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Wir machten uns gearde auf dem Weg zum Auto als uns jemand entgegen kam. Es war ein Japaner, der freundlich die Hand hob.
"Ist das Iwashima!"
Fragte ich Magnum leise. 
"Ja, und ich muss ihn jetzt beichten das jemand auf seinem Boot gewesen war..."
Er ging zu dem Mann und wechselte ein paar Worte, während ich mich in der Gegend umsah. Der Wind war mit einem Föhn vergleichbar, und die Sonne brannte ungnädig auf uns hinab.  
Ich hörte einen kläglichen Aufruf von dem Japaner, der wohl gearde erfahren hatte, das sein Boot nicht mit Diebes sicher war. Ich vertrat mir etwas die Beine und ging die Straße auf und ab, bis ich einen Busch voller strahlend rosa Blumen entdeckte.
Als ich sanft über einer der Blüten strich, viel mir im Augenwinkel ein Schimmer auf. Als ich mich bückte erkannte ich etwas silbriges in der Erde stecken. Neugierig grub ich das Schmuckstück heraus, und merkte das es eine Kette war. Ich ließ den Anhänger baumeln, und plötzlich schien es wie ein Schlag ins Gesicht zu zuschlagen. 
Das war die Kette meiner Mutter!
"Hey Chanti, was machst du..."
Er verstummte als er mein geschocktes Gesicht sah, und hockte sich neben mir.
"Das ist die Kette meiner Mutter..."
Sagte ich und überreichte sie ihn.
Er nahm die Kette in die Hand und drehte sie einmal bevor er sich umsah.
"Das heißt sie war hier. Aber was wollte sie an so einem Ort?"
Die Frage war wohl eher an ihn selber gerichtet als an mich, da er so tief in seinen Gedanken versunken war, das er mich gar nicht mehr beachtete.
Ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Was zur Hölle wollte sie bitte hier? Ob sie persönlich hier war um den Auftragskiller bescheid zu geben? Oder wegen eines anderen Grundes? Wieso hatte sie die Kette verloren? Sie war stabil, sie konnte nicht einfach so abfallen...
Tausend fragen überkamen mich, und mir wurde plötzlich ganz anders.
"Was ist wenn sie noch hier ist."
"Was?"
"Es kann doch sein. Sie ist so gerissen das sie uns auch eine Falle stellen kann. Schließlich will sie alles daran setzten das ich sterbe. Und ihr ist es egal welche Verluste dadurch Zustande kommen..."
Er sah mich eine Weile lang schweigend an, bevor er sich aufrichtete.

"Chanti, hör mir zu. Hast du eine Ahnung wo sie hingegangen sein könnte?"
Ich sah ihn an, bevor ich den Kopf drehte und zum Strand blickte. In der Ferne glitzerte das Wasser, und reflektierte das Licht der Sonne. 
Wo könnte sich meine Mutter verstecken?
"Hat sie nicht bei dem Banküberfall mitgeholfen?"
Fragte Magnum jetzt.
"Ja, aber es könnte auch sein das es gar nicht sie war die die Bank ausgeraubt hat. Es kann doch sein das es jemand anders war..."
Er wollte gearde protestieren, doch da hatte ich schon eine plausible Antwort parat.
"Schau, meine  Mutter ist nicht außergewöhnlich groß oder klein. Sie hat eine normale Größe, und hat auch keine anderen Besonderheiten. Die Personen konnte man doch nicht richtig sehen, oder?"
Er dachte kurz nach.
"Nein, die Polizei sagte das nur dein Vater erkennbar war. Die andere Person wurde durch die Gleiche Größe und der Haare erkannt."
"Siehst du. Sie kann man leicht imitieren. Es war mit Sicherheit jemand anderes der die Bank mit ihn ausgeraubt hat, nur um die Polizei auf einer falschen Spur zu locken..."
Plötzlich war ich mir ganz sicher. Sie war nicht weg, sie war immer noch hier- und wartete nur auf dem Perfekten Moment um zuzuschlagen.
Magnum sah mich durchdringend an, als könnte er ahnen was in mir vorging. Er setzte an etwas zu sagen, aber ich unterbrach ihn.
"Ist schon okay. Mir geht es gut...wirklich."
Ich konnte in seinen Blick sehen das er mir die Lüge nicht abkaufte- aber das war mir egal. Ich wusste nicht mehr was ich zu der ganzen Sache sagen sollte. Welche Mutter brachte schon so viel über sich um sein Kind zu töten?

