Kapitel 25

512 26 2
                                    

Die Gruppe kam in der Eingangshalle an. Sofort sprang Harry auf und sah sich um.

"Hedwig ruf meinen Vater! Wir brauchen einen Heiler!"

Hedwig konzentrierte sich und rief nach ihrem Schwiegervater. Schnell erklärte sie die Situation. Harry versuchte derweil die Blutungen zu stoppen, in dem er seinen Umhang auf die Wunde drückte. Er hatte keine Ahnung von Heilsprüchen. Hermine half ihm, aber ihre Zauber waren zu schwach. Neville übergab sich mitten in die Halle. Gandri hatte sich in Rauch aufgelöst und schien das Schloss zu durchsuchen. Nur Thourin wusste noch was er tun sollte. Er war kein Heiler sondern eine Wache!

Severus kam mit Narzissa die beiden knieten sich neben Harry und Hermine und halfen. Es dauerte ewig, bis Lady Parnin stabilisiert war.

"Bringen wir sie in ein Bett. Ich habe sie soweit stabil, damit wir sie transportieren können. Der Portschlüssel war keine gute Idee, aber ich weiß, dass ihr keine andere Möglichkeit hattet."

Severus ließ die Frau schweben und brachte sie in ihr Zimmer. Harry wandte sich an seine Wachen. Wobei Gandri schon wieder im Nebel verschwunden war.

"Thourin, geh dich ausruhen, hier sind wir sicher. Am Abend möchte ich euch fit haben. Ihr beide werdet mich nach Teratiha begleiten. Gandri, das selbe gilt für dich, auch wenn ich nicht weiß ob die mich gerade hörst. Thourin, falls er mich nicht gehört hat, sagst du es ihm bitte nochmal. Neville, komm mit ich bin sicher im Tränkelabor gibt es einen Trank gegen Übelkeit."

Harry stützte seinen Freund und ging. Die beiden Frauen folgten ihnen. Im Labor angekommen, ging Hermine voraus. Sie wusste am meisten über Tränke Bescheid. Sie gab eine Phiole an Neville und Trank selbst eine.

"Hedwig, diese ist gegen Übelkeit, aber ich weiß nicht, ob die das trinken kannst. Harry ich habe auch eine für dich."

Hedwig nahm zögernd ihre Phiole. Sie wusste nicht, ob sie das wirklich trinken konnte und wenn Hermine es nicht wusste, dann sollte sie den Trank vielleicht wirklich nicht schlucken. Harry hat seinen auf jeden Fall nicht getrunken und so schlecht war ihr auch nicht. Sie stellte die Phiole auf den Tisch. Ihr war weniger schlecht, vielmehr war sie erschöpft. Magische reisen zerrten an ihren Kräften. Nächstes Mal reiste sie als Eule mit.

Hedwig wurde von einem Licht eingehüllt. Als Eule ging es ihr besser. Mit ein paar kräftigen Flügelschlägen war sie in der Luft und segelte auf die Schulter ihres Mannes. Sie rieb ihr Köpfchen an seiner Wange und gurrte zufrieden.

"Ruht euch aus. Ich gehe jetzt zu Lady Parnin. Wir treffen und heute Abend wieder. So etwa um 20 Uhr werden wir gehen. Das ist in vier Stunden."

Hermine nickte und begab sich in ihr Zimmer. Sie hatte nicht vor zu schlafen, aber duschen wollte sie und danach das Buch der Familie Potter durchgehen.

Neville jedoch wollte zuerst zu Lady Parnin, sie hatte ihm das Leben gerettet.

------

Leise betraten Harry und Neville das Zimmer von Lady Parnin. Severus und Narzissa gaben immer noch Heilzauber von sich, doch die Wunde schloss sich einfach nicht.

"Wir können sie nicht richtig heilen. Wir haben die Blutung verlangsamt, aber ihre Magie, lässt sie uns nicht heilen."

"Liegt das an der Magie von Teratiha? Wenn ich es versuche, meinst du es könnte klappen?"

"Möglicherweise, aber wir haben nicht die Zeit, dir die Sprüche beizubringen. Heilzauber wie wir sie benötigen, brauchen Zeit. Deshalb ist die Heiler Ausbildung die schwierigste und längste Ausbildung. Wir haben ihr Tränke gegen die Schmerzen gegeben. Narzissa und ich wollten sie auf Muggelart verbinden. Lady Parnin dürfte bald erwachen. Vielleicht kann sie uns helfen."

TeratihaWhere stories live. Discover now