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Kai wenn...
er deinetwegen lächeln muss
In deine Gedanken vertieft saßt du an der Bar und schautest in dein leeres Glas, welches bestimmt schon das vierte war. Deine Augen schweiften einmal durch die Bar, wo du über all nur Pärchen sahst, was dich traurig lächeln ließ. Du könntest jetzt auch mit jemandem hier sitzen und dich amüsieren, doch du bist allein, denn du wurdest vor Ewigkeiten von deinem Geliebten verlassen. Kai Parker. Der wohl verrückteste Mann, der dir je begegnet ist, und dennoch hattest du ihm dein Herz geschenkt. Du musstest an den Tag zurückdenken, an dem Kai dich verlassen hatte. Er war ganz anders zu dir gewesen, so kalt und gemein. Aber du wusstest tief im Inneren, dass Kai nur so getan hatte, denn er könnte niemals gemein zu dir sein.
,,Hallo Schönheit." Flüsterte dir auf einmal jemand ins Ohr, was eine unvorstellbare Gänsehaut bei dir hinterließ. Diese Stimme, du kanntest sie. Langsam drehtest du dich nach hinten, dein Herz schlug schnell und Tränen bildeten sich in deinen Augen. Dein Mund öffnete sich leicht, als du ihn wirklich vor dir stehen sahst. Nur wenige Zentimeter von dir entfernt stand dein Geliebter und sah dich mit seinen Wunderschönen Augen an, eine Träne rollte dir über die Wange und darauf folgte die nächste. In der Bar befanden sich auch deine Freunde Damon, Elena, Stefan und Caroline, welche zu euch sahen, wobei die Mädchen gerührt von deiner Reaktion waren. Sie hatten Monatelang nach Kai gesucht und ihm erzählt, nachdem sie ihn endlich gefunden hatten, wie schlecht es dir ging seit er dich verlassen hatte. Deine Hand legte sich ganz langsam auf seine Wange, um sicher zu gehen, dass dashier keine Einbildung war.
,,Du bist echt." Hauchtest du so leise, dass dich gerade noch die Vampire hören konnten. Kai nickte und begann zu lächeln, deine Reaktion auf ihn war mehr als rührend. Kai hatte damit gerechnet, dass du ihn anschreien, schlagen, beleidigen oder so gar versuchen würdest ihn umzubringen, doch nichts der gleichen geschah. Langsam standst du von deinem Stuhl auf, ohne deinen Blick auch nur einmal von dem Mann vor dir zu nehmen. Als du auf deinen Beinen standest legte sich nun auch deine zweite Hand auf die Wange des Hexers.
,,Du bist zurück." Lächelst du leicht, während deine Augen starr auf den Mann vor dir gerichtet waren. Kai legte nun seine Hände auf deinen Rücken und zog dich näher an sich heran, alle Augen in dieser Bar lagen nur auf euch, denn jeder wollte diese Herzergreifende Szene sehen.
,,Ja Schönheit, und ich werde nicht mehr gehen." Erwiderte Kai ebenfalls leise und strich dir vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
,,Wieso bist du gegangen? Warum hast du mich alleine gelassen? Ich.-"
,,Ssshhhh." Unterbrach Kai dich und strich dir mit seinem Daumen über deine Lippen, welche er unheimlich vermisst hatte.
,,Ich werde dir alles erzählen Liebste, aber nicht hier." Sagte er und küsste deine Stirn, wobei du deine Augen schlosst, um diesen besser genießen zu können.
,,Komm, wir gehen nach Hause." Flüsterte dir dein Liebling ins Ohr und küsste dein Schläfe, du nicktest leicht und klammerst dich an seinen Arm, als hättest du Angst das er jede Sekunde wieder verschwinden könnte. Langsam verließt ihr zusammen die Bar, wobei euch alle hinterher sahen. Elena bezahlte deine Drinks, da sie dir ungerne in so einem Moment hinterher rufen wollte, dass du dies noch machen müsstest. Als Kai und du bei dir zu Hause ankamt, hattet ihr euch auf das Sofa gesetzt und er begann dir alles zu erzählen. Das jemand jagt auf ihn gemacht hatte und ihm gedroht hatte, dir etwas anzutun, weshalb er dich ohne darüber nachzudenken verlassen hat, um dich zu beschützen. Du hattest ihn am Ende mit einem Kissen verhauen, welches auch kaputt ging und seine Federn überall verteilte. Doch ihr lachtet und kamt euch näher, eure Lippen trafen aufeinander und begann einen sanften Kuss, welcher schnell mehr wurde. Kai schenkte dir als Entschuldigung eine unvergessliche Nacht, welche du wirklich niemals vergessen würdest, dafür würde das Leben in deinem Bauch sorgen.
