Epilog

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*ein Jahr später

P.O.V Manuel

Ich schreckte auf. Mein herz raste und ich atmete schwer. Ich hatte wieder einen Traum gehabt. Einen Traum vom Rudel. Hatte wieder diese grässlichen Augen gesehen. Diese kalten Augen des Alphas.

Neben mir regte sich Patrick. Müde schlug er die Augen auf und sah mich verschlafen an. „Ist was manu? Warum bist du wach?", murmelte er. Als er meinen Blick sah, richtete er sich sofort auf und fragte um einiges ernster: „Manu? Was ist passiert?" Ich wollte ihm antworten. Ihm von meinem Traum erzählen. Doch ich brachte es nicht über die Lippen. Tröstend nahm mich Patrick in den Arm, umhüllte mich mit seiner Wärme. Sofort wich meine Angst ein wenig und glücklich vergrub ich meinen Kopf in seine Halsbeuge und seufzte wohlig auf. Patrick lachte leise und auch ich musste grinsen. „ist jetzt wieder alles gut?", fragte er mich leise. Ich nickte nur und sah ihm innig in seine braunen Augen, die im fahlen Licht des Mondes noch schöner aussahen als sonst. „Ich bin so froh", hauchte ich, „dass du mich gefunden hast. Mein kleiner Held" Patrick sah mich liebevoll an und zog mich in einen innigen Kuss voller Liebe und Leidenschaft. Zusammen legten wir uns wieder ins Bett und ich kuschelte mich ganz eng an ihn. Glücklich und ich den Armen meines Geliebten fiel ich in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

P.O.V Michael

„Wohin gehen wir, Micha?", quengelte Maurice, „ich kann nicht mehr." Belustigt sah ich ihn an: „Nicht mehr lange, keine Sorge." – „Warum konnten wir uns denn nicht dorthin apparieren, sondern laufen als wären wir Muggel?" Sanft zog ich Maurice mit mir mit. „Das wäre doch total unromantisch, Schatz.", meinte ich nur und lief entschlossen weiter. Maurice murmelte etwas was verdächtig wie Blödmann klang und ich blieb entrüstet stehen. „Wie hast du mich gerade genannt?", fragte ich ihn und kam so nah, dass sich unsere Nasen fast berührten. Maurice kicherte nur und lief einfach weiter. Belustigt folgte ich ihm, bis er auf einmal stehen blieb und sich fragend zu mir umdrehte: „Wo geht's jetzt laaang?", fragte er und schaute mich mit großen Augen an. Ich kicherte nur, nahm ihn an der Hand und bog nach links in den Wald.

Nach einem kurzen Marsch durch den Wald (Maurice hatte sich aufgeführt als wären es Stunden gewesen) waren wir endlich da. Es war eine kleine Lichtung, neben einem Bach der fröhlich vor sich hinplätscherte. Die Vögel zwitscherten laut und irgendwo hörte ich etwas rascheln. Bevor Maurice etwas sehen konnte, legte ich ihm die Hände vor seine Augen. „Hey", beschwerte er sich, „ich kann nichts sehen!" Lächelnd zog ich mein Zauberstab aus der Hosentasche: „Das mein Liebling", sagte ich, „Ist der Zweck davon." Mit einem kleinen Wutscher ließ ich in der Mitte der Lichtung eine kleine Picknickdecke erscheinen, auf der etliche Leckereien und zwei Weingläser erschienen. Schnell legte ich noch ein kleiner Schutzschild um das Ganze, das uns Insekten und anderes Getier vom Leib halten würde. Mit einem leisen Tadaaaa nahm ich meine Hände weg und Maurice sah sich entzückt um. Dann drehte er sich um, legte seine Hände in meinen Nacken und gab mir einen kurzen, aber innigen Kuss. „Du bist der beste", flüsterte er und gemeinsam liefen wir zur Decke, stopften uns mit Schokofröschen und Betty Betts Bohnen voll und bewunderten die Schokofroschkarten von Dumbledore, Snape, Neville und Professor McGonnegall die wir bekommen hatten. Währenddessen strahlte Maurice ununterbrochen wie ein kleines Kind. Ich liebte ihn einfach so sehr.

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Sooooooo
Das wärs dann wohl mit mir dieser kleinen Story
Ich hoffe sie hat euch gefallen (und ihr empfiehlt sie vllt an Freunde weiter)
Ich werde auf jeden Fall noch weiter Storys schreiben aber meine Geschichten werden wohl immer etwas kürzer sein (2-20 Teile)
Lauraaaaaaaa alias paldadoletsbey <3

Freedomsquad x harry potterWhere stories live. Discover now