Kapitel 25: Angst dich nochmal zu Verlieren

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Scott sah mich entsetzt an. „Ernsthaft Stiles? Ich weis ja nicht, nicht wenn wieder einer von uns dabei Entführt wird!“ ein besorgter Blick zeigte sich auf seinem Gesicht. Ich weis wie schwer es vermutlich war, als ich von diesen Typen einfach so mitgenommen wurde. Mein Dad der sich sicher riesige Sorgen um mich gemacht hatte und meine Freunde die vergeblich nach mir gesucht hatten. Und nicht zu vergessen, haben die Scott damals ins Bein geschossen. Zwar ist er ein Werwolf und kann ohne Probleme selbstheilen. Aber trotzdem war die ganze Sache doch total unnötig. Für was hatten die mich entführt? Eine Frage, auf die niemand so wirklich eine Antwort geben konnte. „Scott wir können nicht immer das Risiko eingehen, das vielleicht jemand Entführt wird.“ Versuchte ich ihn aufzuheitern. „Ich mach mir doch nur Sorgen. Ich will nicht schon wieder meinen Besten Freund verlieren. Darauf zu warten irgendeine Information oder ein Hinweis zu finden, der uns irgendwo ins leere führt.“ Ich konnte förmlich spüren, wie Scott sich damals fühlte, das alles hatte ihn ziemlich mitgenommen und das war deutlich zu merken. Ich näherte mich ihm und umarmte ihn kurz fest. Ich flüsterte ihm ins Ohr „Ich verspreche dir, dass musst du nicht noch einmal durch machen.“ Ich löste mich von ihm und wir gingen den Waldweg weiter entlang. Plötzlich blieb er stehen und sah verängstig aus. „Stiles!“ er hielt mich am Arm zurück und drückte mich leicht hinter sich. Er machte es schon wieder, diesen besorgten Handgriff. Denn wenn immer irgendwas Schlimmes geschieht drückte er mich hinter sich und stellte sich somit vor mich, als brauchte ich seinen Schutz. Aber ich war nun mal eben Stiles und kann es jedes Mal nicht mit ansehen, wie er sich für mich opfern wollte. Ich habe viel gelernt in den Jahren, als ein Mitglied in einem Rudel. Und an oberster stelle stand nun mal das Selbstverteidigen. Zwar hat das bei der Entführung nicht geklappt, aber trotzdem ich will es alleine schaffen. Scott war immer noch in diesem Beschützerhaften griff und ich merkte „Hey was meinst du? Da ist doch gar nichts!“ und versuchte mich aus Scotts Griff zu lösen. Scott stand weiterhin wie angewurzelt da. „Scott?“ und stellte fest eine Tür, mitten hier im Wald. Die Tür war nicht so einfach mitten darin, sie war von Ästen und einer großen Hecke umgeben. „Nein Stiles! Wir gehen da nicht rein.“ Stellte Scott sofort fest und hielt mich auf. Bevor ich den Türknauf auch nur im weitesten Sinne irgendwie berührt hatte. Ich ignorierte ihn. „STILES! Verdammt, lass den Unsinn. Wir gehen da nicht hinein!“ nun sah ich ihn entsetzt an. „Du rufst jetzt deinen Dad an und sagst ihm wo wir sind und da soll sich die Polizei weiter um den Fall kümmern.“ Mit einem Enttäuschten Blick sah ich ihn an. Aber gab ihm nach. Ich suchte mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte die Nummer von Dad. Als er abnahm erzählte ich von dem was Scott und ich vorhatten. Er war damit nicht einverstanden, dass wir einfach ohne etwas zu sagen losgefahren waren. Kurze Zeit später kamen Dad, Parrish und noch mit 2 weiteren Kollegen. „Also erzählt was gibt es?“ wollte Dad wissen.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Where stories live. Discover now