Something Special (BoyxBoy)

Kapitel 37

„Au, scheiße tut das weh!", kommt es aus dem Wohnzimmer, was der Eisengel nur mit einem Grinsen quittieren kann, als er beobachtet, wie sich Nicolas mit größter Vorsicht auf dem Sofa niederlässt.

„Komm, ich war nun wirklich vorsichtig. Weißt du eigentlich mit welchem Tempo du meinen Hintern penetrierst?", entgegnet er dem Geschäftsmann, der ihm einen genervten Blick zuwirft und sich langsam auf den Bauch legt. Völlig fertig stößt er die Luft aus, was Killian grinsen lässt.

Dabei liegt sein Blick natürlich auf dem Hintern seines Freundes, der lediglich von einer Boxershorts bedeckt ist. Immer noch muss er darüber schmunzeln, als Nicolas entsetzt feststellen musste, wie sich Sperma im Hintern anfühlt.

„Hör auf so zu grinsen Killian", kommt es gebrummt vom Sofa, was dem Eisengel ein leises Lachen entlockt.

„Gönn es mir doch einmal. Außerdem ist es ein schönes Gefühl auch dir etwas Neues gezeigt zu haben", kichert der Sub leise, während er zum Sofa geht und Nicolas seinen heißgeliebten Kaffee reicht. Doch kommt ihm da eine Blitzidee, er holt aus und mit lautem Klatschen landet die Hand auf Nicolas' Po, der erschrocken aufschreit.

„Killian!"

Jetzt heißt es Beine in die Hand nehmen. Lachend sprintet Killian los, um dem wütenden Nicolas zu entkommen, der sofort aufgesprungen und ihm auf den Fersen ist.

Killian dachte relativ begabt im Sport zu sein. Zumindest was Rennen anbelangt. Aber da hat er die Rechnung ohne den früheren Rundum Athleten gemacht, der ihn schwups auch schon eingeholt hat und über seine Schulter wirft.

„Ahh, lass mich runter. Ich mache das auch nicht noch mal. Versprochen!", quengelt Killian, als er erkennt, dass er es wohl übertrieben hat.

Nur einen Moment später findet er sich auf dem Sofa über Nicolas' Schoß wieder, der ihm auch schon die Hose entwendet.

„Da überlässt man dir einmal die Oberhand und schon wirst du übermütig", tadelt der Dom den Sub, der versucht sich irgendwie herauszureden.

„Ach komm schon, so schlimm war es doch nichauuuu!"

Klatsch und der erste Schlag donnert auf Killians schutzlose Backen, auf denen sich leicht der Abdruck von Nicolas' Hand zeigt.

„So Babyboy, schauen wir doch mal, wie du dich falsch verhalten hast."

Killian verdreht die Augen, worauf sofort ein zischender Schlag und ein Aufschrei folgen. „Zum ersten hast du mich geschlagen."

Ein weiteres Mal saust die Hand auf Killians Armen Hintern herab, der darauf zappelt und wimmert. So ein Mist aber auch. Er hätte schneller rennen müssen.

„Dann bist du einfach weggerannt, um deiner Strafe zu entgehen." Empört öffnet der Sub den Mund. „Aber das war doch nur reine auaaa!"

Ein erneuter Schlag lässt ihn verstummen.

„Dazu kommt, dass du schon seit dem ersten Schlag nicht zählst. Du kennst die Regeln genau, Babyboy."

Nun entgleiten Killian entgeistert die Gesichtszüge. „Willst du mich verarschen? Das war doch gar nicht... Aua! Aui aui aui", jammert der Kleinere auf dem Schoß des Doms, als fünf weitere Schläge auf seinen Arsch herabsausen und ziehende Schmerzen hinterlassen. So gibt er es schließlich auf sich herauszureden und versucht die Strafe zu überstehen.

Fünf weitere harte Schläge, die sich gewaschen haben folgen, ehe der zitternde Sub vorsichtig unter dem Arm hochgehoben und breitbeinig auf seinen Schoß gesetzt wird. Schluchzend klammert Killian sich an ihn.

Eigentlich ist er nicht jemand, der so schnell weint, aber sein Hintern tut weh und er hat seinen Daddy verärgert, wofür er sich schämt.

Zärtlich streicht Nicolas durch sein Haar und küsst seine Stirn. „Gut, ich hoffe damit ist dir das Machtgefälle wieder etwas klarer, Killian", tadelt Nicolas ihn, worauf nur ein eifriges Nicken folgt.