Gloryhole (2/2)

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Ransom Hugh Drysdale x Steve Kemp
Knives Out x Fresh Crossover

Wörter: 3002

Ransom zog die Tür des Cafés auf und sah sich um. Es war nur ein kleiner Raum, in dem wenige Tische standen. Und es war auch noch recht leer. Es gab einige Menschen, die allein saßen. Aber Steve zu finden, war überraschend einfach, obwohl Ransom nicht wusste, wie er aussah.

Ransom warf einen Blick auf seine Uhr. Er war nicht zu spät, er war sogar genau pünktlich. Und Steve war der Einzige, der mit dem Bein nervös auf und ab wippte und dabei mit seinen Fingern spielte. Vor ihm stand eine Tasse, deren Henkel er immer wieder unsicher hin und her drehte. Und er schien sich zu zwingen auf den Tisch zu starren, statt immer wieder zur Tür zu sehen.

Ransom ging zu ihm und klopfte kurz auf den Tisch. "Steve?" fragte er und realisierte, wie peinlich es werden würde, wenn sich herausstellte, dass es sich hier nicht um Steve handelte.

"J-Ja?" fragte er unsicher und sah ihn an. "Ich kann den Namen auch nochmal stöhnen, damit du weißt, dass ich es bin. Oder du vertraust mir, weil wenn man seinem Sexarbeiter nicht trauen kann, wem denn dann?" fragte Ransom und setzte sich, ließ seine Tasche neben sich auf den Boden fallen.

"Ich glaube, dass du es bist. Aber gestern habe ich dich nicht gesehen... Da wusste ich noch nicht, wie heiß du bist. Ich bin nervös." sagte Steve unsicher. Ransom lachte leise: "Du hast keinen Grund nervös zu sein. Du bist süß. Und würde ich das nicht ernst meinen, würde ich es nicht sagen."

"Du bist unglaublich heiß. Und ich habe es gerade mal zu süß mit sauberem Schwanz geschafft." seufzte Steve und rieb sich nervös durch das Gesicht.

Eine Kellnerin kam zum Tisch und Ransom bestellte einen Kaffee und einen Schokomuffin. Steve tat es ihm gleich, wahrscheinlich war er zu nervös, um selbst etwas auszusuchen. Dann wendete Ransom sich wieder zu ihm: "Du weißt nicht, wie viel ein sauberer Schwanz wert ist, wenn man so einen Job hat." Steve lachte: "Ich kann es mir irgendwie vorstellen."

"Und ich kann dir versichern, du musst dir keine Sorgen machen. Ich wollte dich gestern schon unbedingt ficken und da hatte ich noch nicht mal gesehen, wie gut du aussiehst." "Vielleicht hätte ich dich auf Drinks einladen sollen. Dann könnte ich mir jetzt Mut antrinken." seufzte Steve.

Ransom tippte auf Steves Hand und er blickte zu ihm. Diesen Augenblick nutzte er sofort, um sich zu ihm zu beugen und ihn zu küssen. Steve keuchte ein wenig erschrocken auf, aber er schien sich nicht beschweren zu wollen. Stattdessen erwiderte er den Kuss ein wenig schüchtern.

Er verpasste Ransom unter dem Tisch einen Tritt, als er seine Beine übereinander schlug. Kurz darauf gab er ein leises Winseln von sich, als würde er sich entschuldigen wollen. "Gott, wenn du nochmal so ein Geräusch machst, muss ich dich leider sofort mit zu mir nehmen und alles mit dir machen, worüber ich schon gestern Abend nachgedacht habe." flüsterte Ransom. "Bitte, Ransom..." wimmerte Steve.

Ransom griff in seine Tasche und zog sein Portmonee hervor. Er legte einige Geldscheine auf den Tisch (auf jeden Fall viel zu viel) und stand dann auf, zog Steve ebenfalls von seinem Platz und dann Richtung Tür.

"Ich wohne hier um die Ecke, das ist sicher näher als deine Wohnung." sagte Steve unsicher und Ransom grinste. "Ich hoffe für dich, dass es sehr nah ist, ich will dich nämlich gerade unbedingt." flüsterte er, während er ihn näher zog und ihn drängend küsste.

Steve griff seine Hand und zog ihn die Straße entlang. Sie bogen um eine Ecke, dann zog Steve einen Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. "Es gibt einen Fahrstuhl." sagte Steve, "Aber er ist recht schnell, also..." Ransom wusste, worauf er hinaus wollte und er hatte nicht annähernd vor, irgendwelche Versprechen zu machen.

Gay Smut OneshotsWhere stories live. Discover now