Teratiha

Kapitel 17

So ein nächstes Kapitel. Viel Spaß!

LG krasawaza

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Harry saß im Hogwartsexpress zusammen mit seinem Vater und Hedwig. Sie hatten sich in das Lehrerabteil von Severus gesetzt. Zwar kam hier der Snackwagen nicht durch, aber so konnte Hedwig in ihrer menschlichen Gestalt sein. Harry hatte einen Arm um seine Frau gelegt und dachte an das kommende Jahr. Es gab so viel zu tun. Vor ein paar Tagen war Fawkes noch einmal bei ihnen gewesen und sie hatten viele interessante Informationen bekommen, aber nützliche waren noch nicht darunter. Natürlich sprach Fawkes einige pikante Sachen aus, die Dumbledore belasteten, aber Beweise hatte er nicht und selbst wenn ein Phönix hoch angesehen war, wenn er sich in einen Menschen verwandelte, würde ihm keiner glauben.

"Es wird alles gut. Wenn deine Freunde wirklich deine Freunde sind, werden sie es verstehen. Vielleicht solltest du am Anfang nicht erwähnen, dass du Herrscher einer anderen Welt und aller magischen Wesen bist. Bei Mr. Weasley wird nur wieder der Neid durchbrechen. Fang' einfach damit an, dass ich dein Vater bin. Anhand ihrer Reaktion kannst du entscheiden, wie viel du sagen willst. Ein Verschwiegenheitszauber könnte auch helfen."

Harry dachte eine Weile darüber nach, dann kam ihm eine Idee.

"Ich weiß wasHedwig und ich machen, dazu brauche ich dich. Vater, du musst vor dem Raum der Wünsche warten. Ich werde wenn möglich vor Ron und Hermine da sein und den Raum aussuchen. Kannst du ihnen den Zauber schon vor dem Betreten auferlegen? Dann brauche ich noch einen Trank."

Harry erklärte seinen Plan. Ron und Hermine waren Vertrauensschüler und mussten die Erstklässler in den Gemeinschaftsraum bringen.

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Harry stand mit Hedwig auf der Schulter vor dem Schloss. Er fühlte die Verbundenheit, aber es fühlte sich nicht mehr so an wie früher. Es fühlte sich nicht mehr nach zu Hause an, das war jetzt Teratiha. Dort fühlte er sich richtig zu Hause.

Um ihn herum liefen Schüler ins Schloss. Noch hatte ihn keiner erkannt, weil er seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte. Warum niemand Hedwig erkannte, war ihm schleierhaft. Vielleicht waren die Schüler von der Reise müde und unaufmerksam.

"Hedwig, geh bitte schon zum Raum der Wünsche. Ich werde nachkommen sobald ich kann."

*Soll ich dort in menschlicher Gestalt warten?*

*Nein, als Eule bist du sicherer.*

Harry kraulte Hedwig noch einmal, bevor sie sich in die Lüfte erhob und im Nachthimmel verschwand. Kaum war die Eule außer Sichtweite, hörte Harry schon seinen Namen. Er hatte keine Zeit sich umzusehen, da war er auch schon in einer festen Umarmung.

"Hermine?"

"Harry! Wir haben uns solche Sorgen gemacht. Wir dachten, Du-weißt-schon-wer hat dich gefangen!"

Das Mädchen schniefte leise.

"Hermine, mir geht es gut. Voldemort hat mich nicht bekommen. Ich erkläre es euch später im Raum der Wünsche. Lasst uns rein gehen."

Harry begrüßte Ron auch mit einer Umarmung und blockte dann alle Fragen nach seinem Verbleib ab. Das sollte wirklich nicht jeder erfahren und hier standen sehr viele Schüler um sie herum und gafften offen. Er zog seine Freunde mit sich ins Schloss.

Zu dritt setzten sie sich in die Mitte ihres Haustisches zu den Schülern aus ihrem Jahrgang. Auch hier blockte Harry jede Frage ab und sah lieber, wer den Posten als Verteidigungsprofessor hatte. Er runzelte die Stirn. Diesen Mann kannte er nicht, aber sein Vater schien ihn sehr wohl zu kennen. Sie unterhielten sich jedenfalls angeregt, wobei der neue Lehrer eher auf Severus einredete.