Gay Smut Oneshots

Cock Worship

Illya Kuryakin x Napoleon Solo
Codename U.N.C.L.E.

Wörter: 3396

Solo saß an seinem Schreibtisch im Büro und Illya saß auf dem Sofa am anderen Ende des Raumes. Der Blonde hatte sich zu dem Kaffeetisch gebeugt, der vor ihm stand. Überall waren Papiere verteilt und generell war ganze Büro das reinste Chaos. Es gab quasi keine Stelle, die nicht mit Papieren, Aktenstapeln, Büchern oder sonstigen Fall-relevanten Dingen bedeckt war. 

Und das wollte etwas heißen, es war ein großes Büro. 

"Kaffee!" rief Solo und sprang von seinem Stuhl auf. Illya riss erschrocken den Kopf hoch und starrte Solo für einen Moment orientierungslos an. "Bist du eingeschlafen?" fragte Solo grinsend. Illya war nie der Typ, der viel redete, aber vielleicht war er in den letzten Stunden ja einfach in seiner Sitzposition eingeschlafen und deswegen war er so schweigsam gewesen. 

"Kaffee klingt sehr gut." erwiderte Illya und stand auf. Er trug einen von Solos Pullovern, da er nicht genug Kleidung eingepackt hatte, um tagelang ohne Dusche in einem Büro zu leben und daran zu arbeiten, einen Code zu knacken. 

Er war ein Agent, das sowas vorkam, war für ihn nicht unbedingt ungewöhnlich. Aber er hatte einfach auf dieser Mission nicht damit gerechnet. 

Vor zwei Tagen hatte er dazu übergehen müssen, Kleidung von Solo zu tragen und war froh, dass er eine Möglichkeit gefunden hatte, seine Unterwäsche in einem Waschbecken zu waschen, sodass er zumindest die nicht auch von Solo leihen musste.

Solo hatte einen ganzen Kleiderschrank in seinem Büro und bewahrte haufenweise Sachen dort auf. Aber beide hatten schon eine ganze Weile nicht mehr geduscht und Illya wusste nicht, wie es Solo ging, aber er fühlte sich wirklich ekelhaft. Und mittlerweile hatte er so viel Kaffee intus, dass ihm alles egal war. Und er hasste es. 

"Ich brauche eine Dusche. Dringend." murmelte Illya und rieb sich durch das Gesicht. "Ich auch." seufzte Solo und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Illya sah ihn an. "Komm, wir müssen duschen. Die Pause haben wir uns verdient." sagte Solo und ging zu seinem Schrank. Er griff eine Tasche und verließ dann das Büro. Illya war zu müde, um zu diskutieren, also folgte er ihm.

Solo führte sie einen Gang entlang, dann in einen anderen Raum. Sie liefen durch eine Art Fitnessstudio und kamen kurz darauf in einem Gemeinschaftsduschraum an. "Es gibt hier Duschen?" fragte Illya entgeistert. Solo drehte sich zu ihm um: "Klar. Ich habe dir nur nicht davon erzählt, weil ich nicht wollte, dass du aufhörst an dem Fall zu arbeiten und deine Zeit mit Duschen verschwendest." Illya starrte Solo an und überlegte sich innerlich etwa 300 Wege, wie er Solo jetzt und hier umbringen konnte. 

Dann entschloss er, dass er Besseres zu tun hatte und begann einfach sich auszuziehen. 

Solo sah ihn geschockt an. Er wusste nicht wirklich, was er erwartet hatte, aber irgendwie dachte er wohl, dass Illya sich mehr zieren würde. Andererseits wusste Illya wahrscheinlich nicht, dass er schwul war. 

Solo war vor einigen Jahren bei der Organisation geoutet wurden und hatte Glück gehabt, dass er nicht wirklich ersetzbar war. Jetzt war er zwar nicht mehr so wirklich angesehen - trotz seinem Können -, aber immerhin hatte Illya scheinbar noch nichts davon mitbekommen. Der Sowjet würde ihn wahrscheinlich umbringen. Und leider war das nicht mal übertrieben. 

Illya hatte seine Klamotten komplett entfernt und war auf eine der Duschen zugegangen. Ein wenig beeindruckt sah Solo zu, wie Illya das Wasser andrehte und den kalten Wasserstrahl, der immer am Anfang kam, seinen Körper treffen ließ. Er zuckte nicht mal. 

Stattdessen legte er den Kopf in den Nacken und ließ das wahrscheinlich langsam wärmer werdende Wasser auf seine Haut prasseln. 

Kurz darauf fiel Solo blitzartig ein, dass er seinen Kollegen wahrscheinlich nicht anstarren sollte. Also begann er ebenfalls sich umzuziehen und ging dann zu der Dusche, die der von Illya gegenüber lag. Illya stand mit dem Gesicht zur Wand und Solo tat es ihm gleich. So würden sie beide nicht in die Verlegenheit kommen, sich gegenseitig komplett nackt zu sehen.