ɪᴍᴘʀɪsᴏɴᴇᴅ ʸᵘᶰᵍᶤ✔️

ᴛʀᴇᴄᴇ

PoV. Yunho

Ich musste diese Worte loswerden. Ja, ich musste, denn trotz unserer Distanz kannte ich ihn noch ziemlich gut. Daher wusste ich immer noch ganz genau, wie Stur er einfach war. Schlussendlich fing ich auch an, über meine Angst zu reden:

„Das ist um ehrlich zu sein eine ziemlich neue Angst. Die hat sich vor über einem halben Jahr entwickelt. Naja.. eigentlich 10 Monate? Ich habe mich mit San getroffen und es war Halloween. Gemeinsam gingen wir paar kleine Kinder erschrecken und irgendwann... naja.. das haben wir beide niemand anderen erzählt. Es war so, dass wir von jemand anderen verfolgt wurden. Es war nicht nur eine gewisse Person. Okay doch, also wir wussten nicht, wer die Person war, aber es war ein.. Clown."
„Ein Clown? Ein Clown hat euch verfolgt?" unterbrach er mich und sah mich ein wenig verwirrt an. Ich nickte leicht und setzte damit fort: „Ja... ein Clown hat uns verfolgt, aber.. er hatte ein Messer und es sah so aus, als wäre auf dem Messer Blut. San und ich schafften es schlussendlich vor diesem Clown zu fliehen. und am nächsten Tag lief in den Nachrichten, dass ein Clown zwei 14-jährige Kinder mit dem Messer leicht verletzt hat. Die Armen."

Er seufzte und meinte zu mir: „Okay.. das ist natürlich verständlich. Es gibt Vollspaßten, die Angst vor Clowns haben, weil sie so bunte Sachen anhaben oder weil sie aufdringlich sind. Komisch diese Menschen." Am Ende lachte er spöttisch und ich selbst fand diese Art von Clownphobie ziemlich fragwürdig. Nun denn, ich fragte ihn: „Erzählst du mir jetzt etwas über diene Phobie?"
Ich sah ihn ziemlich interessiert an und irgendwann erzählte er einfach: „An sich bin ich ein Mensch ohne Ängsten, also ich lasse wirklich alles auf mich kommen, aber wenn ich vor etwas Angst habe... dann ist es vor Enttäuschungen. Die machen mich wirklich kaputt." Dezent fühlte ich mich angesprochen, doch ich sollte nicht darauf eingehen, da es sonst alles kaputt machen würde. Aus diesem Grund entschied ich dazu, das Thema zu wechseln.

„Lass uns dann über Geheimnisse reden."
„Oh man.. wieso denn jetzt Geheimnisse?"
„Das haben sie auch gesagt. Sie überwachen uns doch."
„Bullshit!" behauptete Mingi.
„Und selbst wenn, lass es uns einfach schnell machen und dann haben wir es hinter uns!" wollte ich ihm klarmachen ich sah ihm in die Augen. So fing ich erneut an, etwas über mich zu erzählen. Diesmal war es ein Geheimnis.

Mir fiel das beste Geheimnis ein, denn das habe ich immer verschwiegen. „Du... du weißt, dass ich dann mit Soojin zusammen war. Mein Grund war allerdings nicht der, den ich euch erzählt habe." teilte ich mit und seufzte leise, weil es mir ein wenig unangenehm war, darüber zu reden. Niemand wusste über dieses Geheimnis und ich habe denen nur erzählt, dass es mit Soojin und mir nicht gepasst hat. Es steckte mehr dahinter.