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Er hebt sein Bier an und streckt es mir entgegen.
Fragend blicke ich ihn an.
"Lass uns auf Brüderlichkeit trinken."
Langsam nehme ich mein Bier in die rechte Hand. Wir verschrenken unsere rechten Arme miteinander und setzen die Flaschen an unsere Lippen und nehmen ein Schluck.
Durch das Husten ist mein Hals ganz rau geworden. Ich bin nah genug, um seinen Duft einzuatmen.
Wir entfernen uns voneinander und ich leere mein Bier.
Nachdem ich die leere Flasche wieder auf den Tresen gestellt habe, drückt sich Bucky an mich.
Eine Hand an meiner Wange und die andere an meiner Hüfte.
Völlig perplex starre ich ihn an.
"Zur Brüderlichkeit gehört noch etwas anderes..."
Er beugt sich vor und presst seine Lippen auf die meine.
Mein ganzer Körper kribbelt und ich spüre, wie sein Schwanz langsam hart wird, da er sich an meinen Bauch drückt.
Es dauert nicht lange und der Kuss wird leidenschaftlicher.
Mittlerweile sind seine Hände an meinem Hintern und kneten sanft mein Fleisch.
Ich wiederum vergrabe meine Finger in seinen Haaren und ziehe spielerisch daran. Mit einem Ruck hebt er mich auf seine Hüften und trägt mich durch den Raum.
Ich spüre, dass er mich auf den Küchentisch niederlässt.
Das Marmor ist kalt an meinen Schenkeln, aber trotz dessen ist mir zu warm.
Als hätte Bucky meine Gedanken gelesen, hebt er mich ein wenig an, um meine Shorts, inklusive meines Slips auszuziehen. Ich merke weiterhin den Alkohol in meinem Blut.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich das hier nicht schon längst abgebrochen habe.
Ich sitze halbnackt in der Küche des Stark-Towers und mache mit James Buchanan Barnes rum.
Hätte mir das jemand vor einem halben Jahr erzählt, wäre ich rot geworden und hätte ihn ausgelacht.
Seine Lippen lösen sich von meinen und wandern über meinen Hals.
Ein Schauer fährt durch meinen Körper, als er an mein Shirt anhebt und leicht an meinen Nippeln saugt. Ich werfe meinen Kopf nach hinten und stöhne.
Dann findet er den Weg zwischen meine Beine. Sanft drückt er diese auseinander.
Ohne mir etwas Zeit zu geben, um mich auf die Situation einzustellen zu können, küsst und saugt er an meinem Geschlecht.
Eine Hand in seinen Haaren, die andere auf dem Tisch, versuche ich, nicht allzu laut zu sein.
Auch wenn der Gedanke mir immerwieder entwischt. Ich beiße mir auf die Lippen, um einen weiteren Stöhner zu unterdrücken.
,,Oh (D/N), du bist so verdammt feucht. Ich freue mich schon dich so richtig durchzuficken."
Meine Antwort ist nur ein tiefer Seufzer.
In meinem Bauch bahnt sich ein unglaubliches Gefühl an, ich ziehe Bucky noch näher an mich heran.
Ich kann nicht mehr an mich halten und gebe einen lauten Schrei von mir.
Bucky zieht noch einen langen Streifen über meine Knospe und küsst die Innenseite meines Schenkels.
"Fuck, Bucky. Das... Das wahr...", ich muss erstmal wieder zu Atem kommen.
Als ich mich wieder gerade hinsetze, schaut mich Buck mit einem verschmitzten Lächeln an.
Oh Gott ist der heiß!

Stille Wasser sind tiefWhere stories live. Discover now