Kapitel 26: Gerechte Strafe

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„Alles klar! Wir sehen uns das mal an! Und ihr beide wartet im Auto!“ befehlte er uns streng. Ich widersprach ihm. „Was das ist nicht dein erst! Wir kommen natürlich mit!“ stellte ich klar. Doch Dad hatte wieder diesen Bösen Blick drauf. Da wollte ich ihn lieber nicht reizen, sonst explodiert er noch vor Wut. Ich tat was er sagte. Scott und ich liefen wieder zurück zu meinem Jeep. Dort warteten wir eine halbe Ewigkeit. Ich war der ungeduldigste Mensch den es je gab, denn ich konnte diese Warterei nicht haushalten. Das Radio schaltete ich vor lauter Langweile an und drückte die Sender hin und her. Nach Musik war mir im Moment nicht, aber vielleicht bringt es mich zu Vernunft. „OH VERDAMMT STILES!“ beschwerte sich Scott neben mir. „Hör auf damit!“ fragend blickte ich ihn an. „Womit aufhören?“ „Damit andauernd den Sender zu wechseln. Wenn dir nicht nach Musik ist dann lass das Radio einfach aus. Und hör auf so nervös auf deinem Sitz herum zu Schaukeln!“ das war mal eine Ehrliche Ansage. „Ok ich hör ja schon auf. Aber was dauert da so lange?“ und blickte immer wieder hinüber zu der Richtung, von der wir aus dem Wald kamen. Niemand kam und ich wurde nur noch ungeduldiger. Nach weiteren 10 Minuten kamen Dad, Parrish und die anderen 2 Kollegen. Und mit 3 Weiteren Typen. Wir konnten es nicht fassen, aber tatsächlich hatten sie anscheinend diese Mistkerle dabei. Aber ich erkannte keinen von ihnen wieder. Wie denn auch, sie waren die ganze Zeit maskiert und vielleicht würde ich sie an der Stimme erkennen oder beim genaueren Hinsehen. Dad kam zu meinem Jeep und ich ließ das Fenster herunter und er informierte mich darüber. „Wir nehmen sie mit und verhören sie dann“ er ging zurück zu seinem Wagen, stieg ein und fuhr davon. Kurze Zeit später startete ich den Motor meines Jeeps. Die komplette fahrt schwiegen wir uns an. Ich wollte etwas sagen, aber mir fiel in dem Moment einfach nichts ein, worüber man in dieser Situation sprechen konnte. Scott ließ sein Fenster herunter und die kühle Luft wehte durch meinen Jeep. Er lehnte sich zurück und schrieb wahrscheinlich wieder mit Malia. Weiter achtete ich nicht darauf, denn ich konzentrierte mich weiter auf die Straße. Kurz vor Beacon Hills bog ich in Richtung Revier ab. Denn ich wollte unbedingt wissen, was als nächstes mit diesen Mistkerlen passiert. Wir parkten vorne auf dem Parkplatz und stiegen aus. Wir liefen durch das Revier bis zu Dads Büro. Ich klopfte leicht gegen die Scheibe und nach einem kurzem Herein. Traten wir hinein. Dad sahs an seinem Schreibtisch und füllte irgendwelche Papiere aus. „Und gibt es schon was neues, in der Sache?“ Dad sah von seinen Papieren hoch und blickte mich und Scott an. „Sie wollen noch nicht gestehen.“ Genervt rollte ich die Augen. „Aber sie müssen endlich reden! Diese Kerle gehören für Lebenslänglich weggesperrt!“ „Ich kann aber auch nichts dafür machen! Wir müssen warten.“ In mir bildete sich Wut und diese kochte über „Warten? WARTEN? ERNSTHAFT? Ich hab es satt. Diese Mistkerle haben mich entführt, Dad! ENTFÜHRT!“ ich kam gar nicht zum Atmen, ich war auf 180. „Dad das ist ja nicht nur das ich Entführt worden bin. Sie haben Derek wer weis wie lange festgehalten und vielleicht haben sie das mit noch anderen gemacht.“ Besorgt sah ich ihn an, aber konnte mich langsam wieder abreagieren. Ich war ruhiger und Dad kam langsam auf mich zu. Er trat um seinen Schreibtisch und berührte mich an der Schulter. „Wir kümmern uns wegen der Sache. Und jetzt fahrt ihr beide nach Hause und wir reden morgen weiter.“

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Where stories live. Discover now