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Drei Monate waren Vergangen seitdem ich hier war. Es war seltsam, das ich eigentlich eine relativ kurze Zeit hier war, es aber dennoch geschafft habe mich hier zu fühlen als wenn ich schon immer auf Honolulu leben würde. 
Es verlief alles friedlich in den letzten Wochen- zu friedlich nach meinem Geschmack. Entweder war ich schon Paranoid, oder es steckte doch noch was im Busch.
"Hast du mein Handy gesehen?"
Fragte mich T.C , nachdem er schon zum mindestens vierten mal im gleichen Raum danach gesucht hatte.
Mit einem Handgriff schnappte ich mir das Handy mit der blauen Muster Hülle und hob es in der Luft.
"Wo hast du das denn gefunden?"
Fragte er verwundert. 
"Es lag die ganze Zeit hier neben mir. Ich dachte du suchst etwas anderes."
Er schüttelte den Kopf und nahm sein Telefon an sich. Er sah sich abermals um und kontrollierte seine Sachen.
"Bitte sag mir nicht das du wieder etwas suchst."
Sagte ich und drehte mich mit dem Stuhl zu ihn um.
"Nein, jetzt habe ich wirklich alles. Also- glaube ich zumindest..."
Ich lachte, und warf einen Blick auf seinem knallorangenes T-Shirt auf dem wie immer das Logo seiner Firma prangte. Er sah aus wie ein Warnschild.
"Wenigstens hast du dein Shirt an, das ist doch schon mal was."
Grinste ich.
Er lachte nur kurz auf und kam zu mir.
"Bis später kleines."
Er strubbelte mir wie immer durch's Haar und gab mir zusätzlich noch einen Kuss auf dem Scheitel. Das machte er schon seit einer Woche, was mich etwas wunderte, aber auch irgendwie süß fand.
"Bis später. Kommt heute nicht das Paar für einen Rundflug vorbei?"
"Ja, es ist eine Überraschung- der Mann will ihr einen Antrag machen."
"Oh wie süß! Das würde ich zu gerne miterleben."
Schwärmte ich. Er lachte.
"Ich kann dir ja das fliegen beibringen, dann erlebst du so etwas häufiger als bei Rick."
Er zwinkerte mir zu.
"Bin dabei."
Ich winkte ihn hinterher als er die Tür öffnete und verschwand. 
Nachdem ich mein Müsli ausgelöffelt hatte, räumte ich alles weg, und zog mir die Schlafklamotten aus, und warf diese in den Wäschekorb, wo bereits schon ein Rotes Hemd von T.C lag.
Für diesen Tag entschied ich mich für mein selbstgemachtes Hemd was ich am ersten Tag trug als ich mit T.C auf dem Felsen saß. Die Erinnerungen brachten mich zum lächeln, und ich zog mich um. Meine Haare ließ ich offen, da ich keine Lust hatte mir irgendeine Frisur zu machen, und entknotete die leichten Wellen die ich neuerdings durch das Salzwasser bekommen hatte. Als ich ganz ansehbar aussah, wollte ich gearde aus dem Badezimmer raus, als sich die Tür öffnete.
"Ich glaube langsam wirst du Senil, T.C..."
Sagte ich als ich um die Ecke schaute. Doch anstelle den großen Mann zu sehen, erkannte ich die Frau, die inmitten des Raumes stand, und durch meine Stimme auf mich aufmerksam wurde.
Mein Herz setzte aus, und ich hätte beinahe geschrien vor Schreck, wäre da nicht der Kloß in meiner Kehle.
"Mama"?

"Mama"?

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T.


Ich schloss gearde die Wagentür, als ich meinen Namen hörte. Ich drehte mich um und suchte nach dem Besitzer, als ich schon Magnum und Rick auf mich zugerannt kam sah.
"Was ist passiert?"
Fragte ich, als die beiden außer Atem vor mir zum Stillstand kamen. Magnum war der erste der sich wieder gefangen hatte.
"Wo ist Chanti?"
Ich war verwirt.
"Sie ist Zuhause...aber eigentlich.."
Ich sah auf meine Armbanduhr.
"Müsste sie doch jetzt bei dir sein."
Ich zeigte auf Rick, der sich jetzt wieder aufrichtete und mich nur traurig ansah.
"Ebend nicht. Als wir da waren, war sie nicht mehr da."
Ich wollte gearde etwas sagen, da sprach Magnum schon weiter.
"Ich habe herausgefunden wo sich ihre Mutter aufhält. Sie hatte recht, sie ist hier. Und sie ist auf dem Weg zu Chanti!"
Ich glaubte nicht richtig zu hören, und starrte die beiden an.
"Was? Ihr wollte mir jetzt sagen das ihre Mutter sie gefunden hat?!"
"So wie es aussieht schon. Sie muss von ihr weggelaufen sein, denn die Haustür stand offen. Wir müssen sie suchen- sofort!"
Ich setzte mich in Bewegung und lief sofort zu einer der Helikopter der Startbereit stand. 
"Ich suche mit dem Auto!"
Hörte ich Rick rufen, Magnum hinter mir.
Plötzlich hatte ich unglaubliche Angst. Keiner wusste ob ihre verrückte Mutter bewaffnet war oder nicht, ob sie sie schon hatte- oder ebend nicht. 
Wir stiegen ein und hoben ab. Ich würde nicht zulassen das ihr wieder etwas zustieß. Nicht schon wieder.



C.


Ich konnte nicht fassen als ich sie vor mir stehen sah. Wie zur Hölle konnte sie mich finden? Woher hatte sie den Standort? 
Ich konnte mir keinen Reim darauf schließen, aber im Moment hatte ich auch andere Sorgen. Ich lief so schnell ich konnte in den nächstbesten Raum und schloss hinter mir ab. Ich hörte wie sie näher kam, ihre Absätze schallten auf dem Holz Boden.
Ich musste mich irgendwie verteidigen können, wenn ich hier je lebend wieder herauskommen wollte. Ich suchte nach etwas was ich als Waffe nehmen konnte, aber fand nichts brauchbares.
"Oh, wieso läufst du vor deiner eigenen Mutter weg, liebchen? Ich bin hier um dich wieder zurück zu holen, hast du mich nicht vermisst?"
Ich hörte wie sie an der Tür mit etwas kratzte, während ich um's Bett ging und den Nachtischschrank öffnete. Ich fand eine silberne Waffe, und wollte sie gearde an mich nehmen, als ich Ohrenbetäubende Schüsse hörte. 
Ich schrie auf und bückte mich, als ein Kugelregen durch die Tür geschossen kam, und Löcher in das Holz und in die Wände riss. Ich kramte mit der Hand nach der Waffe, und duckte mich unter dem Bett.
Das schwere Metall lag kühl in meiner Hand, als ich mich auf dem Bauch drehte und mit beiden Händen den Lauf festkrallte. Sie trat die Tür ein die mit einem Lauten Scheppern gegen der Wand wieder abprallte, und konnte nur ihre Beine erkennen, als sie schleichend wie ein Model in dem Raum hin und her lief. 
Sie hatte auch eine Waffe, und konnte damit sicherlich besser umgehen als ich. Ich betete das meine ebenfalls geladen war, und hielt die Luft an. Die Sekunden zogen sich wie Kaugummi, als ich sah wie sie sich immer weiter des Bettes nährte. Sie blieb stehen. 
"Och komm schon, willst du mir nicht Hallo sagen? So etwas ungezogenes, ich kann mich nicht daran erinnern das ich dich so erzogen habe.."
Säuselte sie. Jetzt oder nie.
Ich rollte mich unter dem Bett hervor und raste so schnell es ging aus dem Raum raus. Dabei hörte ich Schüsse die mir folgten, aber am Türrahmen abprallten.
Ich lief durch die offene Tür und hechtete die durch den Strand. Hier gab es viele Leute, vielleicht war einer so schlau und rief die Polizei.

Ohne nach hinten zu schauen lief ich weiter, über den Strand bis zur Straße weiter. Langsam verließ mich die Kraft, und ich fing an zu hecheln. Die Waffe behielt ich fest umklammert in der linken Hand, bereit jeden Moment auf sie zu schießen. 
Bitte, bitte Magnum oder sonst wer, kommt und hilft mir einer!
Flehte ich in Gedanken, während ich weiter lief. Jetzt drehte ich mich doch um, und sah das sie mir dicht auf dem Fersen war. Wie konnte sie mit solchen Schuhen bloß laufen?
Sie zielte und schoss. Ich schrie vor Schreck auf als der Schuss knapp an meinen Füßen vorbei ging, und lief in zickzack mustern weiter. Ich hatte gehört das das helfen sollte wenn jemand auf einen Schoss. So hatte derjenige es schwieriger einen zu Treffen.
Ich hätte auch nach hinten geschossen, aber wären da nicht die Autos die mich behindern würden. 
Ich wusste gar nicht wo ich hin lief, aber ich befand mich plötzlich auf einer elend langen verlassenen Straße mit einem Berg im Hintergrund. Hier gab es nichts wo ich mich verstecken könnte- gar nichts.
Ich war geliefert.







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Bis zum Nächsten Kapitel ♡♡♡


|| Põki'i ||   • A Magnum P.I. FanfiktionWhere stories live. Discover now