Der Kampf beginnt

822 35 2
                                    

Glücklich und zufrieden wache ich am nächsten Morgen in Alexander's Armen auf. Er hat mich wohl in der Nacht in den Arm genommen. Glücklich lächle ich ihn an. Er ist so süß, wenn er schläft. Noch leicht müde stehe ich auf und gehe ins Bad um mich zu duschen.

Schnell stehe ich unter der wohltuenden Dusche. Zehn Minuten später bin ich fertig und will mich gerade anziehen als Alexander ins Bad kommt. "Guten Morgen, Baby." Begrüßt er mich freundlich.

"Guten Morgen, Alexander. Hast du gut geschlafen?"

"Das hab ich in der Tat. Letzte Nacht war phantastisch und ich möchte mich gerne dafür revanchieren." Lüstern sieht er mich an. "Alexander, wir müssen doch in die Firma."

"Wann müssen wir in der Firma sein?" Lenkt er ab.

"Um 8. Das weißt du doch eigentlich."

"Ja schon aber ich will dich nur in Stimmung bringen."

"In Stimmung wofür?" Frage ich und ehe ich es mich versehe ist er auch schon auf seinen Knien.

Lustvoll blickt er zu mir nach oben. "Genieße es, Schatz." Bevor ich was antworten kann, steckt mein Glied auch schon tief in seinem Mund.

Lasziv kralle ich mich in seinen Haaren fest und stöhne laut.

"Fuck, Alexander. Du machst das so gut. Auch nach zehn Jahren kannst du das immer noch so gut." Stöhne ich.

Immer wilder und fester bearbeitet er mein immer härter werdendes Glied. Langsam spüre ich ein kribbeln in meinem Bauch und weiß, dass mein Höhepunkt immer näher rückt.

Meine Knie geben langsam nach und ich flehe Alexander an. "Bitte mach endlich, Schatz. Meine Knie machen das nicht mehr lange mit." Bettle ich ihn an.

Lüstern lächelnd blickt er zu mir nach oben und das gibt mir den Rest. Wild pochend komme ich in seinen Mund und er schluckt alles, was ich ihm zu geben habe.

Er leckt mich noch sauber und entlässt mich dann aus seinem Mund.

"Das war heiß, Baby." Sagt er und gibt mir einen zärtlichen Klaps auf meinen Po.

Tief stecke ich ihm meine Zunge in den Hals als er sich wieder erhoben hat und schmecke meinen eigenen Geruch auf meiner Zunge.

"Heute Abend wirst du mich anflehen, dich tief und innig zu nehmen, Alexander."

"Denkst du das wirklich?"

"Ja, das denke ich. Versöhnungssex ist immer noch der schönste von allen." Antworte ich.

"Außerdem kenne ich deinen Körper in- und auswendig. Ich weiß genau, welche Punkte ich bei dir drücken muss."

"Ach wirklich, Magnus?"

"Ja. Ich zeige es dir."

Lustvoll küsse ich ihn hinter seinem Ohr und ein leises Seufzen verlässt seine Lippen. Ich wandere zum nächsten Punkt und dann zum nächsten und immer so weiter.

"Ist ja gut, Schatz. Du hast gewonnen." Gibt sich Alexander geschlagen.

Dieses Mal bekommt er einen Klaps auf seinen Po.

"Ich muss mich jetzt ausbremsen sonst nehme ich dich noch hier und jetzt, Magnus."

"Warum denn nicht?"

"Wir haben kein Gleitgel hier, Schatz. Es sei denn, du willst zwei Tage nicht mehr laufen können."

"Da kann ich dann ruhig bis heute Abend warten und jetzt lass uns fertig machen. Die Arbeit ruft." Erwidere ich hochnäsig.

Zehn Minuten später kommen wir perfekt gestylt im Büro an. Alexander sieht echt zum Anbeißen aus in seinem Anzug.

Selbstverständlich kleide ich Alexander ein. Er hat so viel Ahnung von Mode wie Izzy vom Heimwerken. Leise muss ich schmunzeln. Je länger ich daran denke, umso lauter wird mein lachen.

"Was gibt's denn da zu lachen, Magnus?" Wir sind gerade auf dem Weg nach oben.

"Ich habe nur gerade gedacht, dass du so viel Ahnung von Mode hast wie Izzy vom Heimwerken."

"Hey!" Rügt er mich.

"Na ist doch wahr!"