"Hey."
Magnum zupfte eine Blüte vom Busch ab und steckte sie mir hinters Ohr.
"Wir kriegen sie. Beide. Und dann hört das auf. Dieses Gefühl des Unwissens."
Ich sah ihn nur an, da ich nicht wusste was ich darauf antworten sollte. Aber vielleicht musste ich das auch gar nicht, denn er schien mich auch so zu verstehen.
Wir stiegen wieder ins Auto, und fuhren davon. Ich schaute nach oben und schaute den Palmen beim davon rennen zu. Der Wind trocknete unsere Nassen Kleider, und das Meer was weit entfernt von uns lag, schien mir sagen zu wollen das alles wieder gut werden würde...
Als wir wieder zurück in unserer Gegend waren, fuhr er jedoch um die andere Kreuzung .
Ich sah ihn von der Seite an.
"Ich denke er sollte bescheid wissen das eventuell eine durchgedrehte auf der Insel frei herumläuft."
Gab er mir als Erklärung obwohl ich nichts gefragt hatte.
Von weiten konnte ich schon den großen Hubschrauber erkennen. Er hielt den Wagen an, und sprang ohne die Tür zu öffnen heraus. Nach einen Blick meinerseits stieg ich lieber normal aus und steuerte den Weg zu dem kleinen Häuschen an.
Dort fanden wir ihn auch schon vor, wie er etwas an seinem Laptop tippte- offensichtlich in seiner Arbeit vertieft. 
Ich klopfte an der Scheibe um ihn auf uns Aufmerksam zu machen, und als er uns sah erhellte sich seine Miene. 
Er öffnete die Tür und ließ uns in den kleinen Schuppen herein.
"Hey...okay was ist passiert?"
Er sah uns beide durchdringend an. Er hatte wohl einen Radar dafür wenn was im Busch war.
"Nichts. Was meinst du?"
Fragte Magnum unschuldig.

Er zog eine Braue hoch, und sah auf mich. Ich wendete den Blick ab, was eigentlich ziemlich dumm war, da er jetzt zu 100 prozent wusste das was faul war.
"Komm schon, verarscht mich nicht. Wieso seit ihr überhaupt so nass?"
"Na schön, ich war kurz tauchen gegangen und Chanti musste mich aus dem Wasser fischen."
Thomas gab auf.
"Was zur Hölle?"
Magnum musste ihn die ganze Geschichte erzählen, was dazu führte das ich nur einen scharfen Blick von T.C zugeworfen bekam.
"Ich werde herausfinden wo deine Mutter war, sich aufgehalten hat, und wo sie jetzt ist. Versprochen." 
Sagte Magnum jetzt zu mir.
"Wie sieht  deine Mutter denn überhaupt im ganzen aus? Ich weiß du willst nicht über sie reden, aber..."
"Ich versteh schon."
Ich atmete tief durch und versuchte mir ihr Gesicht im vollen Detail vorzustellen.
"Sie hat die gleiche Haarfarbe wie ich, kurze strubbelige haare bis über den Schultern. Sie hat graue Augen und...oh ein Muttermal an der Schläfe. Sie ist nicht viel größer wie ich- ungefähr drei Zentimeter größer, und sie ist so bleich wie ich. Sie trägt immer Hackenschuhe- wirklich sonst hat sie keine anderen Schuhe."
Fing ich an aufzuzählen. Magnum hörte gespannt zu.
"Okay das ist schon viel womit ich was anfangen kann. Noch etwas? Wir haben die Kette gefunden, trägt sie sonst noch etwas Auffälliges?"
Hackte er nach. Plötzlich fiel mir ein da sie immer ein dickes Silbernes Armband trägt.
"Ja, sie hat noch ein silbernes Armband das aussieht wie ein Kettenglied. Sonst trägt sie nichts auffälliges..."
Er nickte und lächelte. 
"Danke, das hat mir sehr weitergeholfen."
Ich lächelte ihn noch zu, bevor er aufstand.
"Soll ich dich noch zurück bringen?"
"Nicht nötig- ich hab noch ein paar Worte mit ihr zu wechseln."
Hinter ihn kam T.C hervor. Ich hätte mich am liebsten Versteckt.
Magnum warf ihn und mir nur einen Blick zu, bevor auch er Verstand das er jetzt lieber gehen sollte.

Als er weg war, wartete ich auf dem Einlauf. Das wird lustig.
"Wieso hast du Magnum begleitet? Du weißt das er sich immer in Gefahren begibt, egal wo er sich aufhält!"
"Oh komm schon!"
Ich sprang auf und stand ihn so nahe bevor das ich hochschauen musste um ihn in die Augen zu sehen.
"Magnum hat gesagt er will nur einen Bootshändler ein paar Fragen stellen, und ob ich nicht mitkommen könnte um weiter zu helfen. Es hätte doch sein können das ihn noch etwas eingefallen wäre, oder mir oder sonst was! Außerdem konnte niemand wissen das so ein verrückter Bootsdieb plötzlich auftaucht und Magnum angreift. Wäre ich nicht da gewesen, wäre er ertrunken!"
Ich stemmte die Fäuste in die Hüften und funkelte ihn wütend an. 
Konnte er es nicht verstehen?
Er sah mich mit unschlüssiger Miene an, bevor er seufzte.
"Du hast recht. Ich hätte nicht so ausflippen sollen. Ich hatte nur schiss das dich wieder einer Entführt."
Ich seufzte. Ich konnte ihn ja auch verstehen.
"Ist okay, konnte ja niemand ahnen."
Sagte ich jetzt und lächelte.
"Blumen stehen dir übrigens."
Sagte er und drehte sich um um in seiner Hütte zurück zu kehren. Ich lächelte nur und folgte ihn.









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Bis zum Nächsten Kapitel ♡♡♡


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