Kapitel 86: Wir brauchen einen Plan

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„Vielleicht müssen wir es austricksen!" schlug ich vor. „Aber wie? Wie willst du das anstellen?" fragte sie und blickte mich dabei fragend an. „Ich weis nicht, wir müssen es versuchen." ich überlegte mir etwas, während ich von der Bettkante aufstand und nervös im Zimmer herum lief. Ich fasste mir mit meiner Hand an den Kopf. Mein Kopf tat von der ganzen Grübelei schon weh. "Also du sagtest dass dieses Wesen sich in 3 Menschenartige Gestalten verwandeln kann. Das heißt dass sie vermutlich unter uns Leben. Vielleicht haben sie auch mit uns Kontakt gehabt oder sind uns schon mal begegnet. Es kann alles möglich sein. Vielleicht ist das ja so wie es bei den Alpha Zwillingen gewesen ist." dachte ich laut vor mich hin. "Was willst du damit sagen? Das sie vermutlich Geschwister sind und hier irgendwo vor unserer Nase herum laufen und wir so dumm sind es sind mitzubekommen, dass sie sich in ein riesiges Monster verwandeln können?" fragte Lydia noch einmal um sicher zu sein nach. "Ja. Nein. Vielleicht. Ich weis es nicht. Aber ist euch irgendwas seltsames aufgefallen in letzter Zeit? Jemand neues in Beacon Hills?" ich sah Lydia fragend an. Sie schüttelte aber mit ihrem Kopf. "Nein nicht dass ich wüsste, aber ich bin auch in der letzten Zeit nicht s wirklich vor die Tür gegangen. Du weist ich habe Prüfungen. Ich muss die falls du es noch nicht weist bestehen um das Studium abschließen zu können!" ermahnte sie mich. Da hat sie auch wieder recht. Sie hatte ja dieses Studium, für welches sie Tag und Nacht büffelte. Zwar war Lydia der Schlauste Kopf, den ich kannte. Aber selbst für sie war es keine leichte Sache. 

"Wir könnten mit Argent Zusammen eine Waffe bauen!" schlug ich vor. Lydia empfand das gar nicht so als eine Schlechte Idee. Ich rief Argent an und fragte ihn ob es möglich ist etwas in der Art zu bauen. Er war schließlich einverstanden damit und kurze Zeit später trafen wir uns mit ihm in seinem Waffenkeller. 

Nach langer Experimentieren hatten wir ein paar Waffen zusammen gestellt. "Ok dann kann es ja losgehen." sagte ich stolz und ging voraus. "Meinte Derek nicht, dass du zu Hause bleiben sollst?" fragte Argent nach. Oh nein er nicht auch noch. "Aber jede Hilfe wird gebraucht. Und hab ich je einmal dabei auf Derek gehört?" fragte ich in die kleine Runde. Sah dabei zu Argent und dann Lydia. "Ja das stimmt allerdings." musste sie mir recht geben. Argent führte uns zu dem Waldrand, wo Dereks Wagen stand. Es fing schon an langsam zum dämmern, aber wir ließen uns von unserem Plan nicht ab. 

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt