Epilog

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2 Jahre später

Zwei Jahre sind seit den letzten Ereignissen vergangen. Joyce wuchs und wurde grösser. Mittlerweilen läuft und rennt sie herum und man kommt ihr beinahe nicht hinterher. Jerom lernt fleissig und geniesst das Herumtollen mit den anderen Kindern.

In zwei Monaten kommt unser 2. Kind zur Welt. Ben freut sich schon sehr, ich natürlich auch, aber er ist vollkommen aus dem Häuschen. Es wird ein Sohn und wir möchten ihn Alexander nennen.

«Babe? Wo bist du?» Ich höre Ben von der Terrassentür aus. «In der Küche!», rufe ich ihm zurück und kurz darauf betritt er die Küche. Er legt die Arme von hinten um mich und platziert seine Hände auf meinem Bauch. Ich lehne mich zu ihm nach hinten und schmiege mich an ihn.

«Schafft er dich wieder?», fragt mich Ben. «Nein, er ist ruhig, aber in der Nacht war er sehr aktiv.», seufze ich und schliesse meine Augen. «Aber du hast keine Schmerzen?», fragt er besorgt. «Nein, heute nicht.», antworte ich ihm und entspanne mich zutiefst.

Unbekannte Sicht

In meinem Büro sitzt ein Wölfchen und will etwas mit mir besprechen. Das ich nicht lache, dieses Wölfchen ist so unwissend. Ich bin der CEO der Miron AG.

Als ich mein Büro betrete, sehe ich dieses kleine Wölfchen in einem der schwarzen Ledersessel vor meinem imposanten Eichentisch sitzen und zur Frontwand, welche aus Glas besteht, hinaussehen. Ich setzte mich auf meinen grossen Sessel, überkreuze die Beine und sehe diesen Mann an.

«Sie haben ein Anliegen?», höre ich meine tiefe Stimme im Raum klingen. Das Wölfchen vor mir räuspert sich, setzt sich ein wenig gerader hin und holt Luft. «Ja, ich habe die Gerüchte gehört, dass sie Forschungen mit und an Tieren vornehmen und dass sie auch sehr besondere Tiere untersuchen.» Ich hebe eine Augenbraue. «Von welchen Tieren sprechen wir?» «Von Werwölfen» Nun sehe ich ihn ernst an. «Sie verraten ihr Rudel?» Er zuckt zusammen. Er dachte nicht, dass ich merke, er sei ein Wölfchen. «Ich habe kein Rudel.» Das ist ja mal eine ganz dicke Lüge. Sein Augenlied zuckt nervös.

«Gut. Und sie wollen mir nun dieses Rudel ausliefern?», fragte ich nach. Er nickt und ergänzt: «Ich kann ihnen einfach jetzt noch keinen Wolf geben, weil ich nicht nahe genug rankomme, um sie weg zu locken.» Ich nicke. «Gut, dann melden Sie sich einfach wieder bei mir.» Er nickt und verlässt mein Büro.

Ich drehe mich um und stehe vor die Glasfront und sehe dem Wölfchen zu wie er im Wald verschwindet. Seine Haltung ist geduckt, er hat keine hohe Stellung in seinem Rudel und ist nun wahrscheinlich mit dem Alpha oder der Luna nicht einverstanden und will sie nun ausliefern und so los werden. Das wird noch ungemütlich für den Kleinen.

Ich setzte mich wieder hin und rufe meine Sekretärin. «Suche mir alles heraus, was du über das kleine Wölfchen herausfindest.» Sie nickt und verlässt mein Büro wieder.


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Heihei

Ich weiss, es ist ein wenig ein abruptes Ende, aber es würde ein grosser Zeitsprung folgen und ich persönlich finde es praktischer wenn dieser Zeitsprung in einer Fortsetzung erfolgt.

Warum erkläre ich im nächsten Teil.

Habt eine gute Nacht.

Ich bin deine Soulmate!Where stories live. Discover now