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Es waren zwei Tage vergangen, erst dann durfte ich wieder nachhause

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Es waren zwei Tage vergangen, erst dann durfte ich wieder nachhause. Die Krankenschwester hat mich vorher noch mit unzähligen fragen gelöchert ob ich denn wirklich schon fit wäre und wer mich denn abholen würde. Ich musste Ihr vergewissern das es mir gut ging- obwohl das nur die halbe Wahrheit war, denn der Schnitt an meinem Bauch schmerzte bei jedem Atemzug, und laufen konnte ich auch nur wie Rumpelstilzchen. Aber ich war froh das ich noch lebte. Als mich dieser Typ gefasst hatte, und seine anderen Leute kamen- hatte ich gedacht es wäre aus mit mir. 
Ich stand noch etwas wackelig vom Bett auf und zog mir das weite graue T-Shirt über dem Kopf. Dazu fand ich noch meine kurze Shorts. T.C hatte mir die Sachen gebracht. Er war in diesen zwei Tagen so wie so die meiste Zeit bei mir, bis ich ihn gesagt habe das er nicht die ganze Zeit hier zu bleiben bräuchte, und das er wieder zurück zu seinem Piloten Job gehen konnte. 
Als er dann ging fing die langeweile an, aber ich wollte nicht da er seinen Job so wegen mir vernachlässigte.
Jetzt wollte ich einfach nur noch raus hier. Ich fragte mich wie es den anderen geht, die Wochen oder sogar Monatelang im Krankenhaus bleiben mussten. Da wird man ja irre!
Ich hörte schon Stimmen als ich die Tür öffnete, und fand einen sichtlich überrumpelten T.C gegenüber einer sehr zynischen Krankenschwester gegenüber. 
Ich musste mir ein Lachen verkneifen, und stellte mich neben ihn damit sie ihn nicht länger vollquatschte.

"Den Verband zwei mal am Tag wechseln, solange bis sich Schorf über die Wunde legt. Und nicht das Desinfizieren vergessen!"
Sagte sie noch einmal und drückte ihn eine Packung mit Verbände und Schmerztabletten in die Arme. Sie wünschte mir gute besserung und ging dann. Ich lachte, und merkte wieder ein ziehen in der Magengegend als ich ihn die Packung abnahm.
"Hallo erstmal. Ich sehe du wurdest schon eifrig begrüßt."
"Ich glaube sie mag mich nicht."
Rätselte er. Ich grinste.
"Ist doch egal, du siehst sie so wie so nie mehr wieder."
Sagte ich und humpelte bis zum Ausgang. Dabei merkte ich den Stechenden Blick von T.C im Augenwinkel. 
"Mir geht's gut, wirklich."
Vergewisserte ich ihn. 
"Du musst mir was versprechen."
Sagte er jetzt als wir vor seinem Auto standen. Selbst hier war das Logo seiner Firma zu sehen. Erst jetzt viel mir auf das er auch ein weißes T-Shirt trägt mit dem Logo in der Mitte. Er musste wohl direkt vor der Arbeit hierhergekommen sein.
Ich blieb stehen und sah ihn an. Was kam jetzt?
"Du musst mir versprechen das du nicht wieder fast stirbst. Hör zu, versteh das nicht falsch aber Rick, Thomas und ich wir haben etwas mehr Erfahrung darin angeschossen zu werden, verschleppt zu werden und bis an unsere Grenzen zu kommen. Wir kennen auch einige Tipps dei uns den Arsch retten können. Aber du hast noch keine Erfahrung damit. Und die sollst du auch nie haben müssen. Dieser Vorfall genügt schon. Ich will dich nicht auch noch verlieren."
Ich wusste das er damit seinen Verstorbenen Freund meinte, und sah auf meine Arme, die Schürfwunden hatten. Ich nagte mit meinem Gewissen. 
"Versteh doch, ich weiß das du jeden helfen willst. Und das ist eine gute Eigenschaft-wirklich. Ich bewundere dich dafür das du kein Stück so bist wie deine Eltern. Aber überlass das Retten auch mal uns. Wir sind darin geübt."
Ich sah wieder hoch als ich im Augenwinkel sah das er näher kam.

|| Põki'i ||   • A Magnum P.I. FanfiktionWhere stories live. Discover now