Bangende Stunden

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Ich entschuldige mich schon mal im Voraus. Eure MagicMalecWorld
____________________________________________________________________________________________"Hi Magnus. Was gibt's denn?"

"Hi Luke. Ein riesengroßes Loch befindet sich in unserer Decke der Firma."

"Was? Das kann nicht sein."

"Dann komm ins Krankenhaus und überzeug dich selbst von einem bewusstlosen Alexander."

"Ich bin in zehn Minuten da."

So schnell ich das Gespräch begonnen habe, so schnell ist das Gespräch wieder beendet und ich stecke mein Handy wieder ein nachdem ich aufgelegt habe. Zehn Minuten später kommt Luke in die Notaufnahme. Er ist außer Puste und keucht noch schnell. Er hält sich am Stuhl fest, damit er wieder zu Atem kommt. Mitten unter unserem Gespräch kommen Jace und Simon hinzu. Sie verfolgen interessiert unser Gespräch.

"Wie kann das sein? Ich habe die beste Baufirma beauftragt. Ich arbeite schon Jahrzehnte mit Valentine zusammen."

"Na offensichtlich läuft da irgendwas falsch weil sonst wäre ja kein riesengroßes Loch in unserer Firma!" Fauche ich ihn aufgebracht an.

"Ich kläre das. Ich melde mich bei dir, Magnus. Gute Besserung an Alec."

"Gut. Danke, Luke. Bis bald."

Ist heute Tag der Eisenbahn oder was weil alle heute so in Eile sind? Egal. Meine Sorge gilt Alexander. Er wird noch immer behandelt. Von Minute zu Minute wird meine Sorge größer. Geht es Alexander gut? Wird er überhaupt überleben? Ganz in Gedanken versunken, bemerke ich gar nicht, wie mich der Arzt anspricht. Erst, als ich an der Schulter geklopft werde, kehre ich in die Realität zurück.

"Haben Sie mich gehört, Mr. Bane?"

"Nein. Entschuldigen Sie bitte. Ich bin ganz um Sorge was meinen Verlobten betrifft."

"Alles gut. Für's Erste kann ich schon mal Entwarnung geben. Mr. Lightwood hatte großes Glück. Er hat nur eine Platzwunde am Hinterkopf und eine leichte Gehirnerschütterung. Wenn er wieder wach ist, dann wird noch ein CT und ein MRT gemacht, um eine Gehirnblutung und eine Verletzung der Wirbelsäule auszuschließen. Deswegen bleibt die Halskrause auch noch dran, um eine Beschädigung zu verhindern. Er hatte echt Glück im Unglück."

"Darf ich bei ihm bleiben?"

"Natürlich. Eine Schwester bringt ihn auf Station und Sie können so lange bei ihm bleiben, wie Sie wollen."

"Gut, danke."

Erleichterung durchströmt meinen Körper. Alexander muss wohl einen Schutzengel haben. Der Arzt verlässt das Zimmer und eine Schwester kommt herein. Sie schiebt das Bett aus dem Raum und ich halte mich am Bett fest. Kurz darauf liegt Alexander auch schon auf seinem Zimmer. Ich hole mir einen Stuhl, ziehe ihn zu seinem Bett, setze mich drauf und halte seine Hand. Mein Daumen fährt über seinen Handrücken. Hoffentlich wacht er bald auf.

Gerade fällt mir ein, dass ich auch noch meine Medikamente nehmen muss.

"Ich komme gleich wieder, Mr. Bane. Ich ziehe Ihrem Verlobten noch ein Hemd an, damit er nicht friert." Informiert mich die Schwester.

"Könnten Sie bitte bei ihm bleiben bis ich zurück bin? Ich muss nach Hause und meine Medikamente nehmen."

"Das geht leider nicht. Ich habe mich noch um andere Patienten zu kümmern. Ich kann aber gerne die Praktikantin zu ihm schicken."

"Da wäre ich Ihnen sehr verbunden."

Mit einem liebevollen Lächeln ihrerseits verlässt sie den Raum. Ich beuge mich über Alexander und küsse seine Stirn.

Nicht ohne dich - Malec AUWhere stories live. Discover now