der silberhaarige fehlte. Er hatte dich nicht begrüßt und war bisher auch nicht aufgetaucht. Er konnte doch unmöglich ganz allein auf einer Mission sein, oder? Wanda seufzte neben dir leise und griff nach deinen kalten Händen, bevor sie dir zu antworten begann.

,,Pietro hat sein Zimmer nicht mehr verlassen, seitdem er dich fast verloren hätte." Sprachlos sahst du sie an, ungläubig darüber, was sie gerade gesagt hatte. Wieso sollte Pietro sowas tun? Natürlich, er hatte dir seine Gefühle gestanden und wärst beinahe gestorben, aber das ist doch kein Grund sich von allen anderen zurückzuziehen, besonders von seiner Schwester. 

,,Es hat ihn wirklich fertig gemacht, dich so halbtot zu sehen und zu wissen, dass er dir nicht helfen konnte. Als wir zurück im Tower waren, hatte er einen fürchterlichen Nervenzusammenbruch. Wir haben ihn stundenlang in seinem Zimmer schreien gehört." Fügte sie noch hinzu, was dich nur noch mehr schockierte. Du hattest ja keine Ahnung wie sehr Pietro dich liebt.

,,Du solltest zu ihm gehen." Dein Blick wechselte zu Steve, welcher dich sanft anlächelte. Er, sowie alle anderen des Teams, wussten ganz genau wie stark die Gefühle zwischen Pietro und dir waren, ihr beiden habt das bisher nur nie erkannt. Leicht nickend erhebst du dich langsam von dem Sofa und beginnst in die Richtung eurer Zimmer zu laufen, wobei du dich an den Wänden etwas abstützen musstest. Deine Beine fühlten sich wie Wackelpudding an, weshalb du dich ein wenig beeilen musstest, da du dir sicher warst, dass du nicht mehr all zu lange stehen könntest. An der braunen Tür angekommen klopfst du ganz leicht an ihr, nicht wissend, ob Pietro dieses Klopfen überhaupt gehört hatte. Nachdem du nichts hören konntest, öffnest du die Tür ganz langsam und blickst in den dunklen Raum hinein, in welchem es nach alter Luft roch. Pietro hatte wahrscheinlich seit Wochen kein Fenster mehr geöffnet. Deine Augen wanderten durch den Raum, bis sie an dem silberhaarigen stoppten, welcher flach auf seinem Bett lag und dich gar nicht zu bemerken schien. Schwach lächelnd schließt du die Tür hinter dir und lehnst dich an sie, in der Hoffnung, noch einen kurzen Moment stehen zu können.

,,Du solltest dringend lüften, hier muffelt es." Bringst du angestrengt heraus, bevor dich auch schon ein trockenes Husten verließ. Deine Kehle trocknete bisher noch viel zu schnell aus, weshalb du demnächst dringend etwas Flüssiges zu dir nehmen soltest. Der Kopf des älteren drehte sich ruckartig in deine Richtung, bevor er in der nächsten Sekunde auch schon vor dir stand. Seine wunderschönen Augen vor Schock geweitet, seine trockenen Lippen leicht geöffnet und seine zitternden Hände ganz vorsichtig auf deine Wange legend, um sicher zu gehen, dass er sich dich nicht einbildete. 

,,D-Du bist w-wirklich hier." Murmelte er leise und betrachtete deine schwache Gestalt, die auf seine Worte leicht zu nicken begann. Ganz langsam legst du deine Arme um seinen Hals und ziehst ihn näher an dich heran, zum einen, weil du ihn näher bei dir haben wolltest und zum anderen, weil du einen besseren Halt benötigst. Pietro's Herz begann zu rasen, als er direkt vor dir stand und seine Arme langsam um deinen Oberkörper schlang, um dich ebenfalls etwas näher an seinen Körper zu ziehen. Er spürte dein Zittern und wollte daher nicht riskieren, dass du vielleicht gleich umkippst. 

,,Sag es nochmal." Bittest du ihn, weshalb er dir zunächst einen verwirrten Blick schenkte.

,,Sag nochmal, was du in Sokovia zu mir gesagt hast." Verschaffst du ihm Klarheit, woraufhin seine Wangen eine plötzliche Wärme annahmen. Pietro hätte nicht gedacht, dass du ihn wirklich gehört hattest. Als er dir seine Liebe gestanden hatte, warst du schließlich kaum noch bei Bewusstsein.

,,Ich liebe dich D/N..ich möchte mit dir zusammensein und mein ganzes Leben mit dir verbringen." Wiederholte er seine Worte und beobachtete dich gespannt, wobei du ganz froh warst, dass es in dem Raum so dunkel war, denn dann konnte er deine glühenden Wangen nicht erkennen. Deine Hände legten sich langsam auf seine Wangen und zogen sein Gesicht leicht zu dir herunter, bevor du deine Lippen vorsichtig auf seine drückst. Ein wohliges Seufzen entwich euch beiden, als ihr die Wärme des anderen spürt. Eure Herzen rasten unbeschreiblich und eure Gedanken galten nur dem anderen.

,,Ich kann es kaum erwarten, mit dir zusammen alt zu werden."

♡Gif♡~ImaginesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt