Mirror

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Wylan Van Eck x Jesper Fahey
Six of Crows

Wörter: 1244

Jesper lag auf dem Bett und Wylan lag zusammengerollt neben ihm, den Kopf auf Jespers Bauch, in der Hand ein Buch mit Skizzen von Kaz. Halb dösend, mit einer Hand seinen Freund kraulend, blickte Jesper in Richtung des Spiegels. Er mochte es, Wylan so im Spiegel zu sehen. Aber er konnte ihn sich nackt noch besser vorstellen. "Wy?" "Mmh..." murmelte Wylan und legte das Buch zur Seite. "Könntest du dir vorstellen, Sex vor dem Spiegel zu haben?" "Was?" fragte Wylan verwirrt.

"Naja, Sex vor dem Spiegel halt. Kannst du dir vorstellen, mich zu reiten, während du dich dabei im Spiegel ansiehst?" Wylan streckte sich und setzte sich dann ebenfalls auf, sah in den Spiegel. "Kann ich mal auf deinen Schoß?" Jesper nickte und setze sich hin, Wylan nahm auf seinem Schoß Platz, lehnte den Rücken gegen Jespers Brust. "Was, wenn ich komisch aussehe, wenn ich komme?" fragte Wylan. Jesper lächelte, drückte Wylans Hüfte auf seinen Schoß: "Du siehst unglaublich heiß aus, wenn du kommst." Wylan bekam eine Gänsehaut bei dem Flüstern seines Liebsten.

"Okay... Also nimmst du mich heute Abend vor dem Spiegel?" "Ja, wenn du das möchtest." Wylan drehte sich um, setzte sich rittlings auf Jespers Schoß: "Machst du das öfter?" "So kann man das nicht sagen. Ich hatte schon mal Sex vor einem Spiegel - auch vor Fenstern - und ich stehe darauf, ja, aber oft würde ich das nicht nennen. Außerdem hatten wir noch nie Sex vor einem Spiegel und sind schon seit drei Jahren zusammen." Wylan lächelte. Er gab Jesper einen Kuss.

Dann nahm er Jespers Hände und lehnte sich nach hinten, legte sich auf Jespers Oberschenkel, ließ den Kopf bei seinen Knien herabhängen. Er konnte Jesper grinsen sehen: "Auch eine interessante Position. Darf ich das heute Abend ausprobieren?" Wylan lachte und spürte, wie Jespers Hand unter sein Shirt glitt, seinen Bauch streichelte. "Mmh... Meinetwegen gerne." flüsterte er und richtete sich wieder auf.

Jesper schlang sofort seine Arme um ihn und küsste ihn, zog ihn nah an seinen Körper und streichelte seinen Rücken.

~*~*~

Mit einem kleinen Ruck hob Jesper Wylan hoch und legte ihn auf sein Bett. Wylan fühlte sich wohl in den Armen seines Freundes, dennoch war er unsicher. Er konnte nicht ganz verstehen, was seinen Freund so sehr daran reizte, Sex vor einem Spiegel zu haben, aber er hatte Lust es auszuprobieren. Bisher hatte Jesper Wylan viele Dinge gezeigt, die er gern hatte.

Jesper zog Wylan den Pullover über den Kopf und küsste sanft seinen Hals. Wylan kicherte als Jesper ihn an einer bestimmten Stelle, wo er besonders kitzlig war, küsste. Der Größere lag über Wylan gestützt, küsste liebevoll seinen Hals hinunter zu seiner Brust. Die blassen Hände Wylans suchten auf Jespers Rücken nach Halt, umgriffen die Schultern, den Nacken des Anderen. Sie zogen an der Kleidung, er konnte sich nicht entscheiden, ob er den Halt mochte oder Jesper lieber nackt sehen wollte.

Jesper schien sich selbst für die zweite Version zu entscheiden, richtete sich auf und streifte sein Oberteil ab. So betrachtet fand Wylan auch, dass es die bessere Entscheidung war. Geschickt öffneten die schlanken Finger des Jungen die Hose seines Freundes. "Mein Süßer verliert seine Schüchternheit." grinste Jesper und ließ sich die Hose ausziehen. Er drückte Wylan zurück auf die Matratze, küsste ihn und zog ihm die Hose von den Hüften.

Die kalte Luft umgab ihn und er erzitterte kurz. Sofort nahm Jesper ihn in den Arm, Wylan kuschelte sich sofort an den warmen Körper. "Fühlst du dich wohl?" fragte Jesper sanft und strich eine der orangenen Strähnen aus Wylans Stirn. "Ja, ich fühle mich toll. Du bist wundervoll." Jesper lächelte. Liebevoll glitten seine Finger über Wylans Rücken und er legte ihn sanft ab, sodass Wylan den Kopf von der Bettkante hängen lassen konnte und sich und Jesper somit im Spiegel sah.

