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Auf dem Bett liegend, sieht mich Bucky von unten an. Auf seinen Lippen liegt ein leichtes Grinsen, in seinen Augen lodert Verlangen. Da ist aber noch etwas. Ich sehe ihm tief in die Augen, als ich auf ihn klettere und auf seinem Schoß Platz nehme.
Wortlos beuge ich mich nach vorne, nehme sein Gesicht in beide Hände und blicke ihn weiterhin nur an. Die Hitze zwischen meinen Beinen ist mittlerweile zu einem verlangendem Ziehen geworden. Seine Hände auf meinem Hintern lassen es noch größer werden.
Trotzdem schaue ich ihm nur in die Augen. Endlich erkenne ich, was das ist, das ich in seinem Blick sehe. Es ist Verlangen, aber kein sexuelles. Es kommt von seinem Herzen.
Ich presse meinen Mund auf seinen und spüre sofort seine Zunge, die neckisch meine umkreist. Eine Hand bleibt an seiner Wange, die andere fährt erst über seinen Hals, zu seiner Brust, hinunter zu seinen Bauchmuskeln, bis hin zum Saum seiner Jogginghose.
Auch wenn mich meine Lust noch umbringt, zwinge ich mich dazu, ihn etwas leiden zu lassen. Also fahre ich mit der Hand noch weiter nach unten und streichle seinen Schwanz durch die Hose hindurch. Ein tiefes Stöhnen entfährt ihm und ich muss lächeln. Langsam fange ich an, seinen Hals zu küssen, dabei weiterhin an seinem Schritt reibend.
Da mein Ohr nah an seinem Mund ist, höre ich ihn schwer atmen, außerdem jedes einzelne gehauchte Wort. Als er meinen Namen etwas lauter stöhnt, spanne ich mein Becken und die Oberschenkel an, da ich meine Beine nicht aneinander pressen kann. Mein Körper zittert vor Verlangen, trotzdem finde ich es geil, ihm solche Lust zu bereiten.
Sein bestes Stück ist mittlerweile eine harte Beule geworden und drückt sich bereit gegen meine Handfläche.
"(D/N), ich will dich jetzt!"
Seine Stimme ist ganz rau und heiser.
Als ich jedoch keine Anstalten mache, mich zu bewegen oder gar mich auszuziehen, packt mich Bucky an den Hüften. Mit festem Griff hebt er mich von sich, legt mich auf die andere Seite des Bettes und dreht sich im gleichen Moment auf mich. Ich lecke mir über die Lippen und fahre ihm mit meiner Hand über die Schläfe. Dabei fällt mir auf, dass er schon richtig schwitzt.
Und das habe ich nur mit einer Hand hinbekommen.
Ohne eine Vorwarnung schlüpft er mit seiner Metallhand in mein Höschen und fährt über meinen Kitzler. Dadurch, dass ich schon bereit für ihn bin, stöhne ich laut auf, als er endlich seinen Finger in mir versenkt. Dieses Mal breche ich nicht ab, sondern lasse es geschehen.
Ich hätte dafür gar keine Kraft. Dadurch, dass ich noch wund von unserem gestrigen Sex bin, vermischt sich Lust und Schmerz miteinander und entwickelt sich zu einer wundervollen Kombi.
Die Augen fest geschlossen, raune ich ihm zu:"Mehr! Das reicht mir nicht!"
Danach spüre ich, wie aus einem Finger zwei werden und meine Lust dadurch viel größer. Ich schreie seinen Namen, als er langsam hinein und raus gleitet und mit seinem Daumen mein äußeres Lustzentrum bearbeitet.
"Fuck, Bucky! Schneller, Verdammt!" Es dauert keine halbe Sekunde und er kommt meiner Aufforderung nach.
Mit der anderen Hand schiebt er mein Oberteil nach oben und den BH nach unten. Als er dann noch seinen Mund um meine harte Brustwarze legt und daran zu saugen beginnt, verliere ich jegliche Orientierung. Ich weiß nicht mehr, wo ich bin oder wer ich bin. Einzig und allein ein Name steht in meinen Gedanken geschrieben. Und diesen Schreie ich so laut es geht, als die Welle der Lust mich zu zerdrücken droht.

Stille Wasser sind tiefDär berättelser lever. Upptäck nu