Fortschritte

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Magnus' PoV

Am nächsten Morgen wache ich erholt und ausgeschlafen auf. Das habe ich wohl Alexander's Pullover zu verdanken.

In Gedanken grüble ich vor mich hin wer uns so schaden will. Mir fällt nur eine Person ein. Robert Lightwood. Ich weiß nicht, was ich und Alexander getan haben aber ich sorge mich um unsere Zukunft.

Es klopft an der Tür.

"Herein."

Die Tür öffnet sich und die Krankenschwester kommt mit dem Medizinwagen herein.

"Guten Morgen, Mr. Bane. Haben Sie gut geschlafen?"

"Ja."

"Ich bringe Ihnen Ihre Medizin."

Sie kommt mit dem kleinen blauen Becher auf mich zu und reicht mir ihn zusammen mit einem Glas Wasser.

Schnell nehme ich meine Medizin ein.

"Nach dem Frühstück ist Visite. Da wird entschieden, ob Sie morgen nach Hause dürfen."

"Ich freu mich schon. Hoffentlich kommt schnell das Frühstück. Ich bin am Verhungern."

"In einer halben Stunde. Gedulden Sie sich bitte noch."

"Ok. Darf ich denn nach der Visite meinen Freund auf der Intensivstation besuchen?"

"Ja klar aber nur in Begleitung."

"Das ist kein Problem. Die Schwester meines Freundes will mich heute besuchen."

"Das ist gut. Bitte aber nur im Rollstuhl. Ich will nur auf Nummer sicher gehen."

"Na gut."

"Bis später, Mr. Bane."

"Bis später."

Die Krankenschwester sammelt den kleinen blauen Becher wieder ein, stellt ihn auf den Medizinwagen und verlässt dann mein Zimmer.

Während ich auf das Frühstück warte, zücke ich mein Handy und schreibe Izzy eine Nachricht.

                                                                  Izzy

Hi Izzy. Ich darf nach der Visite Alexander besuchen. Könntest du da erst kommen?

Hi Magnus. Seit wann schreibst du Izzy?

Seit jetzt. Ich habe dich umgespeichert weil du mir so toll mit Alexander hilfst.

Das mache ich doch gern.

Könntest du um zehn hier sein?

Geht klar.

Klappt das überhaupt wegen deinem Geschäft?

Ja klar. Ich bin die Chefin. Ich darf mir frei nehmen, wann und wo ich will.

Uhhhhh. Jetzt lässt du die knallharte Businessfrau raushängen, hm?

Na klar. Ich kann's ja.

Schön. Freu mich. Bis später.

Bis später, Magnus.

Leise schmunzelnd lege ich das Handy beiseite. Um die Wartezeit auf das Frühstück zu verkürzen, schnappe ich mir meine Rätselzeitschrift und beginne mit Sudoku. Bei sowas kann ich immer abschalten und es tut mir gut, wenn mich schlimme Gedanken oder Vorfälle plagen.

Dann klopft es auch schon an der Tür.

Nach meinem "Herein" öffnet sich auch schon die Tür und das Tablett mit meinem Frühstück wird mir serviert.

Nicht ohne dich - Malec AUKde žijí příběhy. Začni objevovat