"Was möchtest du, dass ich tue?" fragte Jesper, streichelte den nackten Körper seines Liebsten. Jesper griff um den Hinterkopf seines Liebsten, stützte ihn, damit er ihn nicht allein über der Bettkante halten musste. "K-Kannst du mich vorbereiten?" Jesper lächelte, beugte sich zu seinem Freund. "Natürlich. Entspann dich." Wylan nickte und sah Jesper flehend an, welcher sich sofort zu ihm beugte und ihn küsste.

Wylan spannte sich für einen Moment an, als Jesper einen Finger in ihn schob, ließ aber schnell wieder locker. "Gut so. Einfach locker lassen." hauchte Jesper Wylan zu und massierte mit dem Finger vorsichtig Wylans Prostata. Dieser stöhnte sofort auf, legte den Kopf in den Nacken. Zufrieden schob Jesper einen zweiten Finger in ihn.

Wylan keuchte leise, er konnte sich im Spiegel sehen. Aber er mochte den Anblick von Jesper noch viel mehr. Er wirkte so groß über ihm und zu sehen, was er tat, wie er ihn gut fühlen ließ, war unglaublich. Schon jetzt verstand Wylan, was Jesper an Sex vor einem Spiegel zu erregend fand.

Jespers Lippen streiften über Wylans Haut, küssten ihn, umspielten seine harten Nippel. "Nimm mich bitte." hauchte Wylan. "Bist du schon so weit?" Wylan nickte. Er wollte Jesper endlich in sich spüren.

Jesper setzte sich auf, hob den Kleineren auf seinen Schoß. So blickten beide in den Spiegel. Wylan drehte den Kopf zu Jesper und sie küssten sich. "Okay, mach langsam. Ich will dir nicht weh tun." "Ich schaff das." flüsterte Wylan und griff um Jespers Glied und pumpte es einige Male, bevor er es an seinen Eingang legte. Langsam ließ er die Erektion seines Freundes in sich gleiten. Beide stöhnten auf. Jesper schlang seine Arme um den schlanken Körper des anderen und küsste seine Schultern.

Wylan bewegte sich vorsichtig auf und ab. Jesper unterstützte ihn, hielt seine Hüfte sanft umgriffen. Er liebte den Kontrast, den seine dunkle Haut zu der blassen von Wylan bildete. Wylan legte immer wieder den Kopf in den Nacken, aber hob ihn auch immer wieder. Er wollte sich sehen, er wollte Jesper sehen.

Beide genossen den Anblick, wie Jespers Erektion immer wieder in Wylan glitt. Auf einmal stand Jesper auf, hielt Wylan an seinen Körper gedrückt. Er stellte Wylan vor dem Spiegel hin, legte seine Hände gegen die Wand rechts und links des Spiegels, sodass sie beide standen. "Bekomm jetzt keine zittrigen Knie." flüsterte Jesper seinem Liebsten ins Ohr, begann in ihn zu stoßen. Wylan bekam sofort zittrige Knie, er stöhnte und schaffte es kaum die Augen offen zu halten.

Jesper hielt mit einer Hand Wylans Hüfte in der richten Position, mit der anderen streichelte er seinen Bauch. Der kleine Körper zitterte in den Armen seines Liebsten. Er könnte nicht beschreiben, wie gut er sich gerade fühlte, selbst wenn er wollte. "Ist es zu viel?" flüsterte Jesper außer Atem, seine Stöße dennoch nicht unterbrechend. Wylan stöhnte nur als Antwort. Jesper kam seinem Höhepunkt immer näher. Er küsste Wylans Hals, bis dieser sich zu ihm drehte und er seine Lippen küssen konnte.

Wylan versuchte die Augen zu öffnen. Aber er konnte nicht. Er war erschöpft und überstimuliert. Jesper griff um Wylans Glied und begann es zu pumpen. Es dauerte nicht lange bis Wylan kam. Fast gleichzeitig ergoss Jesper sich in ihm.

Er zog sich aus ihm heraus und hob den Kleinen hoch. Sanft legte er ihn aufs Bett und deckte ihn zu: "Geht es dir gut, mein Kleiner?" Wylan nickte müde und streckte die Arme nach seinem Freund aus. Jesper legte sich neben ihn, nahm ihn in den Arm. Sofort schmiegte sich der Kleine an ihn und küsste seinen Freund. Dann schlief er einfach auf dessen Brust ein. Jesper streichelte Wylan noch eine ganze Weile, bis er selbst einschlief. 

Gay Smut OneshotsWhere stories live. Discover now