Plötzlich stimmt er in mein lachen mit ein und als sich die Türen des Aufzugs mit einem lauten "Ping!" öffnen stolzieren wir beide laut lachend in unsere Etage.

"Was gibt's denn da zu lachen, Mr. Lightwood und Mr. Bane?" Fragt uns Mrs. MacKenzie überrascht.

"Ach nichts. Gehen Sie zurück an die Arbeit, Mrs. MacKenzie. Außerdem habe ich Ihnen schonmal gesagt, dass Sie unsere Privatangelegenheiten nicht zu interessieren haben." Rüge ich Mrs. MacKenzie.

"Ich habe verstanden, Mr. Bane. Es wartet übrigens Mr. Underhill in Ihrem Büro. Er sieht nicht begeistert aus."

"Hat er gesagt, was er will?"

"Nein."

"Bitte bringen Sie zwei Tassen Kaffee in mein Büro."

"Machen Sie drei daraus, Mrs. MacKenzie." Überrascht sehe ich Alexander an.

"Ich habe es verbockt Magnus und deswegen werde ich dich das nicht alleine durchstehen lassen."

"Dann ab in die Höhle des Löwen." Ich gehe zu meinem Büro und Alexander folgt mir. Nervös öffne ich die Tür und begrüße Mr. Underhill freundlich.

Als Alexander durch die Tür ist, schließt er diese.

"Mr. Underhill. Schön, dass Sie da sind. Wie kann ich Ihnen helfen?" Beginne ich freundlich das Gespräch.

"Sie können sich Ihre aufgesetzte Freundlichkeit schenken, Mr. Bane." Harrscht er mich an.

"Lassen Sie uns in Ruhe das Gespräch führen, Mr. Underhill." Steigt Alexander mit in das Gespräch ein.

Es klopft an der Tür und Mrs. MacKenzie bringt uns den Kaffee. Sie stellt ihn auf meinen Tisch und verlässt dann wortlos wieder mein Büro.

"Was haben Sie für ein Anliegen, Mr. Underhill?" Frage ich ihn noch nervöser und versuche, meine zittrigen Hände zu verstecken.

"Halten Sie Ihren inkompetenten Mitarbeiter von meiner Angestellten fern!" Rügt mich Mr. Underhill.

"Wen meinen Sie?" Frage ich ahnungslos.

"Ach tun Sie doch nicht so scheinheilig, Mr. Bane!" Sein Ton wird immer rauer.

"Mr. Bane hat wirklich nicht den leisesten Schimmer, von was Sie reden, Mr. Underhill. Ich auch nicht um ehrlich zu sein."

Ich nehme einen Schluck von meinem Kaffee.

"Ich rede von Mr. Herondale. Er gräbt meine Kellnerin Mrs. Fairchild an und sie vernachlässigt dadurch ihre Aufgaben!" Rückt er endlich mit der Sprache raus.

Ich will am Liebsten gerne laut loslachen aber vielleicht habe ich so doch noch eine Chance, ihn als Geschäftspartner wiederzubekommen.

"Mr. Underhill, bitte glauben Sie mir, dass ich davon nichts wusste. Leider steht es mir aber nicht zu, mich in die Privatangelegenheiten von Mr. Herondale einzumischen." Gestehe ich.

"Bitte lassen Sie uns doch in mein Büro gehen und die Verhandlungen für weitere erfolgreiche Geschäftsjahre aufnehmen." Schlägt Alexander ihm vor. 

"Sind Sie noch ganz bei Trost?" Faucht Mr. Underhill Alexander an.

Alexander will gerade das Wort erheben aber Mr. Underhill erhebt nochmal das Wort.

"Glauben Sie wirklich, dass ich bei so einer stümperhaften Firma nochmal irgendwas in Auftrag geben werde? Sie sollten Ihre Mitarbeiter einer gründlichen Untersuchung unterziehen! Ich werde niemals wieder in meinem ganzen Leben was in Auftrag geben. Merken Sie sich meine Worte!" Beendet er seinen Vortrag und stürmt aus dem Büro.

Geschockt stütze ich mich an meinem Schreibtisch ab und fasse mir gegen den Kopf.

"Geht's dir gut, Magnus?" Besorgt sieht Alexander mich an.

"Es geht -." Plötzlich wird mir schwarz vor Augen und ich breche bewusstlos zusammen.

Nicht ohne dich - Malec AUWhere stories live. Discover now