ᴱᴾᴵᴸᴼᴳ

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Eine Woche später

Alec


Händchenhaltend spazieren Magnus und ich den leeren Strand Italiens entlang, während die leichten Wellen den feinen Sand über unsere Füße spülen und die letzten Sonnenstrahlen sich über dem Wasser spiegeln, bevor sie in der Ferne verschwinden.
„Komm mit.", wispert er, nachdem er sich leicht zu mir gelehnt hat. Er zieht mich langsam ins Meer, während er mir tief in die Augen schaut. „Es ist doch kalt.", hauche ich lächelnd, doch Magnus schüttelt den Kopf und zieht mich weiter.
Langsam lassen wir uns in dem kühlen Nass nieder und schwimmen ein kleines Stück weiter in einen tieferen Bereich. Ich tauche kurz unter und schüttele dann meine Haare aus, wobei ich Magnus anspritze und er mich lächelnd betrachtet. Ich nehme Magnus an den Händen und ziehe ihn vorsichtig zu mir. Er schlingt seine Beine um meine Hüfte und seine Arme um meinen Nacken, während er mich mit leicht offenem Mund betrachtet.

Ich fahre mit meinen nassen Fingern durch seine Haare und streiche sie ihm nach hinten, bevor ich meine Hände unter seinen Oberschenkel lege und leicht nach oben fahre, um unter seine Badehose zu kommen. Eine Zeit lang lassen wir uns einfach ein wenig treiben und tauschen vielsagende Blicke aus, bis wir es nicht mehr aushalten.
Unsere Gesichter nähern sich Millimeterweise und schlussendlich schließen wir unsere Augen, während ich Magnus' Nase leicht mit meiner anstupse. Er legt seine Lippen sanft auf meine und bewegt sie zurückhaltend und leicht, bis ich nach ihnen schnappe und uns in einen sehnsüchtigen und berauschenden Kuss verwickele.
Magnus' Zunge stupst gegen meine Lippen und bitten um Einlass, welchen ich ihnen mit einem wohligen Seufzen gewähre. Ich genieße seinen Geschmack und inhalieren seinen Geruch, während der Kuss immer hitziger wird.

Langsam lässt Magnus wieder von mir ab und wir sehen uns wissend an. Der Moment könnte nicht perfekter sein. „Gehen wir?", flüstert er mit belegter Stimme und verdunkelten Augen. „Ja.", nicke ich kaum merklich und ohne ihn auch nur eine Sekunde aus dem Blick zu verlieren.

Als wir unser Hotelzimmer betreten, drücke ich Magnus sofort gegen die geschlossene Tür und presse meine Lippen auf seine, doch er schiebt mich vorsichtig weg. „Nicht so stürmisch, Alexander. Wir haben Zeit.", haucht er und schiebt mich mit seinem Zeigefinger an meiner Brust Richtung Bett.
Ich spüre die Bettkante in meiner Kniekehle und lasse mich auf das weiß bezogene Bett fallen. Magnus zieht sich langsam sein Shirt über den Kopf, das er sich vorher schnell übergezogen hat, während ich meinen Blick über seine angespannten Muskeln gleiten lasse.
Er kniet sich vor mich auf das Bett und ich hebe meine Arme, um meine Hände auf seinen Oberkörper zu legen, wobei ich die deutliche Gänsehaut sehe. „Ist dir kalt?", frage ich gespielt unschuldig.
„Wie soll mir denn in deiner Nähe jemals kalt sein?", wispert er nah an mein Ohr, woraufhin auch auf meiner Haut Gänsehaut entsteht.

Ich lege meine Hände an seinen Rücken, während er mich vorsichtig und mit hungrigen Augen in die Kissen drückt. Er platziert seine Lippen an meinem Hals und saugt kurz, um danach mit seiner feuchten Zunge hinauf zu meinem Ohrläppchen zu lecken. Über mein Lippen kommt ein leichtes Stöhnen, während Magnus mein Ohr entlang knabbert.
Ich drehe meinen Kopf zu ihm und schnappe verlangend nach seinen Lippen. Magnus' Hand streicht einstweilen meine Seite hinunter und hakt sich in dem Bund meiner Badehose ein.
Mit meinen Händen streiche ich über seine Wirbelsäule hinunter bis ich bei dem einzigen Kleidungsstück ankomme, das er trägt. „Du darfst gerne weiter gehen, Alexander. Du darfst mich überall berühren.", säuselt Magnus. „Nur du."

Ich fahre unter den Bund seiner Badehose und lege meine Hände auf seinen Hintern, während ich leicht hineinkneife. Magnus stöhnt lustvoll und drängt mir seine Mitte entgegen, wobei ich seine nun deutliche Erregung an meiner spüre. „Bitte.", keuche ich und versuche ihm die Badehose hinunterzuziehen, was der wasserangesaugten Stoff erschwert.
Magnus kommt mir lächelnd zur Hilfe und entledigt sich dem Kleidungsstück, während ich ihm gequält dabei zusehe.
Mein Ständer drückt mittlerweile schmerzhaft gegen den dünnen Stoff und ich ärgere mich, dass mein Freund noch immer so die Kontrolle behält.
Ich hebe meinen Oberkörper leicht und ziehe ihn zu mir herunter, um uns so zu drehen, dass ich ober ihm liege. Er sieht mich überrascht an und schlingt seine Beine um meine Hüfte.

Undercover (german Malec ff)Where stories live. Discover now