Gemütliche Stunden zu zweit

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Als ich mit Alexander zu Hause ankomme, wird mir erst richtig bewusst, wie sehr er mir gefehlt hat.

"Könntest du bitte aufschließen, Alexander? Ich habe keinen Schlüssel." Seufzend sehe ich ihn an.

"Sei nicht enttäuscht, Schatz. Das kommt doch mal vor." Er holt den Schlüssel raus und schließt auf.

Erleichtert gehe ich durch die Tür und steuere schnurstracks die Küche an. Mit knurrendem Magen öffne ich den Kühlschrank nur um festzustellen, dass er leer ist.

Enttäuscht schließe ich wieder die Tür und gehe zur Minibar. Ich will mir gerade einen Drink einschenken als mir Alexander mein Glas wegnimmt. "Hey!" Schnauze ich ihn an. "Denkst du wirklich, dass du Alkohol trinken solltest? Du nimmst doch jetzt Tabletten, Schatz."

"Der Arzt im Krankenhaus hat mir nichts gesagt, ob ich Alkohol trinken darf, Alexander."

"Dann tu mir bitte den Gefallen und warte so lange damit, bis du bei der nächsten Kontrolluntersuchung unseres Hausarztes gewesen bist."

"Na gut. Weil du es bist." Ergeben seufze ich.

"Was willst du zum Essen? Chefkoch Lightwood stets zu Ihren Diensten, Mr. Bane?"

"Da hat Mr. Bane aber schlechte Neuigkeiten. Der Kühlschrank ist leer."

Ungläubig starrt er mich an. "Das kann doch nicht sein." Wirft er ein.

"Wenn du mir nicht glaubst, dann sieh selber nach."

Er schaut mich nur noch an, dreht sich jedoch dann um und geht in die Küche.

"Tatsächlich" höre ich ihn rufen. "Was machen wir denn da?" Fragt er weiter und er kommt wieder zu mir.

"Wir haben zwei Optionen, Schatz. Entweder wir bestellen uns was oder wir gehen einkaufen und kochen dann selber."

"Ich möchte uns eigentlich gern was bestellen aber da die Renovierung und die Neueinrichtung unserer neuen Firma sehr viel Geld verschlingen wird und unsere Ersparnisse nicht so hoch sind, will ich sparen, wo es nur geht."

"Was willst du mir damit sagen, Alexander?"

"Lass uns einkaufen gehen und danach kochen. Es ist zwar alles aufwendiger aber auch günstiger."

"Könntest du alleine einkaufen gehen, Alexander? Ich fühle mich gerade nicht so wohl."

Mit besorgtem Blick kommt er auf mich zu. Er fühlt meine Stirn.

"Fieber hast du keins. Ist dir schlecht oder schwindlig?

Ich schüttle meinen Kopf. "Das Problem liegt etwas tiefer." Hauche ich ihm ins Ohr.

Er senkt seinen Kopf und bemerkt mein Problem. "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, Schatz."

"Aber ich kann doch mit so einer Latte nicht einkaufen gehen." Schmollend sehe ich ihn an. "Es dauert auch nur zwei Minuten, Schatz." Spreche ich weiter.

"Vielleicht auch nur eine." Murmelt er kaum hörbar und ehe ich es mich versehe, schiebt er meine Hose mitsamt Boxershort zu meinen Knöcheln und geht auf die Knie.

Dann nimmt er mich in seinen heißen Mund auf und gibt alles.

Laut stöhnend komme ich eine Minute später schnell keuchend in seinen Mund.

Nicht ohne dich - Malec AUWhere stories live. Discover now