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Theo wenn...
er mit dir zusammen sein möchte
Nervös lief Theo hin und her, während er auf dich wartete. Heute musste er einfach mit dir reden, denn er hielt es einfach nicht mehr aus. Bis vor drei Wochen waren du und Theo heimlich zusammen, denn dein Bruder Stiles konnte Theo auf den Tod nicht leiden. Alles war auch gut, bis Stiles euch beinahe erwischt hätte, danach hattest du genug. Du wolltest dieses Versteckspiel nicht mehr und da du wusstest, dass dein Bruder Theo niemals akzeptieren würde, hast du eure Beziehung beendet, auch wenn es dir unglaublich wehtat. Theo hatte versucht damit klar zu kommen, doch er konnte es nicht. Dich die ganze Zeit in der Schule zu sehen und zu wissen, dass er dich nie wieder küssen, umarmen, berühren oder Zeit mit dir verbringen darf, machte ihn nur noch fertig. Theo liebte dich mehr als alles andere auf dieser Welt, mehr als sein eigenes Leben. Deswegen hatt er dich heute in den Wald bestellt, er wollte dich davon überzeigen, trotz deines Bruders mit ihm zusammen zu sein. Du hattest wirklich keine Lust gehabt, denn auch dir fiel es schwer Theo aus dem Weg zu gehen, doch du hattest dich am Ende doch dazu entschieden. Was du allerdings nicht wusstest war, dass Scott und Stiles dir folgten, da sie es komisch fanden, dass du so spät am Abend noch vor die Tür gehst. Als du im Wald angekommen bist, sahst du nochmal auf dein Handy bevor du dich Theo näherst. Scott und Stiles versteckten sich gut hinter den Bäumen und hatten einen guten Abstand zu dir, damit du sie nicht hören konntest. Als Theo dich sah, schlug sein Herz wie an dem Tag, als er dich das erste mal sah. So schnell und stark hatte sein Herz noch nie geschlagen, du hattest Theo verändert und das sehr, er hatte sich für dich verändert.
,,Was willst du Theo?" Fragtest du deinen Ex-Freund, während Scott und Stiles hinter einem großen Baum stehen blieben, hinter dem man sie nicht sehen aber euch immer noch gut hören konnte.
,,Bitte hör mir einfach zu okey?" Sagte Theo, weshalb du langsam mit deinem Kopf nicktest.
,,Ich...Ich kann verstehen weshalb du unsere Beziehung beendet hast, als Stiles uns neulich fast gesehen hätte, da hatte ich genau so Angst wie du..Aber ich schaffe dass nicht mehr..Ich sehe dich jeden Tag in der Schule und muss an die letzten Monate mit dir denken, und der Gedanke dass es nur wegen Stiles nicht mehr so sein soll, macht mich einfach mega traurig und auch sauer." Begann Theo, während du ihm still zu hörtest. Du konntest ihn verstehen, für dich war es auch nicht leicht, jetzt mit Stiles ganz normal umzugehen, du hattest immerhin nur seinetwegen deine Beziehung beendet.
,,D/N ich liebe dich und ich möchte wieder mit dir zusammen sein, ich möchte deine Hand wieder halten können, dich umarmen, für dich da sein, neben dir liegen und noch vieles mehr. Wir hatten so viele wunderschöne Monate zusammen, dass möchte ich wieder haben...Dein Bruder muss mich nicht leiden können, ich kann sehr gut verstehen weshalb er mich hasst, aber dass ändert meine Gefühle zu dir nicht." Beendete Theo seine vorbereitete Rede und wartete auf deine Reaktion, was im übrigen auch dein Bruder tat. Du hattest Tränen in den Augen, denn du hattest es vermisst das Theo soetwas schönes zu dir sagt. Du hattest ihn vermisst. Deine Angst vor Stiles Reaktion war jedoch größer, denn du wusstest wie wütend er werden konnte.
,,Nein Theo..Ich liebe dich auch, aber ich werde mich nicht mit Stiles anlegen." Sagtest du, während deine Tränen über deine Wangen rollten. Dir taten diese Worte unvorstellbar im Herzen weh, vor allem weil du Theo gerade am liebsten um den Hals fallen würdest. Ein letztes mal sahst du ihm in die Augen, bevor du dich drehst und weg liefst, jedoch kamst du nicht weit.
,,Ich werde Beacon Hills verlassen." Hörtest du Theo sagen und drehtest dich sofort zurück in seine Richtung.
,,Was?" Fragtest du und liefst zu ihm zurück.
,,W-Wieso willst du Beacon Hills verlassen?" Wolltest du nun wissen und sahst, dass auch Theo's Augen mit Tränen gefüllt waren.
,,Weil ich nicht hier bleiben kann, wenn ich nicht bei dir sein darf." Antwortete er dir, während er dir tief in die Augen sah.
,,Ich liebe dich D/N, du bist alles für mich, ich habe nur noch dich..Aber jetzt habe ich dich verloren, also sehe ich keinen Grund länger hierzubleiben...Bevor ich mich in dich verliebt habe, wollte ich Beacon Hills verlassen, doch dann kamst du und ich habe mich in dich verliebt, also habe ich es nicht getan..Als du dann zu mir kamst und sagtest, du würdest mich lieben und mit mir trotz deines Bruders zusammen sein wollen, dachte ich es sei für immer und habe nie wieder daran gedacht wegzugehen...Doch jetzt..Ich kann einfach nicht hierbleiben mit dem Wissen, dass Stiles immer zwischen uns stehen wird und ich seinetwegen nicht mit der Frau zusammen sein kann, die ich liebe." Sagte er, während euch beiden warme Tränen über eure Wangen rollten. Theo legte langsam seine Hand auf deine Wange und streichelte diese sanft mit seinem Daumen, du sahst Theo einfach an und legtest deine Hände auf seine Brust, während du nun direkt vor ihm standest. Stiles, welcher die ganze Zeit an Theo's sowie deine Worte dachte, sah vorsichtig am Baum vorbei zu euch, wo er sah, wie verliebt du Theo ansahst. Theo kam dir in der Zeit näher und tat das, was ihr beiden so vermisst hattet, er küsste dich. Deine Finger krallten sich ein seine Jacke, während Theo seine Hand in deinen Nacken legte und dich näher an sich zog. Eure Lippen bewegten sich sanft aufeinander, eure Herzen schlugen schnell und euer einziger Wunsch war es, dass dieser Moment niemals endet. Viele Minuten später löstet ihr euch voneinander und umarmtet euch fest, du zogst Theo's unglaublichen Geruch ein, den du über alles liebtest, während Theo sein Gesicht in deiner Schulter vergrub.
,,Ich will nicht, dass du gehst." Sagtest du leise und drücktest den Jungen mehr an dich, welcher ein kleines Lächeln bekam. Ihr standet ganz lange so da und wart ab diesem Moment auch wieder zusammen, denn ihr konntet einfach nicht ohne den anderen. Stiles begann sich zu fragen, ob er Theo nicht langsam verzeihen sollte, denn er scheint dich glücklich zu machen. Und das tat Theo auch.
