Ewige Liebe? - Harry Potter FF /Platz 1. #PotterAward2019

Kapitel 43

Sei nicht zu hart zu ihm. Du bist seine erste Freundin, er hat Welpenschutz! Er kann es nicht besser wissen. , ging es Hermione durch den Kopf. „Nein… aber Übung macht den Meister.“

Severus nickte. Dann streichelte er mit seiner Hand ihren Bauch. Dabei wanderte er immer weiter Richtung Süden. Hermione zuckte zusammen, als er mit dem Finger plötzlich, ohne Vorwarnung, in sie eindrang.

„Severus, was wird das?“, fragte Hermione, während er ahnungslos unten an ihr rumspielte.

Severus errötete. „I-Ich bringe dich zum Kommen.“, stammelte er unsicher.

Hermione lächelte. Er ist echt süß. „Das brauchst du jetzt nicht. Wir haben morgen noch genug Zeit dafür.“, sagte sie verführerisch und küsste ihn kurz. In Wahrheit wollte sie einfach nur ihre – durch den Akt entstandenen – Kopfschmerzen auskurieren.

Severus entfernte seine Hand wieder von ihr und blickte sie prüfend an. Er hatte das ungute Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Er hatte Angst, dass sie ihn nicht mehr will. Doch Hermiones Augen waren so voller Liebe ihm gegenüber, dass er sich schnell wieder beruhigte.

„Du hast keine Ahnung, wie gut es sich anfühlt von dir akzeptiert zu werden.“, flüsterte Severus. Er schwebte in diesem Moment auf Wolke sieben.

Hermione wollte gerade etwas dazu sagen, als Severus sich plötzlich zischend zurück aufs Bett fallen lies.  

Hermione küsste ihn kurz, dann setzte sie sich auf. „Du musst los.“, flüsterte sie sanft. „Geh nur.“

„Ich wünschte, ich müsste jetzt nicht weg… Ich will nicht mehr für ihn arbeiten.“, murmelte Severus niedergeschlagen und fing an sich – gleichzeitig wie Hermione – anzuziehen.

Gemeinsam verließen sie den Raum der Wünsche. „Ich liebe dich. Bitte, komm unverletzt zu mir zurück.“, flüsterte sie ihm besorgt zu. Sie hatte furchtbare Angst davor, was ihre Präsenz in der Vergangenheit für Konsequenzen hatte.

Severus sah sie mit Tränen in den Augen an. „Ich liebe dich auch.“ Seine Emotionen spielten vollkommen verrückt. Er hatte diese Worte von ihr schon öfter gehört, dennoch überwältigten sie ihn immer wieder. Es war so gut zu Wissen, dass Jemand auf seine Rückkehr warten würde, Jemand der sich um sein Wohl sorgte. „Mach ich.“, erwiderte er und küsste sie noch ein Mal innig. Kurz darauf gingen sie beide in unterschiedlichen Richtungen ihrer Wege.