Gloryhole

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Ransom Hugh Drysdale x Steve Kemp
Knives Out x Fresh Crossover

Wörter: 2390

Ransom kam aus der Dusche und zog sich Boxershorts an. Er würde sich im Club nochmal umziehen. Dann machte er sich daran, seine Tasche zu packen. Noch hatte er eine Menge Zeit, aber er wollte rechtzeitig fertig sein. 

Er packte zwei Paar frische Boxershorts ein, Deo, einen Pulli, eine Flasche Vodka, eine Jogginghose und eine Jeans. Dazu noch Glitzer-Bodyspray. Er mochte es nicht wirklich, aber die Typen machte es an, also war es okay. Immerhin verdiente er extrem gut. 

Er packte noch ein bisschen anderes Zeug ein, dann zog er sich an und machte sich Kaffee. Eine Tasse trank er sofort, den Rest füllte er in eine Thermosflasche. Er würde ihn brauchen, immerhin arbeitete er die ganze Nacht. 

~*~*~

Als Ransom im Umkleidezimmer des Clubs ankam, kam sein Chef auf ihn zu. "Wir haben heute einige Ausfälle, Ransom. Könntest du-" Er sah auf sein Klemmbrett, "Ich brauche dich heute an einem Gloryhole." Ransom nickte: "Haben wir noch Mundspülung da?" 

"Ja, musst du da drüben im Schrank mal schauen, da müsste noch was sein. Aber denk dran-" "Ja, immer den Mund mit reichlich Wasser ausspülen, sonst brennt es am Penis." Der ältere Mann zwinkerte Ransom zu.

Ransom hatte irgendwann mal mit ihm geschlafen, was ihm diesen Job hier überhaupt erst besorgt hatte. Es war ein guter Club, fast nur Stammkunden und eigentlich ein echter Geheimtipp. Wenn man neu war, brauchte man einen ärztlichen Nachweis, keine Geschlechtskrankheiten oder ähnliches zu haben. Deswegen war eigentlich jeder Verkehr ohne Kondom, wenn man das wollte.

Ransom zog sich um und schaute dann auf den neuen Plan. Zwei Stunden, dann hatte er Pause. Danach würde er die Kabine wechseln und in eine mit zwei Gloryholes gehen.

Er ging in die Kabine und musste noch einen Moment vor dem Raum warten, da gerade nach der letzten Schicht sauber gemacht wurde. 

Die ersten Kunden gingen schnell vorbei, nur ein paar Handjobs von Kunden, die er an der Stimme oder ihrem Stöhnen oder Ähnlichem erkannte. 

Als er sich gerade die Hände mit einem Feuchttuch abwischte und es dann in einen Mülleimer fallen ließ, um sich die Hände zu trocknen, hörte er, wie jemand die Kabine neben sich betrat. Er ging noch nicht wieder auf die Knie, blieb einfach sitzen und wartete, dass sein Kunde etwas tat. 

"H-Hallo?" "Hey." erwiderte er. Er hörte, wie sich der Mann auf der anderen Seite bewegte und seine Klamotten raschelten. Er war sehr offensichtlich unruhig. 

"Dein erstes Mal hier?" fragte Ransom also. "So offensichtlich?" hörte er die Stimme. 

Der Mann schien jung zu sein, wahrscheinlich gerade Anfang 20. Und er war sehr offensichtlich sehr nervös. 

"Ja, schon. Aber es gibt nichts worüber du dir Sorgen machen musst. Ich habe saubere Hände, mein Mund ist ausgespült und ich kann die Klappe halten, wenn dir das am liebsten ist." "Ja, ich- Also- Ich weiß es wirklich nicht. Das hier war nicht meine Idee. Ein Freund hat mich mitgenommen und meinte, dass mir das hier sicher guttun würde." 

"Was kann ich denn für dich tun?" fragte Ransom und ging nun doch auf die Knie. "Ich weiß nicht mal, wie das hier funktioniert." sagte der Typ auf der anderen Seite der Wand und gab ein nervöses Lachen von sich. "Hmm, da gibt es verschiedene Varianten. Ich kann deinen Schwanz lutschen, ich kann dir auch nur einen runterholen. Dann gibt es noch die Möglichkeit Sex. Du kannst mich fucken, ich kann dich ficken. Was immer du möchtest. Es ist dein Geld, Honey." 

Wieder nervöses Rascheln. "Wie heißt du?" fragte er dann. Ransom lachte leise: "Baby, siehst du diese Wand vor dir? Die ist da, weil du nicht wissen sollst, wer es dir besorgt. Und natürlich dafür, dass ich nicht sehe, wem ich es besorge. Nicht, dass es dir später noch peinlich ist." Wieder das nervöse Lachen. 

Gay Smut OneshotsWhere stories live. Discover now