•°014°•

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Mir zerriss es das Herz T.C so zu sehen. 
Er hielt Chanti in seinen Armen, und wirkte so hilflos wie das letzte mal als Sebastian gestorben ist...
Rick war dabei einen Krankenwagen zu rufen, und ich schlich nur zu ihn und bückte mich zu ihn runter. Sie sah wirklich schlimm aus. Über ihrem Gesicht zogen sich schwarze Schlüren, und ihre Arme waren zerkratzt. Das weiße T-Shirt klebte Blutverschmiert an ihren Oberkörper, der wie ich feststellte sich nicht mehr nach oben und unten bewegte. Ihr linkes Bein war fast vollständig rot, und es kostete mich einige Überwindung nicht weg zu sehen. Ich legte die Hand auf T.C's Schulter und wartete darauf das er sie wegschlug, doch es passierte nicht.  Stattdessen sah er zu mir, in seinem Gesicht konnte ich die leere sehen. Er öffnete den Mund als wollte er etwas sagen, entschied sich aber dagegen. 
In der Ferne konnte ich schon die Sirenen hören. Und als es darum ging sie abzugeben, schien es fast so zu sein als würde er sich von ihr verabschieden, so wie er noch ein letztes mal über ihren Kopf strich. 
"Dürfen wir mitkommen?" 
Fragte Rick den einen Rettungsmann. Dieser ließ seinen Blick über uns schweifen.
"Ist hier jemanden mit ihr Verwandt?"
Fragte er. 
"Nein, ich habe aber das Sorgerecht für sie..."
Erstaunt sah ich zu T.C da es das erste war was er seit gearde ebend gesagt hat. Ich wollte protestieren aber hielt mich zurück. Es war vielleicht besser wenn er alleine bei ihr war...
Der Mann sah ihn für ein paar Sekunden nur eindringlich an, als könnte er die kleine Lüge aus seinem Augen ablesen, bevor er ihn zu sich nickte und ihn reinholte. Er warf noch einen letzten Blick zu uns, und ich nickte ihn nur zu bevor sich die Türen schlossen und sie davon fuhren.

Ich sah zu Rick der ihnen nur hinterher sah und genauso mitgenommen wirkte wie T.C. Und ich.
Ich schüttelte den Kopf. Wieso entführen diese Typen ein Mädchen was nichts verbrochen hat? Ich wurde das Gefühl nicht los das hier etwas gewaltig faul ist. Ich hoffte nur das die Ärzte Chanti wieder zusammenflicken konnten. Es ist nicht fair sie so früh aus dem Leben zu reißen. Es war einfach nicht fair. 
"Sie hätte weglaufen sollen."
Kam es jetzt von Rick. Ich drehte mich halb zu ihn um.
"Sie wollte dir helfen."
"Ich hätte es ausgehalten wenn sie mich mitgenommen hätten. Ich hätte mich wehren können..."
Er starrte immer noch nach vorne bis ich ihn aus seiner Schockstarre befreite. Ich drückte ihn an der Schulter.
"Sie hätte dir trotzdem geholfen. Ich hab das Gefühl das sie ein bisschen so wie Sebastian ist. Will jeden helfen. Selbst wenn das bedeutet das sie sich damit selbst in Gefahr bringt..."
Sagte ich jetzt. Sie hätte gut zu unserer Gruppe gepasst, wäre sie unseren Weg gegangen. Aber eigendlich tut sie das auch so. Sie hat sich für Rick eingesetzt- obwohl vermutlich jeder andere einfach weggelaufen wäre. Mir fiel plötzlich auf das sie rein gar nichts von ihrer Mutter hatte. Oder ihren Vater. Sie schien vollkommen von der Art abgeschlagen zu sein. Sie würde nie morden oder dergleichen. 
"Komm."
Sagte ich und ging voran. 
"Wir fahren hinterher."

Der Desinfektionsgeruch hatte sich bereits in meine Nase eingebrannt, und die stetig tickende Wanduhr machte die Warterei auch nicht erträglicher. Im Gegenteil. 
Rick zitterte mit seinem Bein auf und ab- wofür ich ihn am liebsten eine auf den Hinterkopf verpasst hätte. T.C tigerte wie ein Hund im Zwinger den Gang hin und her, und ich saß auf dem Stuhl und starrte vor mir hin. Die Krankenschwester hatte uns allesamt rausgescheucht und wollte uns fast nicht auf der Station lassen, bis ich mir eine Plausible Ausrede einfallen lassen musste. Was dazu führte das ich und Rick jetzt die Onkel von Chanti waren, und T.C ebend der Ziehvater. 
Ich war gespannt wie lange wir mit dieser Ausrede auskommen würden. 
Jetzt erschien endlich die Schwester aus dem Raum wo sie drin lag, und wurde gleich von unseren Aufspringen begrüßt.
"Ihre Stieftochter ist stabil, sie wird es überleben."
Sagte sie sofort und musterte uns.
"Sie hat starke Schmerzen und eine Entzündung an ihrer Wunde, deshalb muss sie noch ein paar Tage hier bleiben."
Ich hörte allgemeines durchatmen. 
"Dürfen wir zu ihr?"
"Ja, aber nicht lange- sie braucht jetzt Ruhe um sich wieder zu erholen."
Damit verschwand sie, und wir quetschten uns allesamt in das kleine Zimmer, nur um das verletzte Mädchen zu sehen, die mit Pflastern und Verbänden zugekleistert war. Sie öffnete schwach die Augen und sah uns für 5 Sekunden still an, als müsste sie sich erst daran erinnern wer wir sind. Doch da war T.C schon nicht mehr zu halten. Er setzte sich auf dem kleinen Stuhl der neben den Bett lag, und nahm vorsichtig ihre Hand.
"Hey..."
Sie drehte den Kopf, und lächelte schwach.
"Danke...euch allen."
Sie ließ ihren Blick schweifen. Ich merkte wie ich lächelte. Natürlich war ich besorgt gewesen- was dachtet ihr denn?
"Wieso, das meiste hast du doch erledigt."
Sagte ich jetzt grinsend und ging um das Bett herum auf ihrer anderen Seite.
"Wie habt ihr mich gefunden?"
"Rick hat Reifenspuren im Sand gefunden, denen sind wir dann gefolgt. Ich kenne diese Bande. Sie ist eine Auftragsbande, die von Kopfgeld leben..."
Erklärte ich. Sie sah zu Rick und lächelte.
"Geht es Ihnen wenigstens gut?"
Er lachte nur und stützte sich am Fußende ab.
"Ich muss dann wohl zustehen das ich von einem Kind gerettet wurde. Du hättest auch tot sein können."
Er sah sie streng an, bevor er ein leichtes lächeln aufbrachte und ihre Zehe durch die Decke drückte.
"Ich bin übrigens Rick, nett dich kennenzulernen. Wir haben wohl jemand neuen in unserer Gruppe."

Sie sah uns verwirrt an. 
"Heißt das wir sind jetzt Freunde?"
Wir fingen an zu lachen, als ich sah wie sie etwas rot um die zerkratzten Wangen wurde.
"Was waren wir denn vorher?"
"Naja, weiß nicht- wie wäre es mit Lebensretter, Privatdetektiv und Bedrohter?"
Wir mussten erneut lachen, doch dieses mal konnte sie mit ein stimmen.
"Übrigens. Wieso haben sie euch so einfach zu mir gelassen? Es dürfen doch nur Verwandte zu mir...oder ist das hier anders"?
Alle Blicke legten sich auf mich. 
"Ja genau Thomas, wieso haben sie uns eigentlich reingelassen. hm?"
Rick grinste breit-

Oh toll. 

Ich grinste. 
"Okay eigendlich durften wir nicht zu dir, aber es ist doch praktisch wenn man einen geübten Detektiv als Freund hat, oder?"
"Wieso? Was hast du gemacht?"
"Darf ich vorstellen? Thomas und ich sind jetzt deine Onkel, und T.C ist dein Ziehvater."
Stellte Rick uns allesamt vor. 
Sie sah uns nur an, bevor sie ins schalllendes Gelächter ausbrach, das kurzerhand durch ihre Schmerzen verstummte.
"Du bist unmöglich, Thomas."
Sie hatte immer noch Unbehagen meinen Vornamen auszusprechen, aber das würde sich auch noch legen. Genauso wie ihre Verletzungen. Und wie der Fall, den sie dann hoffentlich mit der Erkenntnis die ich ihr irgendwann bringen werde, abschließen kann.




"Freunde sind die Familie die da ist, wenn die eigene nicht Fähig ist zu heilen was gebrochen ist."







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Bis zum Nächsten Kapitel ♡♡♡

|| Põki'i ||   • A Magnum P.I. FanfiktionDove le storie prendono vita. Scoprilo ora