Pashanim Teil 2

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Mit einem schnellen Herzschlag lief ich die Treppen von dem Treppenhaus herunter. Unten wartete Can auf mich. Er war der Grund, dass mein Herz in meiner Brust verrückt spielte.
Ob ich mich jemals an dieses Gefühl gewöhnen könnte?

Ich machte unten die Haustüre auf und schon sah ich in Cans Gesicht. Ich viel ihn sofort in die Arme und er viel ein paar Schritte nach hinten.
„So sehr hast du mich vermisst?" ,lachte er und legte eine Hand auf meine Wange. Sofort fing es an meiner Haut an zu kribbeln und Can setzte zum Kuss an, den ich liebend gern erwiderte.

Nach unserem ersten Kuss, hatte es nicht mehr lange gedauert bis wir zusammen gekommen sind. Allerdings wussten seine Freunde noch nicht Bescheid und dies wollte er heute ändern.

„Ich hoffe du hast Hunger, die Jungs sind beim Dönerladen." ,sagte Can, während wir Hand in Hand liefen.
„Oh gott das trifft sich gut. Habe seit Tagen Hunger auf Döner." ,antwortete ich und Can lachte.

Wir liefen die Straßen entlang und es dauerte nicht lange, bis wir auch schon beim Dönerladen ankamen. Was mich sehr freute, nicht nur weil ich Hunger hatte, sondern weil mir kalt war. Es war nicht besonders warm in West Berlin.

Als wir reingingen, wollte ich Cans Hand loslassen. Klar wusste ich, dass er heute zeigen wollte, dass wir nun zusammen waren. Allerdings wusste ich nicht, wie viel Körperkontakt er von seinen Freunden zeigen wollte.
Doch Can sah mich nur irritiert an und nahm meine Hand wieder.

„Weeeyooo was sehe ich denn da. Unser Can ist nicht mehr zu haben!" ,rief Ruhi und lenkte dadurch die ganze Aufmerksamkeit der anderen Jungs auf uns. Auch die anderen Jungs gaben Kommentare dazu ab.
Unangenehm war es mir nicht, denn alle die am Tisch saßen kannte ich gut genug. Dennoch mussten Can und ich über ihre Reaktionen lachen.

Wir setzten uns zu ihnen und alle beruhigten sich wieder.
„Was willst du auf deinen Döner haben? Dann bestell ich eben für uns." ,sagte Can und ich gab an, was ich drauf haben wollte.
Keine 10 Minuten später kam er mit 2 Döner an. Mir lief schon beinahe das Wasser im Mund zusammen, so sehr freute ich mich auf diesen Döner.
„Wie viel Geld bekommst du?" ,fragte ich Can, während ich genüsslich abbiss.
Er sah mich hochgezogenen Augenbrauen an.
„Wenn du mit mir Unterwegs bist, zahlst du gar nichts, klar?"
Ich verdrehte nur die Augen. „Danke" ,ich lächelte ihn an.

Während wir aßen, quetschten uns die anderen mit Fragen aus, wie es dazu kam und wer den ersten Schritt endlich gemacht hat.
Can fing an zu erzählen, ging aber natürlich nicht immer ins Detail, schließlich ist es eine Sache zwischen mir und ihm.

Als er erzählte, legte er einen Arm um meine Stuhllehne und rückte mich somit näher an ihn ran. Ich lächelte ihn süß von der Seite an, was er erwiderte.
Nach meinem Döner lehnte ich meinen Kopf mal wieder an Cans Schulter und er fing an mein Kopf zu kraulen.

In diesem Moment wünschte ich mir nichts mehr, als dass diese Beziehung lange lange hielt. Auch wenn wir noch jung waren.

Ein kleiner zweiter Teil, da der Pashanim One Shot besser ankam als erwartet. Das freut mich natürlich sehr.
Ich bin ab Montag für ein paar Tage in Berlin, dass heißt in der Zeit werde ich an nichts schreiben, aber ich hoffe ich lasse euch nicht zu lange auf den nächsten One Shot warten! 💛

Deutschrap One Shots/ImaginesWhere stories live. Discover now